News Qualcomm: 5G-Smartphones sind kompliziert und kommen 2019

nlr

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Zum Auftakt des Snapdragon Summit hat Qualcomm mehrfach betont, für den Start von 5G im kommenden Jahr einsatzbereit zu sein. Das Unternehmen bietet vom Prozessor über Modem, Antennen-Modul und bis zum Referenzdesign eine vollständige 5G-Kette an. President Cristiano Amon zeigte vor Ort ein echtes 5G-Smartphone im 5G-Netz.

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Wird interessant zu sehen, aber bis es das flächendeckend gibt, werde ich mehr graue als schwarze haare haben ;-)
 
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reden wir im Jahr 2022 mal drüber ;-)
Wäre schon mit vollen und stabiler 4G zu Frieden, vor allem mal ein Tarif mit 20GB für 20€ wie im Rest Europas. Diese Abzockerei geht mir langsam auf die Eier, wir zahlen in Alle Bereichen am meisten...Mobilfunk, Strom, Gas, Öl, Benzin, steuern uvm
 
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Statt immer schneller, sollten die Anbieter mal an einer echten Flatrate und guter Netzabdeckung arbeiten.
Da täten mir die 16MBit schon reichen bei gutem Empfang.

Was bringt einen die Geschwindigkeit, wenn der Traffic nach 5min alle ist:rolleyes:
 
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Muß ich mir dann einen noch größeren Aluhut besorgen?
 
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Wow wir reden von einem Start 2022 und wenn alles toll ist, vielleicht 2021. schön das ein Gerät nächstes Jahr schon 5G könnte aber beim Start bei uns schon gefühlte 10 Generationen überholt ist. Wenn wir weiter von 2 Schlachtschiffen pro Jahr ausgehen, mindestens die 8 Generation.

Ich für meinen Teil habe von 5G die Schnautze voll in Deutschland. Das werden wieder Preise zwischen böse und ganz böse und eventuell Preise to hell. Wenn die mal mit 4G fertig sind und dann ihre 99 Prozentpunkte an Versprechungen eingelöst haben, reicht mir 4G erst mal voll aus.

Ich würde mich krümmen vor lachen wenn es in Deutschland wie mit umts endet und keiner die Preise bezahlen wird als Endkunde. Wenn 4G läuft sehe ich mobil erstmal keinen Grund 15 Euro 5G Aufschlag zu zahlen. Für drei Masten in den Hauptstädten... In den ersten Jahren wird es genau so gut laufen wie 4G. Ohhh ich habe 4G, ach warte, schon vorbei am Mast
 
Deleo schrieb:
reden wir im Jahr 2022 mal drüber ;-)
Wäre schon mit vollen und stabiler 4G zu Frieden, vor allem mal ein Tarif mit 20GB für 20€ wie im Rest Europas. Diese Abzockerei geht mir langsam auf die Eier, wir zahlen in Alle Bereichen am meisten...Mobilfunk, Strom, Gas, Öl, Benzin, steuern uvm

Liegt daran, dass wir noch die horrenden Preise der 3G Frequenzen-Versteigerung bezahlen müssen.
Das mit den Steuern ist so weil die Deutschen einfach gerne Steuern zahlen und dafür angebliche Sicherheit bekommen.
Dafür schwimmt bei uns der Staat im Geld und die Bürger haben nichts. In anderen Staaten ist es anders rum.
 
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Erstmals LTE flächendeckend auf dem 800MHZ Band 20 ausbauen, statt immer wieder zu neuen Technologien springen.

Bis bei 5G wegen der grösseren Antennendichte ein flächendeckendes Netz aufgebaut ist, wird es noch eine ganze Weile dauern.

Und sagen wir mal ehrlich, für die meisten klassischen Handyuser erbringt auch noch das schon ältere UMTS noch seine Dienste.

Wenn die ersten 5G Mobile-Hotspots auf den Markt kommen, werde ich als Einstieg zu 5G erstmals damit beginnen, das neue Netz zu testen, und kaufe mir nicht schon im 2019 ein neues teures 5G Smartphone, bei welchem dann der 5G Standard durch bessere Carrieraggregation bald wieder überholt ist.

Erst wenn das 5G Netz eine flächendeckende Abdeckung aufweist, kann man sich's mit einem neuen Smartphone überlegen.
 
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dB-Freak schrieb:
Statt immer schneller, sollten die Anbieter mal an einer echten Flatrate und guter Netzabdeckung arbeiten.
Da täten mir die 16MBit schon reichen bei gutem Empfang.

Was bringt einen die Geschwindigkeit, wenn der Traffic nach 5min alle ist:rolleyes:

Höhere Bandbreite bedeutet das eine Seite z. Bsp. schneller geladen ist und so die Funkezelle mehr Nutzer aufnehmen kann ohne zusammen zu brechen. Am ende müssen sich eh alle die Bandbreite teilen.
Deswegen braucht man ja nicht analog mehr Volumen. Man saugt ja nicht ständig mit voller Leistung.
 
Ja, unglaublich wie schlecht das hier ist in dem Land,

ich war in der Schweiz auf 3000m Höhe astreiner Handyempfang, in Polen im tiefsten Polen im Wald, Masuren, astreiner Handyempfang,
ihr seit doch noch jung, oder viele hier,
wenn ich um die 20 wäre, wäre ich längst weg aus diesem Land. Naja wobei, gibt auch noch (wenige)lebenswerte Regionen hier, allerdings ist da auch der Handyempfang mies oftmals :)
 
Bis es hier 5g gibt kann ich damit dann Star Citizen oder Half Life 3 laden. (/s)

Es hat auch seine Vorteile, dass es länger dauert. Die erste Generation an Geräten wird noch arg Probleme mit der Laufzeit haben. Bis das Netz so weit ist sind es die Geräte dann auch. Ein Netz alleine nutzt uns nicht viel aber die Geräte ohne Netz natürlich auch nicht.
 
Die 5G-Antennen und das extra Modem sollen ja recht viel Platz kosten und dürften in der ersten Generation auch noch nicht allzu effizient sein. Wäre es für Nutzer, die ein Gerät viele Jahre behalten, vielleicht sogar besser bewusst kein 5G-Gerät zu kaufen, in der Hoffnung auf mehr Akkukapazität und Akkulaufzeit?
 
Absolut. Als Early Adopter muss man bei neuen Technologien immer mit Nachteilen rechnen.
Mit der Zeit steigt die Qualität der nachkommenden Lösungen dann aber schnell an.

Ich persönlich sehe für meine Anwendungen aktuell noch keinen Usecase für 5G, aber das kann ja noch kommen ;)
 
Auf der einen Seite ist es technisch natürlich ein guter Schritt die ersten 5G-Handys zu entwickeln. So weit wie der Standard bisher ist wird sich in den nächsten 1-2 Jahren jedoch noch sehr viel ändern, was die Eatly-Adopter dann alles nicht unterstützen. Ebenso sind bei den ersten "Schnellschüssen" auch bereits im Standard definierte Features nicht komplett implementiert.

Neben dem Thema der Netzabdeckung, die in den nächsten 1-2 Jahren wahrscheinlich Recht Lager sein wird, ist ein weiteres Thema der Energiebedarf... Die Sende-/Empfangskette muss zum Teil mit deutlich höheren Samplerates arbeiten (maximale Kanalbreite LTE 20MHz, NR 200MHz, jeweils ohne CA). Das erhöht den Stromverbrauch deutlich und die erste Generation der Modems hat typischerweise noch kaum ausgereifte Energiespartechniken.

Wer sein Handy wirklich nutzen und nicht nur damit angeben will, sollte also die erste Generation 5G lieber meiden und auf die optimierte und funktional vollständige zweite Generation warten.
 
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Mister79 schrieb:
schön das ein Gerät nächstes Jahr schon 5G könnte aber beim Start bei uns schon gefühlte 10 Generationen überholt ist.
War bei LTE nicht anders wir haben in Deutschland erst die zweite dritte welle an LTE geräten bekommen selbst da hat es noch ne Weile gedauert bis man es auch richtig nutzen konnte. Hat den Vorteil daß wir uns nicht mit den ersten eher bescheidenen Serien rumschlagen müssen.
 
Kerash schrieb:
Auf der einen Seite ist es technisch natürlich ein guter Schritt die ersten 5G-Handys zu entwickeln. So weit wie der Standard bisher ist wird sich in den nächsten 1-2 Jahren jedoch noch sehr viel ändern, was die Eatly-Adopter dann alles nicht unterstützen. Ebenso sind bei den ersten "Schnellschüssen" auch bereits im Standard definierte Features nicht komplett implementiert.

Neben dem Thema der Netzabdeckung, die in den nächsten 1-2 Jahren wahrscheinlich Recht Lager sein wird, ist ein weiteres Thema der Energiebedarf... Die Sende-/Empfangskette muss zum Teil mit deutlich höheren Samplerates arbeiten (maximale Kanalbreite LTE 20MHz, NR 200MHz, jeweils ohne CA). Das erhöht den Stromverbrauch deutlich und die erste Generation der Modems hat typischerweise noch kaum ausgereifte Energiespartechniken.

Wer sein Handy wirklich nutzen und nicht nur damit angeben will, sollte also die erste Generation 5G lieber meiden und auf die optimierte und funktional vollständige zweite Generation warten.

Sehe ich genau so!
 
Technisch sicher eine feine Sache, praktisch wäre mir flächendeckendes 3G und keine sinnfreie Volumenbeschränkung deutlich lieber.
 
bossbeelze schrieb:
Muß ich mir dann einen noch größeren Aluhut besorgen?

Doppelt falten und wenn dann die gute mit Wabenstruktur ^^
 
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