News Quad-Core-CPUs in Notebooks noch lange Nischenprodukt?

Volker

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Die Marktforscher von IHS iSuppli haben in einer aktuellen Studie die Akzeptanz von Prozessoren mit mehr als zwei Kernen untersucht. Dabei kam zum Vorschein, dass in diesem Jahr maximal neun Prozent aller ausgelieferten Notebooks auf einem Quad-Core-Prozessor basieren sollen.

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Durch aus plausible Zahlen da grade die wichtige Notebook Einsteigerklasse eher selten Quad-Core CPU verbaut hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das die extrem leistungsfähigen Prozessoren im Notebook Bereich eher ein Nischendasein behalten werden.Die tragbaren Helfer sind nicht unbedingt zum dauerhaften Zocken geeignet.Dafür gibt es ja auch schon Lange eine Produktpalette,die sich aber nicht unbedingt in einem attraktiven Preis Leistungsverhältnis befindet.Vieleicht ändert das sich ja mit dem LIano,der eine halbwegs brauchbare Grafik integriert hat.Für mich wäre ein so leistungsmäßiger Laptop nicht von Nöten.Diese Geräte sind primär zum Arbeiten gedacht und wenn ich zocken will,dann baue ich mir lieber einen PC zusammen,als mich auf die beschränkten Aufrüstmöglichkeiten eines Laptops oder Notebooks einzulassen.
 
Bisher ist die Entwicklung für mich absolut verständlich, denn wirklich sinnvoll sind entsprechende Quad-Core-Prozessoren wohl derzeit nur in Mobilen Workstations für Produktiv-Software. Der Sinn von Quad-Core-Prozessoren ist selbst bei Gaming-Notebooks oftmals nicht gegeben, da auch hier i.d.R. die Grafikkarte zuerst limitiert und letztere sich oftmals nicht gegen eine neuere austauschen lässt. Aufpreis und höhere TDP gegenüber den Dual-Cores tun ihr übriges.

Ändern dürfte sich dies tatsächlich ab 2012, wenn Ivy-Bridge auf den Markt kommt. Stichwort: Tri-Gate-Transistoren.
 
Verstehe den Sinn dieser Studie irgendwie nicht, das ist doch nichts andere als eine völlig normale Entwicklung oder nicht ?!
4-Kerner sind eben einfach noch nicht effizient genug, als dass sie wirklich für jeden Notebookkäufer Sinn machen, aber es wäre ja –angesichts der Entwicklung im Hardwarebereich- eine Farce davon auszugehen, dass sich dies in den kommenden 2-3 Jahren nicht ändern wird …..
 
Ich denke, dass der Bedarf im Moment einfach nicht da ist. Windows7, Office2010, diverse Browser, Anwendungen.
All das läuft wunderbar mit 2 Kernen ab 2 GHz und 2GB+ RAM.
Wenn einer eine Workstation zum tragen braucht, kauft er auch heute schon nen Quad mit ner entsprechenden Graka. Ebenso Gamer.
 
Wer entscheidet denn bei den Notebookprozessoren nach Zahl der Kerne?

Bei mir war der Stromverbrauch und damit auch Latstärke, Gewicht und Laufzeit entscheidend welches Notebook gekauft wurde.

Vier oder von mir aus auch 10.000 Kerne zum selben Preis, Leistung und Stromverbrauch? Her damit.
 
Wahnsinn. Da hat jemand ein Lineal genommen und die Wachstumskurve der letzten Jahre verlängert. Dazu die bahnbrechende Aussage, dass Quadcore CPUS nur langsam ins
Notebook-Segment vordringen werden.

Der Witz ist: Sollte sich an den Gegebenheiten irgendwas ändern, malt man in 6 Monaten nochmal mit dem Lineal!

Studien die die Welt nicht braucht.
 
Die Leistung eine Quad im Notbook wird so gut wie nie gebraucht und muss einfach extrem teuer bezahlt werden. Klar, dass es noch ne Weile dauert.
 
Okay Quad core, hin ode her, hört sich toll an.

aber Notebooks sind aber für spielen nicht geignet weil. man kann keine neue grafikarte einbauen oder die belüftung is nicht so toll, was stellen wir fest.

dual core reicht, und Notebooks sind zum Arbeiten gedacht.
 
Also die Berechnung hätte ich auch mit meiner Glaskugel anstellen können...unnötig!
 
Merle schrieb:
Ich denke, dass der Bedarf im Moment einfach nicht da ist. Windows7, Office2010, diverse Browser, Anwendungen.
All das läuft wunderbar mit 2 Kernen ab 2 GHz und 2GB+ RAM.

So ist es wohl.
Aber wenn wir mal ehrlich sind: Auch spielen kann man ohne Probleme mit 2 Kernen - es soll ja Leute geben, die sich mit mittleren Detaileinstellungen zufrieden geben. :eek: :eek: :eek:

Zumal im Laptop - im Gegensatz zum Desktop-PC - der Platz für ein Kühlsystem sehr beschränkt ist und jedes Watt mehr Abwärme einfach doppelt teuer ist.
 
ging der trend nicht sogar bei handys in richtung quad. dachte nvidia hatte da mal was erleutert, dass es stromsparender wäre 4 kerne mit geringen Mhz und geringer vcore zu nutzen als 2 Kerne mit hohen Mhz und höherer vcore.

dann sollten die quads aber schneller einschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab nen dell xps15 mit i7 drin und dann noch ein neuen lenovo mit nem amd irgendwas dual core, mhz zahlen sind gleich aber alles andere nicht und ich ziehe meinen i7 auch in notebook jeder anderen cpu vor.
 
Das Gerücht, dass 4 Kerner in Notebooks immer noch viel mehr Strom verbrauchen hält sich anscheinend also immer noch. So verbraucht ein 2630qm (4x2GHz) im Idle weniger als 1W mehr Strom als ein i3 2310m. Unter Last sind es immerhin 10W (BF BC2). Zudem hat man heute dank der integrierten IGP in den i7 Quads keinen Nachteil gegenüber den i3/i5, vor allem, wenn Optimus / Switchable Graphics genutzt wird.
 
@schlönzke: jap, das bezog sich auf arm prozessoren, meine auch, das kam von nvidia.

allerdings ist ja genau das das problem: multitasking/-threading ist weiterhin komplett ausbaufähig. wenn ih hier mit meinem e-350 kuck, normalerweise reicht die leistung problemlos aus, aber während dann der erste kern voll stoff gibt, langweilt sich der zweite. eine intelligente verteilung auf hardware ebene oder bs-ebene und wir haben sehr bald 8 und mehr kerner im notebook :D (jetzt mal bisschen übertrieben dargestellt)

multitasking/-threading wird meiner meinung nach ein sehr wichtiges thema in naher zukunft. und wenn man dann sieht, dass das in heutigen informatik-studiengängen nicht mal gelehrt wird, aus kostengründen auch keine zusatzkurse angeboten werden können trotz hoher interessentenanzahl, dann fragt man sich schon wie schnell der wandel da vonstatten gehen kann. bis jetzt beschränkt sich das meistens ja auf profisoftware und ein paar spiele, die von quads profitieren
 
Nun während der Uni (ausserhalb der Semesterferien) benutze ich nur mein Notebook inkl. Dockingstation. Mein Desktop PC ist im Prinzip die ganze Zeit aus. Von daher wäre für mich ein Quad im Notebook durchaus toll, da es dann wirklich der perfekte Desktopersatz wäre. Nicht, dass ein i7 620M sehr langsam wäre, aber Quadcore ist nunmal nach wie vor etwas anderes als Dualcore, insbesondere wenn ich auch Dinge wie Matlab und Java für z.B. Simulationen benutze.

Es ist aber eher "nice to have" und selbst hier keinesfalls ein Muss. In kleineren (<15") Businessnotebooks sind die Quads erst mit Sandy etwas mehr in Fahrt gekommen, von daher ist dieser Bereich noch relativ jung - und ich würde mal meinen der Grossteil hat/will ein Notebook <= 15"...
 
LoopNBj schrieb:
Das Gerücht, dass 4 Kerner in Notebooks immer noch viel mehr Strom verbrauchen hält sich anscheinend also immer noch. So verbraucht ein 2630qm (4x2GHz) im Idle weniger als 1W mehr Strom als ein i3 2310m. Unter Last sind es immerhin 10W (BF BC2). Zudem hat man heute dank der integrierten IGP in den i7 Quads keinen Nachteil gegenüber den i3/i5, vor allem, wenn Optimus / Switchable Graphics genutzt wird.

Bei einer Gesamtleistung von 9W wäre 1W schon 11% Mehrverbrauch im idle!
Das kostet schon Akkulaufzeit.
 
Ein Notebook will man ja auch höchstens zum Surfen, Briefe schreiben, Musik hören, Fotos sortieren & Film gucken mit nehmen, eher selten werden sie zum Zocken oder für Aufwändige Rechenarbeiten genutzt.

Daher wundert es mich nicht, das die QuadCore's bei Notebook nicht so gefragt sind, zumal die i3 & i5 je nach Modell auch 4 Kerne haben (2 Simuliert + 2 Echte), da ist ein i7 mit gesamt 8 Kernen (4 Echte + 4 Simulierte) dann schon extrem Overkill in einen NB.
 
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