News QNAP TS-h3077AFU: All-Flash-NAS für 30 SSDs setzt auf Ryzen 7000

@nebukadnezar.ll Stell die selbe Frage für Auto Themen auf cb.
Da wirst nicht fertig werden.

Nun zurück zum Thema ECC Speicher.
Muss ja niemand so betreiben. Sich daran jetzt aufzuregen ist Zeit Verschwendung.
Ihr habt ja die Wahl was da rein kommt.
 
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foofoobar schrieb:
Diese unsinnige Konfiguration hätte eigentlich schon im Artikel wertend darstellt werden.
Eine Produktnews ist kein Kommentar ...
 
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"Auch ECC RAM wird vom System unterstützt, ab Werk aber nicht genutzt."

Komplett lächerlich - besonders bei dem Preis.
 
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MGFirewater schrieb:
ist das safe mit dem non ecc?
Bildschirmfoto 2024-02-03 um 11.32.52.png


https://www.qnap.com/de-de/news/202...-mit-amd-ryzen-prozessoren-der-7000-serie-vor
 
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Donnidonis schrieb:
Woran fehlt es denn da, bzw. was müssen die noch hinbekommen? Meins läuft seit Tag 1 absolut rund.
Ja meine laufen auch aber die Sicherheitslücken sind zum Teil Haarsträubend. Man sollte eine Qnap nur über VPN veröffentlichen!
 
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@SSD960
Ja, das ist aber mit jedem Service / Gerät so. Oder würdest du deine FritzBOX, Synology, Windows / Linux Kiste so ins Netz hängen? Sicherheitslücken treten überall auf. Für mich jetzt kein Grund zu sagen, die sollen ihre Software hinbekommen. Aber da hat wohl jeder andere Vorstellungen.
 
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Aber bei Synology gibt es solche massiven Lücken nicht.
 
Rickmer schrieb:
Bezüglich redundante Controller: Da das Gerät als NAS nicht SAN beworben wird würde ich mir da nicht allzuviel Kopf machen. Wer es als SAN missbraucht hat selber Schuld.
Spielt meiner Meinung nach überhaupt keine Rolle, stirbt dein Controller, egal ob wegen RAM, CPU, oder einem anderen Defekt, kommst du nicht mehr an die Daten. NAS und SAN sind fließend. Das klassische SAN ist FC, aber auch iSCSI das bekannterweise Ethernet benutzt und damit Blockstorage, wie klassisches SAN über FC, per Ethernet bereitstellt. Auch NFS wird gern als Protokoll für VMware Datastores genutzt und ist ein klassisches NAS Protokoll.

nebukadnezar.ll schrieb:
Ok, großartig. Aber wie relevant ist solch ein Produkt für den Normalo wie mich
Überhaupt nicht und für Kunden die damit ersthaft arbeiten wollen auch nicht, weil preislich und supporttechnisch unattraktiv. Für 24.000 gibts richtige NAS mit redundantem Controller, Clusterfähigkeit, Erweiterbarkeit und 5 Jahre Support inkl. Festplattentausch (defekte Platte behalten kostet extra).
Qnap und Synology sind spitze für Privatpersonen und kleine Unternehmen, um Daten irgendwo zentral abzulegen, solange es sich um kleine Geräte handelt. Alles was darüber hinaus geht und Enterpriseabmessungen hat taugt nicht wirklich. Jedenfalls habe ich noch niemanden gesehen, der mit einem Synology, oder Qnap seine ESX Umgebung oder anderweitigen Lastintensiven Fileservice betreibt. Da dominieren NetApp, Dell/EMC, HP, Pure Storage, Fujitsu, usw..
Sieh es so wie bei Switchen, zu Hause hast du Zyxel, Netgear, D-Link. Betriebe/Firmen nutzen Cisco, Brocade, Extreme, Juniper, Huawei.
 
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nebukadnezar.ll schrieb:
Aber wie relevant ist solch ein Produkt für den Normalo wie mich
Das Magazin heißt Computerbase und nicht Noobbase und selbst wenn du mit solchen NAS Systemen nichts am Hut haben solltest, sind die eingesetzten Embedded Ryzen 7000 CPUs durchaus interessant.
 
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Cool Master schrieb:
Selbst Epyc macht ab einer gewissen Anzahl an PCIe SSDs Probleme. Da zu kommt 7000er hat halt nur eine begrenzte Anzahl an Lanes.

Stimmt, hatte vergessen das es keine Server CPU ist. Dennoch könnte ein guter Controller wie der 9580-8i8e bis zu 32 NVMe bzw. U.3 Laufwerke ansprechen.
 
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Wofür braucht man einen Controller der aus PCIe PCIe macht?
 
foofoobar schrieb:
RAM ohne ECC, was für Trottel arbeiten eigentlich bei QNAP?
Da arbeiten keine Trottel. Sondern Leute, die sich nicht wie der Stammtisch oder das freenas-board unreflektiert einreden lassen, dass Datenspeicher oder ZFS ohne ECC pauschal gefährlich sei, sondern verstanden haben, an welchen Stellen das Filesystem Korruptionen erkennen und korrigieren kann, auch wenn mal im non-ECC ein Bit umgefallen ist. Denn du musst ja auch auf die Fehler reagieren können, wo auch ECC versagt oder der Fehler z.B. aus dem RAID-Controller kommt.

https://jrs-s.net/2015/02/03/will-zfs-and-non-ecc-ram-kill-your-data/

Oder um einen der ZFS Mitgründer zu zitieren:
"There's nothing special about ZFS that requires/encourages the use of ECC RAM more so than any other filesystem."
https://arstechnica.com/civis/threa...esystem-on-linux.1235679/page-4#post-26303271

ECC macht definitiv Sinn, wenn es um Systemstabilität geht! Da das hier genannte System nicht auf Hochverfügbarkeit ausgelegt ist (weil kein Dual-Controller) ist es plausibel, dass der Hersteller es als ECC und non-ECC anbietet, so dass Kunden zwischen beiden wählen können. Ob ein NAS irgendwann mal wegen eines Memoryfehlers abstürzt und neustartet ist z.B. im Consumersegment völlig egal und in manchen Enterprise-Einstiegsumgebungen ebenfalls. Das ist auch der Grund, warum die Abermillionen non-ECC-NAS im Consumersegment nicht durch Datenkorruptionen aufgrund von Bitflips aufffallen (Verwendung eines entsprechenden Filesystems vorausgesetzt).
 
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Haben will! :love:

Ich brauche es absolut nicht, aber der "Damit spielen wollen" Faktor ist definitiv hoch. Richtiges Betriebssystem, Docker-Container... Was könnte man damit alles schönes machen. :D

Donnidonis schrieb:
Oder würdest du deine FritzBOX, Synology, Windows / Linux Kiste so ins Netz hängen?

Ähm, ist das eine Fangfrage? Wie willst Du einen Router ohne direkten Zugang zum WAN betreiben?

Und meine Synology hängt seit Jahren direkt am Netz. Nie Probleme gehabt.

xexex schrieb:
Natürlich nicht....

Entscheidend dürfte bei dem Screenshot wohl sein, dass überall "Resolved" steht... ;)
 
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@Atkatla

Naja, also durch Bitfehler im RAM können m.E. einerseits falsche Prüfsummen berechnet (was bei vorhandener Redundanz idR wahrscheinlich noch halb so tragisch wäre - wie auch in dem von dir verlinkten Artikel angegeben), andererseits können speziell bei der Wiederherstellung eines RAID-Verbundes (oder wenn ein einzelner Fehler korrigiert werden soll) aber auch Fehler bei der Berechnung auftreten, welche unentdeckt bleiben, ergo können Daten unbemerkt korrumpiert werden.
Darüber hinaus kann eine Korruption der Daten eben schon auftreten, bevor sie auf den Datenträger überhaupt erstmalig geschrieben werden.


Atkatla schrieb:
Das ist auch der Grund, warum die Abermillionen non-ECC-NAS im Consumersegment nicht durch Datenkorruptionen aufgrund von Bitflips aufffallen (Verwendung eines entsprechenden Filesystems vorausgesetzt).

Der Grund ist m.E. eher, dass Bitflips einfach sehr selten sind. Trotzdem können sie potentiell einen deutlichen Schaden anrichten.

Was ist für dich ein entsprechendes Dateisytem und warum in diesem Zusammenhang? Die deutlich überwiegende Mehrheit der NAS im Heimgebrauch verwendet sicherlich ein eher "einfaches" Dateisystem.


Atkatla schrieb:
Da arbeiten keine Trottel.

Also wenn man, um ein paar Cent zu sparen, nicht gleich ECC-RAM verbaut, ist das zwar nicht dämlich, aber trotzdem albern.
 
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Schön, dass es langsam mehr Produkte für Flashspeicher gibt. Gerne eine kleinere/abgespeckte Version mit 4x 2,5" SATA und 10GbE.
 
MaverickM schrieb:
Ähm, ist das eine Fangfrage? Wie willst Du einen Router ohne direkten Zugang zum WAN betreiben?

Und meine Synology hängt seit Jahren direkt am Netz. Nie Probleme gehabt.
Bei der FRITZ!Box kannst du die Weboberfläche auch freigeben. Also nein, keine Fangfrage. Aber da du die Synology auch frei ins Netz hängst, ist es verständlich, dass du da etwas verwirrt bist.
 
Dr. MaRV schrieb:
Für 24.000 gibts richtige NAS mit redundantem Controller,
Also quasi für die vierfache Summe? Du weiß was? Da kann ich mir drei von diesen Geräten kaufen, mit zwei eine Replikation einrichten und hab sogar noch eins für die externe Sicherung. Nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich.....

Ich hab schon genug vermeintlich "sichere" Dual Controller Kisten sterben sehen, da ist dann irgendeine Backplane ausgestiegen oder die Stromversorgung hat einen Kurzschluss verursacht, da konntest du dir den zweiten Controller gerne an die Wand nageln.

"Sichere" Speicherlösungen basieren immer auf mehren Blechen die dann untereinander replizieren, sei es auf Storage Ebene oder wie bei allen Virtualisierungslösungen möglich, auf der VM Ebene. Im einfachsten Fall eben so...
1706964193994.png

https://www.qnap.com/solution/zfs-snapsync/de-de/
 
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Donnidonis schrieb:
ist es verständlich, dass du da etwas verwirrt bist.

Und ich glaube, Du hast den Beitrag, der zitiert wurde, nicht wirklich verstanden. Selbst wenn Du keine Portfreigaben an der Fritz-Box nutzt (bzw. die Weboberfläche aktivierst), hängt sie direkt am WAN.

Ansonsten kannst Du dir deine Polemik schenken.
 
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