TeddyBiker
LaBuenaAlma
- Registriert
- März 2001
- Beiträge
- 5.079
Qualität von IBM HDD's lässt stark nach
moin moin Loide,
In letzter Zeit kommt es immer häufiger vor, das fabrikneue Platten von IBM Fehler aufweisen. Ich habe im März persönlich die Erfahrung machen dürfen, eine neue DTLA 307030 mit erheblichen *Klackgeräuschen* während des bootens, umtauschen zu müssen. Bei meinem RaidSystem ist es auch schon zu Ausfällen gekommen, allerdings hat das höchstwahrscheinlich mit Treiberproblemen zu tun.
Erst kürzlich habe ich 2 DTLA Platten für ein guten Freund gekauft, der nach Einbau derselbigen noch nicht mal ein Lebenszeichen der Platten wahrnehmen konnte. Das schlimme an der Sache ist meistens, dass wichtige Daten verloren gehen können, und man nicht, oder nur sehr umständlich, die Möglichkeit hat, an den Daten heranzukommen.
Hier ein aktueller Bericht von computer-hartware.de:
Die britische Seite Hexus hat durch eine Umfrage bei vielen Händlern versucht, zu überprüfen, ob etwas an dem Gerücht dran ist, IBM-Festplatten seien unzuverlässig. Das Ergebnis war erschreckend, denn bis zu 70% der Platten sollen Fehler haben.
Gerade in RAID-Anordnungen würden die Fehler auftreten, da hier Abweichungen besonders problematisch sind. Grund für die Fehler sind laut der Analyse wohl Hitzeprobleme, die durch die hohe Dichte auf den Platten entstehen - gerade wenn der Kopf durch einen Kühlungszyklus den Sektor nicht genau trifft schreibt er "Müll" auf die Platte - und der Sektor ist zerstört.
Zwar kann man dann ein Low-Level-Format durchführen, doch das hilft nur zeitweise. Dabei scheint gerade IBM dieses Problem zu haben, auch wenn das ein Pressesprecher bestreitet. Bei Händlern, die 60 Platten / Monat verkauft werden, kommen inzwischen teilweise fast 100% zurück, viele Händler geben eine Fehlerquote von 65-70% bei den IBM-Platten an. Im Testlabor von Hexus haben bereits 5 von 11 IBM-Festplatten aufgegeben. Erste Händler weichen daher auf Konkurrenzprodukte aus oder gewähren schnellen Umtausch der Produkte. Problem ist jedoch, dass man nicht nur eine Platte verliert, vor allem sind wichtige Daten meist gelöscht.
Bei der letzten Serie gab es schon erste Befürchtungen, IBM-Platten seien nicht zuverlässig, doch zeigten die Zahlen keine signifikanten Ausschläge. Die neuen Platten, von denen sich die Kunden erhofften, dass sie fehlerfrei seien, sind nun jedoch das Hauptproblem von IBM - es scheint also mehr als nur ein Gerücht zu sein. Sollten Sie Probleme mit einer IBM-Platte haben, so ist im Zweifel ein RMA-Antrag die beste Lösung.
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit Festplatten von IBM?
moin moin Loide,
In letzter Zeit kommt es immer häufiger vor, das fabrikneue Platten von IBM Fehler aufweisen. Ich habe im März persönlich die Erfahrung machen dürfen, eine neue DTLA 307030 mit erheblichen *Klackgeräuschen* während des bootens, umtauschen zu müssen. Bei meinem RaidSystem ist es auch schon zu Ausfällen gekommen, allerdings hat das höchstwahrscheinlich mit Treiberproblemen zu tun.
Erst kürzlich habe ich 2 DTLA Platten für ein guten Freund gekauft, der nach Einbau derselbigen noch nicht mal ein Lebenszeichen der Platten wahrnehmen konnte. Das schlimme an der Sache ist meistens, dass wichtige Daten verloren gehen können, und man nicht, oder nur sehr umständlich, die Möglichkeit hat, an den Daten heranzukommen.
Hier ein aktueller Bericht von computer-hartware.de:
Die britische Seite Hexus hat durch eine Umfrage bei vielen Händlern versucht, zu überprüfen, ob etwas an dem Gerücht dran ist, IBM-Festplatten seien unzuverlässig. Das Ergebnis war erschreckend, denn bis zu 70% der Platten sollen Fehler haben.
Gerade in RAID-Anordnungen würden die Fehler auftreten, da hier Abweichungen besonders problematisch sind. Grund für die Fehler sind laut der Analyse wohl Hitzeprobleme, die durch die hohe Dichte auf den Platten entstehen - gerade wenn der Kopf durch einen Kühlungszyklus den Sektor nicht genau trifft schreibt er "Müll" auf die Platte - und der Sektor ist zerstört.
Zwar kann man dann ein Low-Level-Format durchführen, doch das hilft nur zeitweise. Dabei scheint gerade IBM dieses Problem zu haben, auch wenn das ein Pressesprecher bestreitet. Bei Händlern, die 60 Platten / Monat verkauft werden, kommen inzwischen teilweise fast 100% zurück, viele Händler geben eine Fehlerquote von 65-70% bei den IBM-Platten an. Im Testlabor von Hexus haben bereits 5 von 11 IBM-Festplatten aufgegeben. Erste Händler weichen daher auf Konkurrenzprodukte aus oder gewähren schnellen Umtausch der Produkte. Problem ist jedoch, dass man nicht nur eine Platte verliert, vor allem sind wichtige Daten meist gelöscht.
Bei der letzten Serie gab es schon erste Befürchtungen, IBM-Platten seien nicht zuverlässig, doch zeigten die Zahlen keine signifikanten Ausschläge. Die neuen Platten, von denen sich die Kunden erhofften, dass sie fehlerfrei seien, sind nun jedoch das Hauptproblem von IBM - es scheint also mehr als nur ein Gerücht zu sein. Sollten Sie Probleme mit einer IBM-Platte haben, so ist im Zweifel ein RMA-Antrag die beste Lösung.
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit Festplatten von IBM?