R5 2600X vs I7 8700k (non k?)

RAZORLIGHT

Lt. Commander
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Ich weiß, die Preisklassen sind absolut unterschiedlich, dennoch würde ich gerne eure Meinung dazu hören.

Derzeit befinde ich mich in folgender Situation:

Ich hab eine 1080ti + 1440p 144Hz Gsync Monitor und meine CPU ist derzeit noch mein altgedienter 3570 @4Ghz.

Leider limitiert die CPU mittlerweile massiv selbst auf 1440p weshalb ne neue CPU her muss.

Nun zu meinem Dilemma, eigentlich würde ich gerne bis zu den 7nm/10nm CPUs warten aber daraus wird nix. Deshalb ist ebenso die Frage, neben der reinen Leistung, welche CPU den besten Wiederverkaufswert haben könnte (2600x, 8700k, 8700 non k).

Für andere Vorschläge bin ich offen, Mobo + Ram stehen auch noch nicht fest, wobei ich bei Letzterem 16GB und mindestens 3200er kaufen werde.

Die CPU wird nur für Gaming genutzt und eine CPU ohne HT möchte ich mir ehrlich gesagt nicht mehr antun, weshalb 8600k/8400 eigentlich rausfallen.
Gespielt wird eigntlich alles durch die Bank, von Shootern bis Rollenspiele und gelegentlich auch WiSims/Aufbauspiele ala Cities Skylines etc.

ps. die Intels werden NICHT geköpft, bevor das Argument aufkommt ;)
 
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Wie wäre es denn mit einem 2600/2700/3770 oder jeweils auch die K-Version? Damit bekommst du immerhin 8 threads und die Kosten halten sich in Grenzen. Vllt. kannst du die Zeit ja damit überbrücken?
 
Habe ich auch schon überlegt, aber 150€ für ne sehr alte gebrauchte CPU? (3770k) Nope.

Sämtliche Tests habe ich schon durch, ich bin sowieso schlecht im Entscheiden weshalb ich auch das Thema erstellt habe da ich mich eigentlich täglich mit PC Komponenten beschäftige.

Interessant wäre halt zu wissen, was für einen Sprung die Zen 2 CPUs @7nm machen, aber keine Glaskugel der Welt wird darauf ne Antwort haben ;)
 
Kauf dir einen i7 2600k für unter 100€ und gib ihm die Sporen. Der 2600er ist verlötet und günstiger, als die 3000er Serie. Preisstabil ist er ebenfalls, wenn du ihn in 1-2 Jahren wieder verkaufst.

Wenn du die maximale Leistung willst, geht nichts an einen geköpften i7 8700k >= 5GHz vorbei.
 
Wenn du den Intel nicht köpfen willst, dann würde ich zum Ryzen samt schnellem RAM tendieren. Der 8700K benötigt ebenso schnellen RAM, um sein ganzen Potential ausspielen zu können. Den besten Verkaufswert haben bei Intel die K-Modelle, bei Ryzen dürfte das nicht derart ins Gewicht fallen, da alle CPUs ab Werk einen freien Multi besitzen.
 
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Gebraucht kommt leider nicht in Frage, habe meistens immer "Glück" bei solchen Sachen, wenn ihr versteht :)

Ich weiß es ist schwer zu sagen, aber welche CPU könnte den geringsten Wertverlust (CPU + MB) haben?

MB wird so um die 150-200€ gekauft.

Bin ich sehr optimistisch wenn ich ~150€ Verlust bei 8700k + MB ausgehe?
Und beim 2600X + MB ~100€?

Natürlich wäre diese Rechnung hinfällig, wenn die neue Fertigung nicht genug Leistung bringt.
 
Gebraucht willst du nicht, köpfen willst du nicht - dann nimm einen Ryzen.
Womöglich kannst Du innerhalb desselben Boards aufrüsten.

Du hast einen neuen Monitor und eine 800€ Grafikkarte und beginnst nun das Rechnen hinsichtlich der Wertstabilität der langlebigsten Komponente.
 
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Der 8700K ist auch ohne OC schneller und lässt sich ebenso ohne Köpfen übertakten.

Auf einen hohen Wiederverkaufswert würde ich bei keinem der beiden spekulieren, da die älteren AMDs aber immer sehr günstig zu haben sind, sehe ich da auch eher den Intel vorn.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Gebraucht willst du nicht, köpfen willst du nicht - dann nimm einen Ryzen.
Womöglich kannst Du innerhalb desselben Boards aufrüsten.

Du hast einen neuen Monitor und eine 800€ Grafikkarte und beginnst nun das Rechnen hinsichtlich der Wertstabilität der langlebigsten Komponente.
Wertstabilität wäre in meinem Fall nur bei der CPU + MB wichtig, weil eben die 7nm CPUs vor der Tür stehen.

GPU hab ich im August 2017 für 673€ gekauft, Monitor für 399€ dank Cashback und Blitzangebot...
Auch wenn ich teure Komponenten kaufe, muss das nicht heißen, dass ich auch einfach so Geld rauswerfen möchte... bin halt ein Schwabe :p
Ich versteh deinen Post absolut aber ich hab dir eben auch meine Gründe genannt.

Wie sieht es eigentlich mit dem Wiederverkaufswert von K und non K CPUs aus, falls da jemand Erfahrung hat, denn der 8700 non K wäre auch ne Option.


Gebraucht ist einfach aus 2 Gründen keine Option für mich:
1. hab ich immer das Glück, dass das Teil kaputt geht
2. sind mir die Preise dafür zu hoch.
3. hab ich auch nur 8GB DDR3 die immer öfter ebenso ein Bottleneck darstellen.

Und genau wegen Punkt 1 + Mehrkosten + Garantieverlust kommt Köpfen nicht in Frage.
 
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@Zwirbelkatz: Die langlebigste (und günstigste) Komponente ist das Netzteil ;) 7-10 Jahre bei einem Preis (in der Lebenszeit der Komponente) von ca. 1-2€ pro Monat.

Aber ansonsten hast du natürlich vollkommen Recht. Die teuerste Komponente (800€ Grafikkarte) wird in einem Jahr noch die Hälfte wert sein. Eine aktuelle Consumer-High-End CPU wird ihren Wert noch eine Weile länger halten. Und vor allem wird so eine CPU auch noch deutlich länger die gewünschte Leistung liefern. Eine aktuelle High-End-Grafikkarte kann man spätestens in 2 Jahren wieder in die Tonne treten, wenn man brandneue AAA Spiele auf sehr hohen Details spielen will ohne Ruckelorgie.
 
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SKu schrieb:
Wenn du den Intel nicht köpfen willst, dann würde ich zum Ryzen samt schnellem RAM tendieren. Der 8700K benötigt ebenso schnellen RAM, um sein ganzen Potential ausspielen zu können. Den besten Verkaufswert haben bei Intel die K-Modelle, bei Ryzen dürfte das nicht derart ins Gewicht fallen, da alle CPUs ab Werk einen freien Multi besitzen.

Köpfen muss man den 8700k definitiv nicht, denn ein OC bringt gar nicht mehr so viel bei der hohen Grundleistung, die man schon bekommt. Bei mir bekam ich bei 4,9 Ghz zu den Standard 4,7 Ghz im Boost glatt 1 % mehr an Fps und auch beim RAM konnte ich zum Standard 2133 auf 3000 Mhz nur knapp 1–2% an Leistungssteigerung sehen. Lediglich etwas undervoltet hab ich und das brachte genau so 1–2 % Leistungsplus im Boost und 2 Grad weniger Temperatur. Komplett ausgereizt hab ich das Undervolting aber nicht.

Fürs Gaming ... hol Dir den 8700K und freu Dich über enorme Leistung, ohne dass Du Dich mit OC zwingend beschäftigen musst. Die Ryzens sind zwar auch klasse CPUs, aber damit würdest Du etliche FPS verschenken.
 
Ich würde einen ryzen 2600x oder den 2700x nehmen mit schnellem RAM und vernünftigen Board.
Ryzen 2 wird höchst wahrscheinlich noch auf dem AMD Board laufen und du brauchst wenn nötig also nur die CPU wechseln.
Bei Intel wirst du das Board mit Sicherheit wieder wechseln müssen.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Kauf dir einen i7 2600k für unter 100€ und gib ihm die Sporen. Der 2600er ist verlötet und günstiger, als die 3000er Serie. Preisstabil ist er ebenfalls, wenn du ihn in 1-2 Jahren wieder verkaufst.

Wenn du die maximale Leistung willst, geht nichts an einen geköpften i7 8700k >= 5GHz vorbei.
In 1-2 Jahren kriegst du den i7 2600k nicht mal mehr auf der Resterampe weg .Dann sind die besseren Plattformen und CPUs der Nachfolger billiger und besser .Er war lange brauchbar aber irgendwann ist auch für Sandy R.I.P angesagt da nicht mehr zeitgemäß und OC über Jahre machen Silizium damit Sandy noch mithalten kann auch nicht besser .

Aktuell ist der 8700K Spieletechnisch in der Poleposition und der 2700X kratzt knapp drunter mal mehr mal weniger je nach Game .Ob der Werterhalt bei CPUs in den nächsten Jahren bleibt oder nicht sagt dir der Hahn der auf dem Mist kräht oder auch nicht .
AM4 und seine Aufrüstoption ist jedoch ein nicht unerheblicher Pluspunkt für ein Ryzen System .
 
Killer1980 schrieb:
Ich würde einen ryzen 2600x oder den 2700x nehmen mit schnellem RAM und vernünftigen Board.
Ryzen 2 wird höchst wahrscheinlich noch auf dem AMD Board laufen und du brauchst wenn nötig also nur die CPU wechseln.
Bei Intel wirst du das Board mit Sicherheit wieder wechseln müssen.

Selbst wenn ich den 2600X + MB kaufen würde, würde ich auch beides wieder verkaufen, so blöd es erstmal klingt. (kommt auch auf die Features + Stromhunger der neuen CPUs an da ich ungern 200€ + für ein MB ausgeben möchte)

2700X ist für mich leider keine Option, die 2 Kerne mehr bringen mir da leider nichts da gaming only.

Es ist ne blöde Situation, und vielleicht kommt das ganze hier auch falsch rüber, ich wäre aber für eure Meinungen über das Thema dennoch dankbar.
 
Wenn nur gespielt wird, dann ganz klar den 8700K kaufen.
Für Spieler ist er die beste Wahl.
Wenn es um Wiederverkauf geht, würde ich derzeit sogar den 8086K kaufen.
Der ist zwar gegenüber dem 8700K deutlich teurer für die gebotene Mehrleistung, wird aber mit hoher Warscheinlichkeit irgendwann Sammlerwert haben und somit beim Wiederverkauf einen sehr guten Preis erzielen.

Bei Intel sollte man beim Mainboard sparen, da jede Generation einen neuen Chipsatz benötigt, da lohnt sich die Mehrinvestition nicht.

Der RAM sollte min. 3000er sein, die paar % Mehrleistung nimmt man für die paar Euro mehr gerne mit.
 
Blubbo schrieb:
Fürs Gaming ... hol Dir den 8700K und freu Dich über enorme Leistung, ohne dass Du Dich mit OC zwingend beschäftigen musst. Die Ryzens sind zwar auch klasse CPUs, aber damit würdest Du etliche FPS verschenken.
Kann ich so unterschreiben. Für spiele die beste Wahl.
 
Wie siehts eigentlich mit dem 8700 non k aus, soviel weniger Leistung wird der nicht haben, allerdings scheinen sich die non K Varianten schlechter zu verkaufen wobei seit dem 7700er die K Versionen nicht mehr soviel OC Headroom haben wie die früheren Generationen?

Was den Ram angeht, plane ich sozusagen schon für nen möglichen Zen2 weshalb es wohl 3466 CL16 bzw. 3600 CL16 (20€ Differenz, lohnt sich das überhaupt?) wird.

Muss schon echt doof klingen, wenn ich ne CPU "Beratung" möchte und ständig von verkaufen schwafel...
Aber ich hoffe einige verstehen hier worauf ich aus bin, falls nicht erklär ich es gerne nochmal bzw. ausführlicher.

Falls die 7nm (10nm von Intel nehm ich mal raus da die so massive Probleme damit haben, dass ich da kaum Hoffnung auf größere Leistungssprünge habe) CPUs aber nicht den gewünschten Leistungsunterschied bringen, würde die 2018 gekaufte CPU natürlich bis DDR5 ~2020/2021 bleiben.
 
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Ich kann mich hier nur voll und ganz @Zwirbelkatz anschließen, sich bei einer 1080Ti im System die Frage nach der Wertbeständigkeit einer CPU zu stellen - eigentlich nicht so ganz schlüssig.

Doch sei‘s drum, @RAZORLIGHT hat sicherlich seine Gründe und das meine ich völlig ernst. Habe selber mal einen Phenom II X4 955 gegen den 965er und schlussendlich gegen den 980er eingetauscht. Geht’s noch dümmer? Am Ende war‘s dann der Phenom II X6 1100T. :)

BTT: Wertbeständigkeit der genannten Modelle.

Machen wir uns doch nichts vor, die Intel CPUs und ganz besonders die mit K-Suffix sind jeweils heiß begehrt und halten ihren Wert, teils steigt er sogar, was aber die absolute Ausnahme darstellt.

Ich finde das nicht richtig, aber das steht auf einem anderen Blatt Papier. Wer bin ich, dass ich anderen vorschreiben will welche gebrauchte Hardware sie kaufen sollen.

Wenn du @RAZORLIGHT also diesen Zwischenschritt gehen willst, dann 8700K.

Zum Thema „Glaskugel“, wer weiß das schon? Aber nach den letzten Gerüchten, ist mein Gefühl - Ryzen in 7nm wird richtig gut. Aber nur mein eigenes Gefühl...

Also mein Tipp: 8700K kaufen, auf Ryzen 7nm warten,...

Liebe Grüße
Sven
 
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Joar, nimm nen 8700k. Kannste nur Pech haben: Wenn Games endlich mal ordentlich Threaden können, ist der auf einmal nichts mehr Wert und Ryzen wäre die bessere Wahl gewesen.
Aber: hätte, hätte, Fahrradkette...
 
Um welche Spiele handelt es sich denn überhaupt?

Was ich nicht so ganz verstehe, warum man bei einem AM4-System nicht einfach auf die 2019 kommende 7nm CPU aufrüsten kann!? Warum muss dann wieder CPU UND MB getauscht werden?
 
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