News Qualcomm: Snapdragon 835 in 10 nm von Samsung mit Quick Charge 4

Baxxter schrieb:
Wenn man sorglos mit seinen Sachen umgeht, passiert das auch viel früher. Hab hier das iPhone 4 von meinem Bruder in der Schublade liegen. Da ist das Display und die Rückseite noch nie gesprungen :)
Und wofür braucht ein Smartphone zum in der Schublade liegen jetzt noch einen besonders leistungsfähigen Akku?



Wattwanderer schrieb:
Natürlich kann man pech haben aber für viele sind ein paar Hundert EUR selbst nach vielen Jahren eine ganze Menge Geld. Daher nutzen sie das Handy mit Vorsicht und die Pechvögel tun es auch mit gesprungenen Glas jahrelang.

Was Performance betrifft, es kommen Einsteigergeräte neu auf den Markt die langsamer sind als vier Jahre alte High End Geräte. Also auch da kein Grund, sie nur wegen Alter zu entsorgen. Bliebe nur der festgeklebte Akku. Beim Einkaufen einen neuen bei Amazon für 10 EUR noch in den Warenkorb legen ist kein Akt aber für doch deutlich über dem Portokassenbetrag wechseln lassen? Weiss nicht. Kann man beim Wechseln dem Techniker über die Schulter schauen oder muss man das Handy plattmachen und hinterher neu aufbauen?
Selten so viel Mist in einem Beitrag gelesen...

Wenn ein "paar hundert Euro" auch nach vielen Jahren "eine ganze Menge Geld" sind, dann sollte sich derjenige vielleicht direkt mal ein Smartphone kaufen was eben keine "paar hundert Euro" kostet sondern finanziell zu dem passt was er hat bzw. verdient! :rolleyes:

Neue Einsteigergeräte die langsamer sein sollen als ein 4(!) Jahre altes "High End Gerät"? WTF? :freak:
Selbst ein Snapdragon 800 (und den gab es vor 4 Jahren noch nicht!) wird heute von absoluten Entry-Level-SOCs wie dem SD425 oder MT6737 in Sachen Leistung (und vor allem Energieeffizienz) geschlagen.

Mein Redmi Note 3 Pro habe ich quasi seit Release zum Jahreswechsel (Kostenpunkt damals 190€, inzwischen 160€) und das liegt was Leistung und Ausstattung angeht weitgehend auf dem Niveau eines Galaxy S6 Edge (Kostenpunkt selbst heute noch über 400€), also einem absoluten High-End Smartphone aus dem Vorjahr! :freak:
Gleichzeitig kommt mein altes Sony Xperia S mit fest verbautem Akku auch nach über 3 Jahren noch problemlos über den Tag, weil ich eben nicht nur mit Display und Rückseite "schonend" umgegangen bin, sondern auch mit dem Akku...
 
Mit nur 500 Ladezyklen braucht man ja keine zwei Jahre um den Akku definitionsgemäß kaputt zu kriegen.

Schnellladung finde ich dabei schon praktisch - wenn man es braucht.

Allerdings lade ich mein Handy zu weit über 90% über Nacht, und dann ist es mir wurst egal ob es 1h, 3h oder 6h dauert.

Nach der Schnellladung also bitte auch eine Schonladung implementieren.
 
Wattwanderer schrieb:
Nach vier Jahren sind die Akkus garantiert soweit tot, dass man damit nicht über einen Tag kommt.

Wayne? Nach der gleichen kranken Kindergarten-Logik sind die Handys nach 2 Jahren (Garantie) tot.
 
Die Hersteller können den gewonnenen Platz in schmalere Designs oder aber größere Batterien ummünzen

Weil die Die Größe ja auch soooo viel ausmacht :)
 
highwind01 schrieb:
Und wofür braucht ein Smartphone zum in der Schublade liegen jetzt noch einen besonders leistungsfähigen Akku?

Gar nicht. Wird aber vielleicht mal wieder reaktiviert oder hergegeben. Und sollte der Akku bis dato nicht mehr laufen, baue ich einfach einen neuen ein ;)
 
legan710 schrieb:
Mit nur 500 Ladezyklen braucht man ja keine zwei Jahre um den Akku definitionsgemäß kaputt zu kriegen.

Schnellladung finde ich dabei schon praktisch - wenn man es braucht.

Allerdings lade ich mein Handy zu weit über 90% über Nacht, und dann ist es mir wurst egal ob es 1h, 3h oder 6h dauert.

Nach der Schnellladung also bitte auch eine Schonladung implementieren.

Ich empfehle den Artikel mal zu lesen:

Derzeit läge die allgemeine Erwartung von Smartphone-Herstellern bei einer Mindestkapazität von 80 Prozent nach 500 kompletten Ladezyklen. „

Nach 500 Ladezyklen läge die Kapazität bei 80%. Außerdem bemist sich ein Ladezyklus an einer Ladung von 0 bis 100%.

Außerdem ist lädt man sein Gerät nicht mit QuickCharge über Nacht auf.

"Schonladung" kannst du zumindest bei Samsung ganz einfach über die Abschaltung von QuickCharge erzielen. Wobei Li-Ion Akkus am besten im Bereich von 1C geladen werden und da käme an bei Standardladung nicht drüber.

Das wichtigste ist natürlich den Akku nicht in die Tiefentladung kommen zu lassen - aber das verhindert die Ladesteuerung durch entsprechende Abschaltung grundsätzlich eigenständig.
 
RobertK schrieb:
Der Qualcomm Snapdragon 835 läuft laut Fertiger Samsung als erstes Smartphone-SoC im 10-Nanometer-FinFET-Prozess vom Band. [...] Samsungs neuer FinFET-Prozess erlaube dank von 14 auf 10 Nanometer verkleinerter Strukturbreite eine um 30 Prozent geringere Chipgröße

Ganjaware schrieb:
10nm-Struktur, das ich nicht lache... wer glaubt diesen überrissenen Übertreibungen denn überhaupt noch?

Zum einen ist "10nm" nur mehr der Name einer Prozeßgeneration, zum anderen hast Du trotzden Recht. ;)
Hier handelt es sich um den Prozeß 10FF LPE, 10FF LPP wird noch einmal 12% kleiner und entspräche dann einem früheren Half-Node-Step. Aber es ist ja schon lange nicht mehr so, daß eine neue Prozeßgeneration den Flächenbedarf halbiert!

Auf ASLM-Standardnode umgerechnet, etsprechen Intels 14nm 13,4nm und 10nm 9,3nm, Samsungs 14FF LPP und TSMCs 16FF+ 16,6nm, Samsungs 10FF LPE 13nm und LPP 12nm, TSMCs 10FF 11,3nm und 7FF 8,2nm. Samsung wird 2018 bei der Bezeichnung 10nm bleiben, aber 10FF LPU wird bei 11nm erwartet.
 
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paul1508 schrieb:
Ich fänds ja gut wenn ich mit einem konventionellen USB-PD Netzteil mein Quickcharge 4 fähiges Smartphone auch laden könnte. Das wird nicht so klar kommuniziert.
Hier verstehe ich es so, dass genau das möglich sein soll. Wahrscheinlich wirds paar Minuten langsamer als ein QC4 Ladegerät + QC4 Device sein, aber es scheint als würde z.B. ein Tablet mit QC4 dennoch von den größeren Ladeleistungen des USB PD Ladegeräts profitieren können, zwar ohne kontinuirliche Anpassung der Ladespannung, aber dafür eben von den 9/15/20 Volt Schritten.

Fänds ja klasse, guter Kompromiss, einerseits seinen proprietären Kram durchzuboxen, der vielleicht minimal toller ist, andererseits volle Kompatibilität des ansich schon guten PD Standards
 
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