ghecko
Digital Caveman
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Weil da die ganzen Hacks für Games aus Stabilitätsgründen rausfliegen.tackleberry schrieb:Profikarten eigentlich (immer) langsamer in Games als die Varianten für Consumer?
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Weil da die ganzen Hacks für Games aus Stabilitätsgründen rausfliegen.tackleberry schrieb:Profikarten eigentlich (immer) langsamer in Games als die Varianten für Consumer?
Weil sie für einen anderen Use Case (also das Arbeiten) ausgelegt sind.tackleberry schrieb:Wieso sind die Vollausbau Profikarten eigentlich (immer) langsamer in Games als die Varianten für Consumer?
Aber warum? Leistung müssten die ja mehr haben. Geht es darum Dauereinsatz zu ermöglichen? Ich verstehe nicht warum man von mir aus nicht im Treiber zwei Profile hinterlegen kann. Workstation bei Einsatz mit Software A,B,C, Gaming mit Software Y,X,Z. Weil von der Hardware und der theoretischen Leistung sind die doch immer potenter als die Consumerkarten, oder?SV3N schrieb:Weil sie für einen anderen Use Case (also das Arbeiten) ausgelegt sind.
https://www.pugetsystems.com/all_articles.phpRockhound schrieb:Wie nah stehen sich AMD und
- Blender
- After Effects
- Premiere
- DaVinci Resolve?
Ernstgemeinte Frage, bin derzeit auf keinem aktuellen Stand.
Sind das in der Vergangenheit dann aber tatsächlich immer nur ein paar Prozent gewesen?SV3N schrieb:Weil eine Profi-Grafikkarte vom gesamten Konzept her in erster Linie auf Stabilität und nicht auf Spieleleistung ausgelegt ist. Da gehen dann ein paar Prozent zur Gaming-Grafikkarte verloren.
Nein nicht wirklich, denn AMD hatte lange Jahre auch Profikarten im Markt und denoch hat sich mit der Zeit in professioneller Software der CUDA-Support durch gesetzt, obwohl es OpenCL gab.Marc53844 schrieb:Ich glaube wir sprechen aneinander vorbei.
Das hat bei AMD nichts mit dem Marktanteil im professionellen Bereich zutun, sondern viel eher mit der Tatsache, dass AMD über Jahrzehnte es verschlafen hat auch an die Entwickler von entsprechender Software heran zu gehen um sicher zu stellen, dass die Software auf ihre Hardware läuft und die Möglichkeiten nutzt.Marc53844 schrieb:Ist erstmal ein gewisser Marktanteil vorhanden so wird der Druck nach Alternativen oder Anpassungen größer.
Wenn AMD weiterhin nur "Hardware" auf den Markt wirft und die Entwickler von entsprechenden Programmen nicht unterstützt, dann wird AMD im professionellen Bereich der ContentCreator - zumindest was die GPU angeht - weiterhin keine Rolle spielen.Marc53844 schrieb:Das muss natürlich erstmal geschafft werden aber AMD hat sowas nicht zum ersten Mal bewiesen.
Du machst deinen Master in diesen Bereich und es scheitert dann daran ein Linux mit ROCm aufzusetzen? Echt jetzt?ErichH. schrieb:Aber ohne größeren Extraufwand (neues System / Boot unter Linux etc.) geht das aktuell nicht.
Was durchaus gut ist, wenn man bedenkt, wie viele ALUs die 3070 hat und die RX6800. Bei solchen Tests sind halt ALUs nur durch mehr ALUs zu ersetzen, den Rest kann man einfach abfangen.SV3N schrieb:Hinsichtlich der Leistung in OpenCL platziert sich die Profi-Grafikkarte leicht oberhalb einer GeForce RTX 3070 (Test), die auf rund 136.000 Punkte kommt.
Wenn man den Profi-Beschleuniger mit dem Treiber der Gaming-Grafikkarte betreibt bzw. betreiben kann durchaus. Wenn man zusätzlich den bis ins Letzte auf Spiele optimierten Treiber gegen einen stabilen und für das Arbeiten ausgelegten Treiber ersetzt, wird der Abstand noch einmal etwas größer.tackleberry schrieb:Sind das in der Vergangenheit dann aber tatsächlich immer nur ein paar Prozent gewesen?
Wobei das bei NVIDIA auch praktische Gründe hat, während es bei AMD eher Software-Hintergründe hat, denn die Vec-ALUs sind quasi die gleichen. XDPS828 schrieb:sie besitzen meist die volle FP64 Freischaltung was Nvidia meist überhaupt nicht kann oder will aber wer das braucht ist damit halt Super schnell unterwegs (FP32:FP64 Verhältnis 2:1)
Da sind sie ja dran, wenn man sich ansieht, was sie bei ROCm machen, aber das wird halt auch Zeit brauchen.Marc53844 schrieb:Dennoch traue ich es AMD zu, aus Fehlern gelernt zu haben.
Nein, DP ist für Miner absolut irrelevant, praktisch gesehen ist für die meisten Miner selbst die SP-FLOPs vollkommen irrelevant, könnte man die nicht quasi mit INT32 gleichsetzen, denn auf die INT32-Leistung kommt es für die Miner an, da sie ja einen Hash erstellen, da ist Float quasi raus.Barren Militia schrieb:Mal ne noobige Frage: wäre DP auch für Miner vorteilhaft...? Dann kaufen die die Profikarten ja auch wieder weg
Hi Teralios,Teralios schrieb:Du machst deinen Master in diesen Bereich und es scheitert dann daran ein Linux mit ROCm aufzusetzen? Echt jetzt?
Klar, es ist mit NVIDIA einfacher, weil man einfach für die gängisten Frameworks die CUDA-Treiber installiert und es laufen lässt, gerade unter Windows, aber selbst ich bekomme es hin, dass ich meine ganzen Dev-Tools unter Linux installiere und da programmieren kann und das, was ich aus Windows brauch in ner VM laufen lasse oder umgekehrt. Ist zwar etwas Konfiguration und Hirnschmalz, aber es lohnt sich.
Die Zahl der echten Ausgänge ist auch ein wesentliches Kriterium.SV3N schrieb:Weil eine Profi-Grafikkarte vom gesamten Konzept her in erster Linie auf Stabilität und nicht auf Spieleleistung ausgelegt ist. Da gehen dann ein paar Prozent zur Gaming-Grafikkarte verloren.