News Quartalszahlen: Apple federt schlechtes China-Geschäft mit dem iPad ab

Vulvarine schrieb:
Nettogewinn von 21 Mrd.
Absoluter Wahnsinn!!!!

Ich lache jedesmal, wenn so "Horror-News" kommen, dass deren Umsatz um 1% eingebrochen ist und deshalb 10.000 Stellen gestrichen werden (und der Nettogewinn dennoch im zweistelligen Mrd.-Bereich liegt).

Richtig ekelhaft!!!!!!
Wann hat Apple Leute abgebaut? Die haben keine weiteren Einstellungen vorgenommen und teilweise Verträge auslaufen lassen. Kündigen aber nicht 15% der Belegschaft wie Intel jetzt gerade. Google, Amazon, HP, Dell etc. Haben in den letzten Jahren massig Leute entlassen. Kündigungswelle bei Apple ist mir nicht zu Ohren gekommen.
 
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Aber er hat doch so viele Ausrufezeichen genutzt, findest du es fair, ihm da jetzt mit Fakten seiner Rage den Wind aus den Segeln zu nehmen?
 
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Wie jetzt, 2024 und immernoch nicht der seit Jahren Jahrzehnten prophezeite Untergang Apples..? Beeindruckende Zahlen mal wieder
 
Vulvarine schrieb:
Richtig ekelhaft!!!!!!
Ekelhaft? Wieso? Sparmaßnahmen sind halt am schnellsten umsetzbar. Nachhaltig den Umsatz zu steigern geht dagegen selten schnell. Wobei hier Apple eher vorbildlich ist.
 
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@nlr Kein Bericht zu den katastrophalen Zahlen von Intel?? Das hätte schnell 500 Kommentare 😅
 
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Macerkopf schrieb:
Ich nutze selber hauptsächlich Apple Produkte, allerdings nutze ich mein iPhone in der Regel 3 Jahre, meine Watch 3 Jahre+ und mein iPad 5 Jahre+, umso erstaunlicher finde ich es wie es Apple Jahr für Jahr schafft diese Zahlen zu erreichen.
Was auch Klar ist, Apple hat hunderte Millionen Kunden und die kaufen ja nicht alle gleichzeitig neue Geräte, das verteilt sich eben auf einige Jahre.
Deinen Zyklus beim iPhone finde ich aber auch kurz.
Bei mir sieht es wie folgt aus.
iPhone - 4 Jahre (dann in der Familie weiter)
iPad - 7+ Jahre (Letztes Jahr vom iPad Air 2 auf ein iPad Gen. 9 gewechselt) also 9 Jahre
Apple Watch 7 Jahre - Aktuelles Modell Series 3 von 2017, werde nächstes Jahr oder dieses Jahr zur Series 10 wechseln.

Ansonsten habe ich einige Abos über den App-Store laufen (10€ im Jahr) und iCloud Abo für 10€ im Monat für die Familienfreigabe (2TB).

Das ist mir auch jeden Cent wert.
Ich achte zwar beim Kauf der Geräte immer darauf, dass ich möglichst den besten Preis für mich erziele, aber im Endeffekt interessiert mich das gar nicht ob das iPad 400 oder 500€ kostet.
Beim iPhone genauso, da gucke ich nur, welches Modell ich haben will und kaufe es.
Wenn es gerade im Angebot ist und X€ unter der UVP liegt, freut mich das auch, aber ich würde es genauso zur UVP kaufen.
Die Geräte nutze ich schließlich jeden Tag.

Solange Apple beim Service, Support und Hardware das Ding nicht voll gegen die Wand fährt, dann können die damit rechnen, dass ich in 3,5 Jahren wieder ein neues iPhone kaufen werde (aktuell iPhone 14 von Anfang 2023), also dann zum iPhone 18 erst.

Sehe mich nicht als absoluten Top-Kunden, aber einen dauerhaften.
Im Haushalt (2 Personen) haben wir folgende Geräte im Einsatz:

2x iPhone
2x iPad
2x Apple TV
2x Apple Watch
2x AirPods

Dieses Jahr soll auch noch ein MacBook dazu kommen, das wäre der erste Mac für uns.
 
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@heroesgaming dann hast du und auch andere meinen Punkt nicht verstanden, es ging nicht darum sich zu reflektieren, ich war lediglich über den wachsenden und stabilen Umsatz verwundert, eben weil die Generationensprünge mittlerweile so klein sind und sich ein Wechsel alle 1-2 Jahre kaum bis garnicht lohnt. Das heisst im Mittel müsste Apple weniger umsetzen, aber wie man an den Zahlen sieht ist das nicht der Fall. Zumal die Preise eigentlich seit fast 4 Jahren nahezu unverändert sind. Teilweise hat Apple die Preise sogar gesenkt. Inwieweit ich mit meinem Konsumverhalten den Durchschnitt repräsentiere kann ich nicht beurteilen, rein subjektiv scheinen noch sehr viele alle 2 Jahre ihre Geräte zu wechseln. Dementsprechend empfinde ich meinen Zyklus als eher lang.

Und der Punkt mit der Inflation war nicht auf Apple bezogen, sondern das man bei steigenden Lebenserhaltungskosten im Zweifelsfall bei sowas wie einem iPhone, Watch etc. spart, aber auch das spiegeln die Zahlen von Apple nicht wieder. Darüber habe ich meine Verwunderung ausgedrückt, nicht mehr und nicht weniger. Kein Plan warum hier mancher die einfachsten Zusammenhänge nicht verstehen will.
 
tomgit schrieb:
Man sollte echt nicht über Leute lästern, wenn eine einfache Google Suche ihn unterstützt: https://9to5mac.com/2024/04/04/apple-layoffs-700-workers-car-microled/

Aber, ne, lieber einfach mal den Mund aufreißen :freak:
Auch wenn es deutlich weniger Stellen als bei anderen Unternehmen sind
Richtig vergleichen kannst du das aber nicht. Apple hat hier für ihre Größe recht wenig Mitarbeiter entlassen.
Hier in dem Fall wird ja auch eine Abteilung geschlossen.

Was anderes wäre es, wenn Apple 10.000 Mitarbeiter aus dem Support/Entwicklung/Technik entlassen würde, die Geschäfte in dem Bereich aber weiterlaufen.

Intel schmeißt dieses Jahr noch 15.000 Mitarbeiter raus, die aber das Kerngeschäft betreffen.
 
Shui schrieb:
Interessant, ich hätte das iPad aufgrund mangelnder Innovationen und dem hohen Preis abgeschrieben. Es wirkt fast schon wie eine Karikatur (M-Chips gepaart mit beschnittenem OS). Anscheinend denken die Menschen anders.

Schade, das bestätigt Apple bei dem Kurs, iPad und Mac nicht zusammen zu führen.
Es gibt scheinbar genug Leute, für die das iPad genau so wie es ist "perfekt" ist. Die nicht versuchen, aus dem iPad ein Convertible zu machen, dass Apple ja gar nicht will. Das iPad ist eine Ergänzung zu Mac(Book) und iPhone und soll eben Mac(Book) nicht ersetzen.
Kann man blöd finden. Ehrlich gesagt wüsste ich aber auch nicht warum, weil der Markt der Convertibles auch im Windows-Segment derart überschaubar ist.

@tomgit "laying off" heißt aber nur, dass die Leute von ihren bisherigen Stellen "abberufen" wurden. Die Projekte wurden halt gecancelt und den Mitarbeitern ein Angebot unterbreitet, in anderen Bereichen bei Apple zu wechseln... Sehe da keine Kündigung. Das ist absolut üblich und vollkommen in Ordnung. Wenn Aufgaben wegfallen, dann muss man sich als Mitarbeiter halt entweder innerhalb des Unternehmens neu orientieren, da ist es vorbildlich, dass Apple dann auch entsprechende Angebote macht oder man sucht sich eben einen neuen Arbeitgeber.

Steht btw. genau so in dem Artikel, den du verlinkst.
 
MacMarathoni313 schrieb:
Ist es für mich eine Karikatur?

Karikatur ist für mich auf die Leistung bezogen.

Ein so beschnittenes OS mit der Leistung der M-Chips. So wie der Hayabusa Motor im Smart. Cool und witzig, aber eigentlich sinnlos.
 
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Shui schrieb:
Es wirkt fast schon wie eine Karikatur (M-Chips gepaart mit beschnittenem OS). Anscheinend denken die Menschen anders.
Mich überrascht es manchmal auch etwas, aber die Masse der Leute will einfach ein Gerät, das unauffällig die immergleichen täglich notwendigen Dinge tut, statt selbst rumzubasteln.
Das geht mit Apple-Geräten ganz gut.
 
don.redhorse schrieb:
Wann hat Apple Leute abgebaut? Die haben keine weiteren Einstellungen vorgenommen und teilweise Verträge auslaufen lassen. Kündigen aber nicht 15% der Belegschaft wie Intel jetzt gerade. Google, Amazon, HP, Dell etc. Haben in den letzten Jahren massig Leute entlassen. Kündigungswelle bei Apple ist mir nicht zu Ohren gekommen.
Gibts auch eine Gratulationsmeldung wenn Firmen Leute einstellen? Man liest nur immer negatives leider.
 
don.redhorse schrieb:
Kündigungswelle bei Apple ist mir nicht zu Ohren gekommen.
Die machen es auch etwas subtiler als der Rest. Contracts von externen Personal (z.B Consulting, über drittfirmen bezogener Workforce etc.) laufen aus oder wurden schon gekündigt. Dabei gibt es weniger Aufschrei.

Dann Einstellungsstopp, sowie ggf. langsameres Abbauen von Stammpersonal mit anderen Programmen / Mitteln.
 
Shui schrieb:
Aber, ne, lieber einfach mal den Mund aufreißen :freak:
Auch wenn es deutlich weniger Stellen als bei anderen Unternehmen sind
Es ist nicht eine einzige Stelle 'wie bei anderen Unternehmen'. Es sind Leute, die keinen Job mehr haben, weil das Projekt eingestellt wurde. Das tun Firmen am laufenden Band - sinnvollerweise.

Aber du hast offenbar keinerlei Vorstellung von der Größe Apples, oder eine Ahnung von normaler Mitarbeiter Fluktuation. Apple hat ca. 160.000 Mitarbeiter und eine Fluktuation von 10% ist sehr niedrig (ich glaube bei Apple liegt sie sogar bei 17%, Google & Co. 25%+). D.h. rein statistisch verlassen jährlich 16.000 Mitarbeiter Apple und es kommen natürlich wieder neue dazu. Hast du auch 'gegoogelt', wieviele für die 700 Leute eingestellt wurden, bevor du den Mund aufgerissen hast, um es mit deinen Worten zu sagen? Weniger Mitarbeiter hat Apple nämlich nicht bzw. kaum. 700 Leute sind bei Apple 0,4% ... und das vergleichst du mit den betriebsbedingten Massenentlassungen bei Intel & Co.?
 
flappes schrieb:
Aber du merkst schon was, oder?

Du bezahlst regelmäßig und ab und an viel Geld an Apple, nimmst es aber irgendwie nicht so wahr.
Apple, Chapeau, ich ziehe meinen Hut.
Genau das.
Perfider ist da die Preisgestaltung. Wenn du Bsp. ein Macbook Air nimmst mit 16GB Ram und 512 GB Speicher, kannst du für nicht mal 100€ mehr ein Macbook Pro mit den gleichen Specs abgreifen, welches natürlich noch 2-3 kleine Extras hat, welche das Air nicht hat. Das führt dazu, dass die meisten Menschen sich hochschaukeln zum teureren Produkt.
 
Macerkopf schrieb:
Du glaubst doch nicht im Ernst das Apple diese Zahlen erreichen würde, wenn der Großteil der Nutzer die gleichen Nutzungszyklen hätte, wie ich.
Apple würde noch viel besser da stehen wenn ein Großteil der Nutzer die gleichen Nutzungszyklen hätte. Es gibt ca. 1,2 Mrd iPhone Nutzer, wenn jeder nach 3 Jahren sein Gerät austauscht müsste Apple im Jahr 400 Mio Geräte ausliefern. Tatsächlich sind es nur ca. 220 Mio
 
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Perfide? Das ist ganz normales Upselling.
 
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Macerkopf schrieb:
Ich frag mich dann immer für was die Leute hier ihr Geld raushauen.

Macerkopf schrieb:
Ich nutze selber hauptsächlich Apple Produkte...iPhone...Watch ...iPad 5 Jahre...Apple Music... iCloud 50GB und hier und da mal ein in-App Kauf, nutze ich das Angebot kaum.

Macerkopf schrieb:
@flappesDu glaubst doch nicht im Ernst das Apple diese Zahlen erreichen würde, wenn der Großteil der Nutzer die gleichen Nutzungszyklen hätte, wie ich. Und die Service Sparte ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

Der Großteil gibt weniger Geld aus.
Konsumenten wie du sind der treibende Faktor.

Über 60% der iPhone Nutzer behalten ihr Gerät länger als 2, über 30% länger als 3 Jahre.
Bei den iPads sind die Werte höher. (75% bei über 2 Jahren und 40% bei über 3 Jahren)
Die Tendenz geht aufgrund der immer höheren Preise eindeutig zu längerer Nutzungsdauer.

Macerkopf schrieb:
Dazu habe ich mit meinem Konsumverhalten bestimmt nicht beigetragen.
Da schätzt du dich ziemlich falsch ein.

Dies beantwortet deine Frage im ersten Zitat:
Im Gegensatz zu dir hat, haben die Meisten nicht ein iPhone + iPad + Watch + Cloud-Abo + Music Abo + In-App-Käufe.
Du gehört ganz eindeutig zu den Kunden, die überdurchschnittlich viel von Apple konsumieren bzw. "ihr Geld raushauen". 😉
 
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