Sun_set_1 schrieb:
Das Problem sind die Frequenzen welche in Deutschland zu horrenden Preisen versteigert wurden, mangelnde Subventionen beim Netzausbau und zu aller erst: Fehlender Wettbewerb! Telefonica, Vodafone und Telekom teilen sich je ziemlich genau 33% des Gesamt-Netzes. Könnte natürlich Zufall sein - könnte aber auch schlicht eine Marktaufteilung in einem Oligopol sein.
Trotzdem geht es um den Umgang mit Geld und die Unternehmen haben ordentliche Gewinne erwirtschaftet. Dabei hat nicht jeder im gleichen Maße aufgeteilte Kundenanteile. Das wäre ja wie bei dem Stromanbietern sogar förderlich, weil jedes Unternehmen seine Kunden und Absatzmärkte hat. Bei einem Miteinadner würden die Anbieter auch nur auf ein Netz durch einen Investitionsfond setzen, wo jeder Kunde eingebucht ist und außerhalb seines Bundesgebietes wie im Roamingbereich ohne Roamingkosten deutschlandweit telefoniert. Ein soziales Mobilfunknetz, aber Solidarität der Gewinnreinvestition ist Managern so schwer beizubringen wie manch unerzogenem Kind, was erst lernen muss bei zwei Lutschern einen zu teilen. Da steckt es sich lieber nämlich beide in den Mund, obwohl es weiß, dass es wieder einen Lutscher bekommen würde.
Auf der anderen Seite sind solche Frequenzprodukte kein Pokerspiel und Auktionsware, wenn es um einen nachhaltigen Wirtschaftkreislauf auf einem endlichen Kundenmarkt geht. Ein Staat der so hoch pokern lässt, vergisst, das der Kunde die Rechnung am Ende auch zahlen muss und über hohe Mobilfunkverträge auch die MwSt für den Staat höher ausfällt. Selbst die Unternehmen sollten nicht wie im Casino spielsüchtig agieren, wenn sie nicht genügend Kapital haben, selbst wenn diese Auktionen eben der Kunde refinanzieren muss. Die UMTS Lizenzen fielen übrigens unter die Amtszeit von Kanzler Schröder. Wie die SPD mit Kapital und Arbeit umging, zeigt ja sein Agendaprogramm und wie man in einer CDU/SPD Koalition Armut weiter vorantreibt.
https://www.computerbase.de/2017-05/apple-eine-milliarde-dollar-us-jobs/
http://video.cnbc.com/gallery/?video=3000615578
https://www.youtube.com/watch?v=TTOR_of39do
Das Geld muss sich Apple für die Investition ausleihen.
Wer auf verfaulenden Milliarden in Irland hockt, falls es keine Luftnummer und doch kein Geld vorhanden ist, der hat vom Wirtschaftskreislauf kein Grundlagenwissen, wenn er sich das Geld erst ausleihen muss. Das Wirtschaftssystem zeigt so wie es Apple in dem Beispiel handhabt, wie man nicht nachhaltig wirtschaften kann und erst recht nicht im Sinne des Kunden.
Bei Apple sind weder die Produkte gut, noch können es die Arbeitsverträge sein, wenn der Chef trotz gut gefüllter Portokasse, wenn man gesponnene Spekulation auch als Wertschöpfung betrachtet es lukrativer findet Schulden aufzunehmen. Verschuldung als Bildung bei einseitiger Gewinnoptimierung. Da ist es kein Wunder, wenn man mit Qualcomm aus gleichem Holz geschnitzt es nicht schafft angepasste Modem fur unterschiediche Märkte anzubieten und intel ins Boot holt. Das sind die nächsten Geier und Marktmanipulierer. Also haben sich drei gefunden, die mit Leerverkäufen rund um Bandbreite trotzdem nur einen Bruchteil liefern. Laborwerte interessieren mich auch nicht, denn das ist nicht die Lebenswirklichkeit.