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News Publisher Namco: „Free-to-Play hat nie hohe Qualität“

Das man keine gewaltige Quallität erhält bin ich auch der Meinung, wobei es tatsächlich ganz gute Free-to-Play MMORPGs gibt, jedoch gehts auch schon, wenn die monatliche Zahlung weg fällt, wie uns die Guild Wars-Serie bereits zeigt. Sich mit weiteren Add-ons das Geld zu verdienen funktioniert also auch sehr gut, wieso sollte man also monatlich Geld zahlen?
Guild Wars 2 zeigt, wie ein sehr gutes MMORPG aussehen kann und keine mtl. Kosten verlangt. Zwar ist es noch nicht erschienen, aber auf der Gamescom 11 konnte man schon 30 oder 40min spielen und mir hat es von allen MMORPGs sogar am meisten gefallen.
 
Halte nichts von F2P... Und ich finde diese ganze Werbung im TV für diese ganzen miesen Spiele sowas von nervig! Außerdem ist es meißtens eher Pay to Win als Free to Play, weil man von den großen immer überrant wird...

@Über mir: Zählt GW auch zu F2P? Man muss doch das Spiel auch einmal kaufen.
 
Was soll man dem guten Mann entgegensetzen?

Der Erfolg gibt den anderen Unternehmen nunmal Recht.

Da muss man nur ein League of Legends anführen, die sich allein dadurch finanzieren und gerüchtehalber 25-50 Millionen amerikanische Dollares Gewinn im letzten Jahr erzielt haben.

Spiele heutzutage finanzieren sich eben nicht mehr allein durch den Verkaufspreis, wenn man jahrelang Infrastruktur und Updates zur Verfügung stellen möchte.

Da kommt ein System, dass einem die freie Wahl vorgaukelt doch gerade richtig.
Monatlich einen bestimmten Betrag bezahlen, wo kommen wir denn da hin? Aber wenn ich diesen schicken Skin haben oder jenen Helden spielen möchte, dann gibt man doch mal gerne mehr durch sogenannte Mico-Transaktionen aus, als man eventuell normalerweise für ein Spiel bezahlt hätte. Man verliert da sehr schnell den Überblick und das macht dieses System so attraktiv für die Betreiber.
 
Naja bei vielen Games mag er Recht haben aber ein WOT, LoL oder auch einige MMORPG die auf das Konzept umgestiegen sind, sowie Titel in der Pipeline wie z.b. Mechwarrior Online (Cry Engine 3), lassen mich an der Aussage doch etwas zweifeln.

Namco Bandai wird einfach keine guten F2P Titel im Angebot haben und deswegen solch eine Aussage treffen.

Dabei sollte man auch mal nicht vergessen das F2P nicht gleich F2P ist. Diese ganzen Pay 2 Win Titel würd ich nie anfassen.
 
"World of Tanks" ist das erste Game seit langer Zeit, das mir Spaß macht. Liegt wohl auch daran, dass man mal schnell eine Runde zocken kann, um abzuschalten.

Wie im Artikel erwähnt kommt es mir auch so vor dass er sich beschwert
"Och menno, keiner will mehr mit Publishern wie uns arbeiten" ;)
 
Wie Definiert den der Herr eigentlich Qualität? An an der ollen und nicht Spieleverbessernden Grafik?
Oder geht es nur darum das das die Publisher weniger verdienen?
 
Die Aussage kann ich nur bedingt bestätigen. Herr der Ringe Online ist ein positives Gegenbeispiel. Klaro ist der Gamer im F2P auch da etwas eingeschränkt und müßte sich Pakete oder Zusätze per echtem Geld kaufen, aber der Support, Patcheinspielung, etc. wird von Turbine (und vorher Codemasters) für alle Kunden, egal ob F2P Vip / Lifetime Account, etc. gleich gehandhabt.

Es liegt also ind en Händen der Anbieter...und nicht am F2P allgemein.
 
Prinzipiell wäre Free-to-Play keine schlechte Idee, das Geschäftsmodell entwickelt sich aber immer mehr zu Free-to-Pay.
Es fehlt die Möglichkeit den Contet einmal zu kaufen und dann auf alles Zugriff zu haben (zb. Guild Wars). Und schon alleine die Tatsache, dass Namco "Schlag den Raab" publiziert, was ich für eine absolutes Abzockerspiel halte, würde ich sagen sie sind einfach auf den Erfolg der anderen Spiele eifersüchtig.
- HA da war einer schneller :D -
Team Fortress 2, Runes of Magic, Age of Conan und viele andere Titel zeigen, dass Free-to-Play nicht nur schlechte Titel hervorbringen.
 
free-2-play ist meistens pay-2-win -.-

und in sehr vielen fällen von cheatern/hackern/... überflutet, leider.
 
Krasses Gegenbeispiel zum Titel : Team Fortress 2
Wobei das natürlich daran liegt das das Spiel nie als f2p ausgelegt war, sondern erst nach vier erfolgreichen Jahren f2p wurde.
 
Cervisias schrieb:
Team Fortress 2, Runes of Magic, Age of Conan und viele andere Titel zeigen, dass Free-to-Play nicht nur schlechte Titel hervorbringen.

Nun ja ... die Frage ist natürlich, ob man Spiele, die ursprünglich als Bezahlspiele entwickelt wurden, als Musterbeispiele heran ziehen kann, was F2P hervorbringen kann.

Denn letztlich fußen auch Titel wie GW eben NICHT auf F2P, sondern man muß etwas bezahlen.

F2P sind eher Skyrama, Ramacity, Gilde1400, Die Stämme ... und die sind ja "inhaltlich" zumindest eine ganz andere Liga.
 
Ich finde nicht, dass man per se sagen kann, dass F2P nicht auch eine hohe Qualität erreichen kann. Auf klassische Produkte mag diese Aussage zutreffen. Mittlerweile wandelt es sich aber zusehends, und Spiele wie "Der Herr der Ringe Online" oder "Star Trek Online" haben sicherlich eine andere Qualität als die Spiele, die F2P im vergangenen Jahrzehnt berühmt und berüchtigt gemacht haben (wobei die Erwähnung von STO als in diesem Kontext eher positives Beispiel auch zeigt, wie niedrig das Niveau tatsächlich sein kann). Ich bin überzeugt, dass mehr und mehr Triple A-Produktionen auf den Zug aufspringen werden und sich die Landschaft langsam wandeln wird, aber bis F2P den durch unzählige unterdurchschnittliche Produktionen des vergangenen Jahrzehnts seinen schlechten Ruf verliert, wird noch viel Zeit vergehen. Und dann ist da ja noch der Faktor "Kaufdruck". Egal ob man "Free Player" oder Abonnement in den neuartigen Hybrid-Modell ist, man wird ständig zu Kleinstkäufen gedrängt, von Fluff bis manchmal auch echten Spielvorteilen (die über die Spielzeit praktisch nicht erworben werden können). Das nervt. Das nervt extrem. Aber es hat auch sein Gutes: Man kann spielen, was man will, ohne erst einmal ein Abonnement abzuschließen, um überhaupt spielen zu können.

P.S.: Ich finde es bemerkenswert, dass diese Aussage ausgerechnet von Namco kommt.
 
Verallgemeinerungen haben nie eine hohe Qualität... (und ist selbst eine ^^)

Natürlich gibt es einen Haufen bescheidener F2P-Titel und sie sind in der deutlichen Mehrzahl im Vergleich zu guten. Aber es gibt auch sehr sehr gute F2P-Titel, z.B. TF2...

An sich bin ich aber kein Fan des F2P-Bezahl-später-damit-du-konkurrenzfähig-bleibst-Titel...
 
Es stimmt sicherlich, dass die durchschnittliche Qualität aller F2P-Titel relativ niedrig im Vergleich zu bezahlten Titeln ist. Allerdings halte ich das Wort "nie" für viel zu stark. Es gibt durchaus mittlerweile einige F2P-Titel, die einen relativ hohen Qualitätsstandard erreicht haben.

Hierbei würde ich z.B. auf League of Legends verweisen. Auch wenn das Verhalten in der Community unterwältigend ist, so hat das Spiel doch mittlerweile (abgesehen vom immer noch ziemlich miesen Launcher) eine gute Qualität. Und wer jetzt mit dem Argument "Uralt-Grafik" ankommt, diskutiert einfach am Thema vorbei.

1668mib schrieb:
Verallgemeinerungen haben nie eine hohe Qualität...
Ein sehr schönes Paradoxon. :)
 
Folgende Spiele wurden in letzter Zeit auf Free-to-Play umgestellt:
Herr der Ringe Online
Everquest II
Star Trek Online

alle diese Spiele hatten und haben eine hervorragende Qualität und waren in gewissen Bereichen wegweisend.
(Nicht alle guten Ideen kamen von WoW und wurden dann abgekupfert. Meist lief es umgekehrt, WoW hat es einfach nur besser vermarktet!)

Einige andere gute Spiele wie GuildWars waren zwar Kaufversionen, es werden aber keine monatlichen Gebühren erhoben: ebenfalls hohe Qualität

Es gibt aber auch Beispiele, wo es nicht so gut lief: Dungeons & Dragons war zunächst mit monatlichen Gebühren behaftet, wurde dann auf Free-to-Play umgestellt, um überleben zu können.
Technisch hat sich an dem Spiel nicht viel verändert, inhaltlich wird es aber immer noch regelmäßig aktualisiert.

Bei vielen P2F-Spielen besteht weiterhin die Möglichkeit der "Gold"-Mitgliedschaft, wo monatliche Gebühren anfallen und damit viele Inhalte und Funktionen automatisch freigeschaltet sind.

F2P ist nicht unbedingt schlechte Qualität, kann aber den Publisher verführen Grundfunktionen für teuers Geld zu verkaufen. Je nach Gewinnsucht des Publishers können F2P-Spiele absichtlich verhunzt werden!
 
Einige andere gute Spiele wie GuildWars waren zwar Kaufversionen,...
Genau dann ist es eben kein echtes F2P, da sich die Hersteller über die Verkaufskosten finanzieren. Die anderen Beispiele waren eben auch sehr lange Zeit kein F2P und die Entwicklung und Betrieb wurde eben mittels dieser Einnahmen finanziert. Das sind also schlechte Beispiele.

Es geht hier auch nicht allein um monatliche Gebühren sondern darum, dass einige Hersteller ihre Kosten anderweitig decken, als mit allgemeinen Einnahmen, die durch den Verkauf der Software oder über die Nutzungsdauer anfallen.

Bei vielen P2F-Spielen besteht weiterhin die Möglichkeit der "Gold"-Mitgliedschaft, wo monatliche Gebühren anfallen und damit viele Inhalte und Funktionen automatisch freigeschaltet sind.
Das sind neben Werbeeinnahmen genau die Wege, wie diese Hersteller die Entwicklung und den Betrieb finanzieren.
 
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