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Stuntmp02
Gast
Ich hatte jetzt ein halbes Jahr AMD Ryzen und war nicht zufrieden, sodass ich dem Spuk jetzt ein Ende bereitet habe und mich mit Verlust davon getrennt habe - Lehrgeld leider. Die gesamte Plattform ist kein bisschen ausgereift, man spürt deutlich das schwache Budget. Ryzen benötigt schnellen Speicher um selbst gut zu performen, aber schneller Speicher ist praktisch nicht realisierbar, weil der IMC so jämmerlich ist. Man muss mit ProcODT, RTT und CAD Widerständen rumspielen, hat Dinge wie BGS, die bei SingleSide immer falsch eingestellt sind, Leistung kosten und die nichteinmal auf hochwertigen Boards (z.B. Asus Prime X370 Pro) ohne Mod-BIOS umgestellt werden können. Dazu hat man ab 3000Mhz Ramtakt praktisch bei jedem RAM und jedem Board Cold Boot Bugs, bei dem das Memory Training fehlschlägt, wenn man zuvor den PC vom Strom getrennt hat und dann im BIOS landet und das Profil neu laden muss.
Dazu unfassbar viele Bugs im UEFI, das selbst nach 9 Monaten herstellerübergreifend noch eine absolute Zumutung ist. P-State OC kann zu einem vollkommenem Brick des Boards führen (!), das Memory Training läuft nicht reproduzierbar ab, sodass eine heute 5000% HCI stabile Konfiguration morgen schon bei 100% nicht mehr stabil sein kann, stellt man über 1,375v RAM Spannung ein, steigt der Speichercontroller bei Memtest mit Fehlern aus, OC ist allgemein sehr madig, weil rockstable bei spätestens 3,8Ghz Schluss ist, bei Intel geht wenigstens immer der maximale SingleCore Turbo auf allen Kernen, nichtmal das schafft man mit Ryzen. In der Praxis verliert man durch OC SingleCore Leistung und gewinnt MultiCore Leistung auf Kosten vom Verbrauch, ohnehin kann nur Takt und Spannung eingestellt werden. Selbst bei dem billigsten Haswell Asus Z87-K Board für 100€ konnte man noch den Takt pro Core konfigurieren. Speicher, der nicht Samsung B-Die ist läuft grundsätzlich absolut unter aller Kanone, man kann schon froh sein, wenn 2666Mhz mit hohen Latenzen stabil laufen, selbst wenn der Speicher vom Hersteller für 3200Mhz freigegeben ist und auf jedem Intel damit absolut problemlos läuft(!). Der X370 Chipsatz ist nur mit PCIe 2.0 angebunden und wirkt allgemein zu teuer für das gebotene, wen man sich die Leistung und Features von einem Z270 oder Z370 anschaut.
Ich verachte Intel Firmenpolitik und hätte weiterhin liebend gerne auf AMD gesetzt, zumal die CPUs vorbildlich verlötet sind im Gegensatz zu Intels dreister Zahnpasta. Aber jedesmal wenn ich einen AMD Prozessor gekauft habe, war ich am Ende enttäuscht. Bei einem Intel gehe ich ins BIOS, lade das XMP-Profil und der RAM läuft ohne weitere Konfiguration sofort und problemlos mit 3600Mhz, das ist einfach eine andere Qualität. Auch abseits vom RAM ist die Leistung konstanter, die Features ausgereifter und die Befehlssatzerweiterungen um etwa 4 Jahre voraus, Ryzen entspricht hier etwa Haswell mit lediglich 128bit FMA3 AVX2.
Dazu unfassbar viele Bugs im UEFI, das selbst nach 9 Monaten herstellerübergreifend noch eine absolute Zumutung ist. P-State OC kann zu einem vollkommenem Brick des Boards führen (!), das Memory Training läuft nicht reproduzierbar ab, sodass eine heute 5000% HCI stabile Konfiguration morgen schon bei 100% nicht mehr stabil sein kann, stellt man über 1,375v RAM Spannung ein, steigt der Speichercontroller bei Memtest mit Fehlern aus, OC ist allgemein sehr madig, weil rockstable bei spätestens 3,8Ghz Schluss ist, bei Intel geht wenigstens immer der maximale SingleCore Turbo auf allen Kernen, nichtmal das schafft man mit Ryzen. In der Praxis verliert man durch OC SingleCore Leistung und gewinnt MultiCore Leistung auf Kosten vom Verbrauch, ohnehin kann nur Takt und Spannung eingestellt werden. Selbst bei dem billigsten Haswell Asus Z87-K Board für 100€ konnte man noch den Takt pro Core konfigurieren. Speicher, der nicht Samsung B-Die ist läuft grundsätzlich absolut unter aller Kanone, man kann schon froh sein, wenn 2666Mhz mit hohen Latenzen stabil laufen, selbst wenn der Speicher vom Hersteller für 3200Mhz freigegeben ist und auf jedem Intel damit absolut problemlos läuft(!). Der X370 Chipsatz ist nur mit PCIe 2.0 angebunden und wirkt allgemein zu teuer für das gebotene, wen man sich die Leistung und Features von einem Z270 oder Z370 anschaut.
Ich verachte Intel Firmenpolitik und hätte weiterhin liebend gerne auf AMD gesetzt, zumal die CPUs vorbildlich verlötet sind im Gegensatz zu Intels dreister Zahnpasta. Aber jedesmal wenn ich einen AMD Prozessor gekauft habe, war ich am Ende enttäuscht. Bei einem Intel gehe ich ins BIOS, lade das XMP-Profil und der RAM läuft ohne weitere Konfiguration sofort und problemlos mit 3600Mhz, das ist einfach eine andere Qualität. Auch abseits vom RAM ist die Leistung konstanter, die Features ausgereifter und die Befehlssatzerweiterungen um etwa 4 Jahre voraus, Ryzen entspricht hier etwa Haswell mit lediglich 128bit FMA3 AVX2.
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