Pumpt jemand seine warme Abluft nach draußen?

@Londo Mollari ja klar in der prallen Sonne tut das der Wassertemp nicht gerade gut. Allerdings gehts ja hier in erster Linie darum, die Abluft nicht in den Raum zu kriegen. Das wäre dadurch gegeben. Ein schattiges Plätzchen für den Mora wäre aber natürlich zu bevorzugen :-D
 
Sjem schrieb:
Dem kann man sich nur anschließen, ob die CPU nun mit 50 oder 70 grad im Sommer läuft, macht keinen Unterschied bei der Leistung.
Solange es nicht ins Throttling über geht ist alles okay.
Throttling soll verhindert werden. Und deine genannten Temperaturen mit Luftkühlung sind da nicht drin.
Raycrate schrieb:
Ohne Wakü wird es schwierig. Hol dir richtig lange Kabel und stell den PC in den Nebenraum :D
Wie im Eingangspost geschrieben ist das keine Option.
 
@CharlieBarlie
Richtig ne Klimaanlage verbraucht einiges an Strom, wird reden aber nur von einigen Tagen bzw. wenigen Wochen im Jahr (und jeweils nur ein paar Stunden jeweils) wo es zu warm wird.
Ne Wasserkühlung steht nun mal in keinem Verhltnis, der Raum wird trotzdem viel zu warm. Da will man auch keine Lüfter haben, wenn sich mit ner Klimanaleige deutlich angenehmer arbeiten lässt. Man schlägt glewich zwei Fliegen mit einer Klappe und kommt vermutlich mit weniger Geld und Aufwand zum Ziel.
 
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Schade, dass viele nicht richtig lesen. Wir reden hier von Spitzboden, kein Keller vorhanden und kein anderer PC-Standort möglich. Fenster ist sperrangelweit auf.
 
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Jasmin83 schrieb:
meinte damit eher, wie man die wasserschläuche aus der wohnung leiten will. Löcher in die betonwand für sowas bohren? geht, aber sein wir mal ehrlich, das ist "too much".
 
High End Gaming PC der bei 30 Grad von throttling betroffen ist?
Das klingt komisch, ein gutes Gehäuse und auch eine gute Luftkühlung sollten das packen.
Funktioniert ja bei uns anderen auch.
 
Crosser71 schrieb:
Schade, dass viele nicht richtig lesen. Wir reden hier von Spitzboden, kein Keller vorhanden und kein anderer PC-Standort möglich. Fenster ist sperrangelweit auf.
Und schade, dass du unfähig bist zu verstehen, dass die Physik sich durch wollen nicht ändert.

Entweder du kühlst den Raum oder es ist völlig egal wie du den PC kühlst ...
 
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Mar1u5 schrieb:
Es geht hier darum den Raum im Sommer möglichst kühl zu halten und nicht um den PC gut zu kühlen. Das ist von Mitte Juni bis irgendwann Mitte September in einer Dachgeschosswohnung nach eigener Erfahrung um die 30°C
raumklimaanlage kaufen.. kostet zwar in der anschaffung und im unterhalt, aber ist wohl mit abstand das effektivste.
 
Crosser71 schrieb:
Hallo, ich überlege gerade mein Kühlkonzept für meinen neuen Rechner.
:lol:
Konzeptionell, wenn man dies so bezeichnen will, hat sich nur eine Variante durchgesetzt. Kühlere Luft rein und die thermisch angreicherte Luft nach draußen. Das ist auch schon das ganze "Konzept" und zudem mit Luftkühler oder Wassersystemen simpel aber unterschiedlich kostspielig umsetzbar.

Wenn der High-End-Wahnsinns-Gaming-Rechner richtig kühl bleiben soll, hilft prinzipbedingt nur eine Klimaanlage. Gibts auch mobil fürn schmalen Taler. Das ist dann schon eher ein Konzept. Natürlich nur eine mit Wärmeabluftschlauch nach draußen. Vielleicht durch das Fenster oder Loch in der Wand. Oder umziehen. Kanada ist im Durchschnitt recht kühl, jedenfalls im Vergleich zu Deutschland. Dort sind es um -5 Grad und hier um +8 Grad.

Das Ziel besteht also darin, eine Wohnung in oberster Etage bzw. einen Rechner in derselben Wohnung kühl zu bekommen und zu halten. Das Konzept dahinter ist für kühlere Luft zu sorgen. Ein offenes Fenster ohne echten Luft- und/oder Temperaturaustausch im Hochsommer bei 36 Grad ist kein Konzept, sondern eher ein trostloses Unterfangen. Daraus folgt..........genau, eine Klimaanlage.

Heutige High-End Hardware kümmert es nicht die Bohne, wenn es einmal ein bisschen wärmer wird und der PC einigermaßen gekühlt also gut be- und entlüftet wird. 1-2 oder auch mal 5 Grad mehr im Lastbetrieb; geschenkt. Mit einem anständigen Kühlkörper und ein paar leisen 120mm oder 140mm Rotoren, die zudem im BIOS vernünftig eingeregelt sind, ist das kinderleicht und für jeden zu bewerkstelligen. Einen bombensicheren Egon Olsen Plan braucht man dafür nicht zwingend.
Ergänzung ()

Damien White schrieb:
Und schade, dass du unfähig bist zu verstehen, dass die Physik sich durch wollen nicht ändert.

Entweder du kühlst den Raum oder es ist völlig egal wie du den PC kühlst ...
Etwas harsch, aber ja.
 
CharlieBarlie schrieb:
Stromkosten beim Klimagerät sind aber nicht zu verachten.

Allerdings kostet eine gute Custom Wasserkühlung auch nicht nur 3,50€.

Ein mobiles klimagerät ist ein netter Anfang. Hier sollte man aber ein Zweischlauchgerät nehmen oder ein gerät, welches man selbst darauf umbauen kann. Denn ansonsten ist die Effizienz eher mau.

Die Königslösung wäre ein Splitgerät. Die sind extrem effektiv und haben den Vorteil, dass man das ganze auch in recht leise bekommt.

Ich wohne auch unter dem Dach, die Dämmung ist nicht super toll und im Homeoffice laufen zwei dickere Rechner gleichzeitig. Es ist gut investiertes Geld :)

Aber zu der Idee die Wärme vom Rechner abzuführen. Kann man theoretisch machen, ist aber unnötig aufwändig. Da ist es einfacher den Rechner an einen anderen Ort zu verfrachten und mit langen Kabeln den Arbeitsplatz zu verlegen.
 
Schlechte Umsetzung.
Jeder normal denkende Mensch, fängt bei der Raumtemperatur an. Stimmt die, stimmt es auch beim PC.
 
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Fujiyama schrieb:
Generell wird ja das Thema Temperatur gern völlig überbewertet und aufgebauscht. Daher sollte man sich zuerst einmal Informieren welche Temperaturen in Ordnung sind und welche nicht. Aus Erfahrung weiß ich das man auch High-End Hardware mit Standardkomponenten idr. Problemlos gekühlt bekommt.
Eben, denn in Thailand & Co. laufen die PCs auch ohne Probleme. Mit Klimaanlage ist da auch nichts, denn das würde das Stromnetz (zumindest in ländlicher Gegend) nicht packen (außerdem brauchen Thais auch keine Klimaanlage, denn die Temperaturen sind fast das ganze Jahr (für unsere Verhältnisse) hoch, die sind das gewohnt).
Raycrate schrieb:
Draußen lassen wäre im Winter außerdem schlecht, da das Wasser sonst unter Raumtemp kommen kann und sich somit Kondenswasser am Schlauch bilden könnte.
Die Raumtemperatur ist nicht entscheidend, sondern der Taupunkt der Raumluft. Im Winter (trockene Luft) kannst Du auch 12 °C kaltes Wasser verwenden und den Raum auf 23 °C heizen, ohne dass es zu Kondenswasser kommt (sofern man halbwegs vernünftig lüftet).
 
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floh667 schrieb:
meinte damit eher, wie man die wasserschläuche aus der wohnung leiten will. Löcher in die betonwand für sowas bohren? geht, aber sein wir mal ehrlich, das ist "too much".
Naja im Grunde reicht es tatsächlich schon die Wärme erstmal in den Raum abzuleiten. Thermodynamisch sinds in der regel auch min. 20K Unterschied zwischen Wasser im PC und Luft in der Umgebung. Nach draußen macht bei 30° uch dann wenig sinn, weil man es im Haus meist doch eher schafft unter der Außentemperatur zu bleiben.
 
Ach am Klimagerät bin ich doch schon längst dran. Hab nur so blöde riesige Dreiecksfenster (blöd wegen dem Abluftschlauch) und das Klimagerät was ich gestern kaufen wollte ist jetzt erst in 1-2 Monaten wieder verfügbar.
Aber schon interessant was ich mir teilweise anhören darf obwohl ich eigentlich nur die Frage gestellt habe, wer sein Abluft nach draußen führt.
Ich bin mit meinen 50 Jahren nicht dumm und weiß auch, dass ich physikalische Gestze nicht ändern kann. Es hätte ja durchaus sein können, dass jemand z.B. über ein Trocknerabluftrohr o.ä. seine warme Luft rauspustet.
Thema hier erledigt. Danke an die User mit konstruktiven Beiträgen.
 
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In deinem Initialpost steht Kühlkonzept für deinen Rechner. :)

Meine Erfahrung zum Thema Zimmer kühlen:

Ich habe in meinem Arbeitszimmer eine kleine Apparatur ans Fenster gebaut, wobei ich die Rolladen komplett runter lasse und den Abluftschlauch meiner Standklimaanlage durch eine Aussparung, wo der Abluftschlauch durchpasst, raus leite.

Für meine 16qm² Arbeitszimmer ist meine Standklimaanlage ausreichend, kühlt so runter wie ich es möchte. Ist natürlich brutal ineffizient, aber es kühlt top. Man könnte natürlich auch ein Loch in die Außenwand machen und es abdichten, aber da kriege ich vom Vermieter wahrscheinlich Karate Chops.

Mein nächster Plan ist es eine große Plexiglasscheibe am Fenster zu befestigen, damit da keine warme Luft mehr von außen reinkommen kann. Da wird dann einfach eine Aussparung für den Ausgang des Abwärmeschlauches dran befestigt.
Idee habe ich von hier:

Ein Splitgerät wäre meiner Meinung nach natürlich das Non-Plus Ultra.
Ich habe jedoch derzeit leider keine Möglichkeit ein Splitgerät zu installieren, da ich noch nicht in Eigentum wohne.

Da musst du entscheiden, ob dir die Kosten für ein Splitgerät Wert sind, oder du eine halbfertige Bastellösung á la Standklimaanlage haben möchtest :)
Ich würde bei Eigentum definitv ein Splitgerät nehmen und ruhe haben wollen (:
 
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Ja danke, zum Splitgerät tendiere ich ja eigentlich auch. Nur sind die Kids so groß, dass sie in den nächsten Jahren ausziehen werden und dann werde ich mit meinem Büro in eines ihrer Zimmer umziehen. Hätte dann aber oben im Dachgeschoss die Klima😬. Auch doof.
Ergänzung ()

Sjem schrieb:
In deinem Initialpost steht Kühlkonzept für deinen Rechner. :)
Steht ja fest. Erst Luft und nächstes Jahr Custom-Wakü 😉
 
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Im Prinzip kannst du den Radiator extern machen und die Abluft mit Schläuchen rausführen, wenn das Fenster eh offen ist. Der Lüfter drückt die luft dann im Idealfall bis raus.
Mit 2x 120mm stell ich mir das noch machbar vor.
Crosser71 schrieb:
Hätte dann aber oben im Dachgeschoss die Klima
Die lässt sich auch umplatzieren.
 
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