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NewsQNAP TVS‑872XT: NAS mit Core i5-8400T, 10GbE, TB 3, M.2 und dGPU-Option
Die HW der Fertig NAS ist immer total überteuert, da zahlt man eben für den Support gleich kräftig mit. Wer nur die Preise der Hardware betrachtet, landet immer beim Selbstbau.
Shririnovski schrieb:
Mich wundert, dass es für solche Hardware einen Markt gibt.
Das ist eine unverschämte Unterstellung, nicht jeder ist so arm wie du es scheinbar bis. In meinem Heimserver sind auch 70TB (7x10TB) verbaut und die HDDs haben ich alle ordentlich im Laden erworben und bezahlt. Hat mich nicht gejuckt, ich haben die Kohle und geben auch gerade etwas für mein Hobby aus.
MADman_One schrieb:
Damit das es für Unternehmenseinsatz konzipiert ist, dort setzt sich niemand hin und bastelt was eigenes zusammen um ein paar Euros zu sparen, für das man dann auch noch selbst den Support leisten muss. Unternehmen wollten eine einfache Lösung mit externem Support, der sich um all die Probleme kümmert
Dafür gibt es aber auch Systemhäuser die wirklich professionelle Lösungen der großen Serverhersteller anbieten die dann nicht auf Consumer Hardware sie den i5 setzen.
MADman_One schrieb:
sowie auch eine hohe Schreibleistung (dank 2x512 GB Samsung 960 Pro SSD Schreibcache) für die gesamte Datenmenge zu nutzen. Das bedeutet aktuell 24TB Storage
Das ist eine unverschämte Unterstellung, nicht jeder ist so arm wie du es scheinbar bis. In meinem Heimserver sind auch 70TB (7x10TB) verbaut und die HDDs haben ich alle ordentlich im Laden erworben und bezahlt.
Da hast du wohl was in den falschen Hals bekommen. Ich würde den Post eher so interpretieren, dass bei den Kosten für gut 70TB, das so vehement vorgebrachte Kostenargument gegen ein Fertig-NAS nicht so richtig nachvollziehbar ist.
... zumal wenn es für Unternehmen sein soll und nicht einmal ECC RAM hat. Dafür gibt es aber auch Systemhäuser die wirklich professionelle Lösungen der großen Serverhersteller anbieten die dann nicht auf Consumer Hardware sie den i5 setzen.
An dem i5 gibt es prinzipiell nichts auszusetzen, nur für ein SSD-RAID würde es meist sogar ein i3 tun. Ich hätte zwar auch gern ECC, andererseits haben die meisten der Speicherkonzepte, die ich gesehen habe, weitaus dringendere Probleme als ECC, und zwar ganz egal ob von der lokalen IT gebastelt oder vom Systemhaus. Und wenn Intel seine CPUs nicht künstlich in ihrer Funktionalität beschneiden würde, hätten wir wahrscheinlich auch auf dem Endkundenmarkt mehr Angebote mit ECC.
Gerade wenn es um Speicher in Unternehmen geht, ist das Problem aber gewaltig wenn plötzlich feststellt das man ECC gebraucht hätte weil Daten durch RAM korrupt, teilweise oder ganz verloren und dann auch das Backup schon betroffen ist. ECC RAM ist ja eine Vorsorge dagegen um dies nach Möglichkeit zu verhindern und vorsorgen kann man eben immer nur vorher.
Das ist natürlich korrekt. Da der Schreibcache im RAID0 läuft kann er 1 TB abdecken. In der Praxis reicht das, weil ich nur extrem selten mehr als 1TB gleichtzeitig aufs NAS schiebe. Da hat der Cache Zeit sich zwischenzeitlich zu leeren. In der Praxis reicht mir das also völlig aus.
Da hast du wohl was in den falschen Hals bekommen. Ich würde den Post eher so interpretieren, dass bei den Kosten für gut 70TB, das so vehement vorgebrachte Kostenargument gegen ein Fertig-NAS nicht so richtig nachvollziehbar ist.