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NewsRaijintek Zofos Elite SF4: Klassisch schallgedämmte Gehäuse gibt es doch noch
Ich nicht. "Schalldämmung" funktioniert einfach nicht, die tiefen Frequenzen bei Luftstrom im geschlossenen Gehäuse empfinde ich als zigfach störender als alles, was im offenen Zustand rauskommt (leise Hardware vorausgesetzt).
Hmm bei mir steht das Gehäuse unterm Tisch, Lüfter auf niedrigster Stufe. Das hör ich maximal, wenn ich daneben schlafe...
Natürlich, wenn man das Gehäuse aber auf den Tisch hat, dann hört man das tiefe Rauschen der Ventilatoren.
Da ist dann aber durchaus fragwürdig, warum man das macht: will mans leise haben, stellt man es doch nicht direkt zu den Ohren...
Für Erweiterungskarten besteht zudem die Möglichkeit einer vertikalen Montage. In diesem Fall muss ein Riser-Kabel separat gekauft werden. Sinnvoll ist sie nicht, da hierzulande aktuell nur die normale Variante des Zofos Elite SF4 mit Stahl-Seitenteil angeboten wird, mit der die GPU vor Blicken verborgen bleibt. Die Kühlung verschlechtert sich durch eine solche Montageweise hingegen oftmals. Eine Variante des SF4 mit Glasfenster listet Raijintek zwar auf der Homepage, aber nicht in Deutschland.
Allerdings würde ich mir erst einmal Tests zu den Temperaturen im Gehäuse anschauen. Seit HDDs nicht mehr verbaut sind und die meisten Lüfter sauber drehen, sind die PCs in der Basis schon sehr leise.
Ich finde diesen Test sehr gut um das mal zu vergleichen.
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Meiner Erfahrung nach hängt die Sinnhaftigkeit von gedämmten Gehäusen wie diesem stark davon ab, welche Hardware verbaut wird. Für moderne Highend-Komponenten, die meistens auf einen sehr guten Airflow angewiesen sind, ist ein stark gedämmtes Case oft nicht die optimale Wahl.
"Schalldämmung" funktioniert einfach nicht, die tiefen Frequenzen bei Luftstrom im geschlossenen Gehäuse empfinde ich als zigfach störender als alles, was im offenen Zustand rauskommt (leise Hardware vorausgesetzt).
Doch, funktioniert.
Aus meinem R5 kommt kein Geräusch raus. Lediglich wenn die Graka mal voll aufdreht, hört man diese leicht. Sonst nix, keine Lüfter, Laufwerke oder Spulenfiepen.
Besser als jedes offene Gehäuse was ich jemals hatte bzw. habe.
Irgendwie schade, mag nicht mehr der große Gamechanger sein, aber gerade bei einem Gehäuse mit Tür über die gesamte Gehäusefront hätte ich es für sinnvoll gehalten einen Einschub für die seltenen 5,25“-Laufwerke zu integrieren. Braucht nicht mehr jeder, tut in diesem Fall aber vermutlich kaum weh.
Doch, beim Platz im Innenraum tut es dann weh. Alles was man in ein viel zu großen 5,25" Schacht bauen kann, kann man auch per USB Laufwerk anschließen.
Hübsch dezent und definitiv willkommen (mMn).
Dennoch werde ich weiterhin, tendenziell eher in Richtung: Belüftungsoptimierung gehen, denn die favorisierte Hardwareklassen machen dies erforderlich.
Im allgemeinen kann man, anhand dieses Threads (mit entsprechendem Thema) gut erkennen, wie differenzial das Wissen und daraus einhergehend, die Meinungen, zum Thema Airflow sind.
Eine sachbezogen gute Aufarbeitung und Selektion könnte hierbei, sicherlich nicht ganz uninteressant werden.
Nja, vorne die Tür aufmachen und man hat ein Airflow-Gehäuse... Kann ich mir gut vorstellen bei lärmempfindlichen Leuten, die dann beim Office vorne zu machen und beim Zocken eben auf.
Nur sollte man dann wirklich Lüfter haben, die niedriger als 900RPM drehen...
Kann man diese "Kantenleisten" eigentlich einzeln kaufen, vielleicht als Meterware?
Wenn ja, wie heißen die bzw. welcher Suchbegriff hilft mir weiter?
Dankeschön
Ergänzung ()
Gesher schrieb:
Riesige Gehäuse, mit 0.0x 5.25" optical drive bays ....
Ich sehe den Nutzen für optische Laufwerke durchaus noch, aber nicht mehr in jedem PC. Viel sinnvoller dürfte es in den meisten Fällen sein, ein vorhandenes Laufwerk in ein externes Gehäuse zu stecken und bei Bedarf wie eine externe Festplatte anzuschließen. Damit kann man das zwischen mehreren Geräten teilen statt neue zu kaufen und auch z. B. Laptops ohne Platz für ein ODD mit einem solchen bedenken, wenn sich mal die Notwendigkeit ergibt. Alternativ das ODD von einem Rechner im Netzwerk freigeben und "remote" nutzen, wenn der alte Rechner mit dem Laufwerk noch in Betrieb ist und nicht schon auf dem Dachboden rumlungert.
Das ist ein bisschen Quatsch - Verwirbelungen gibt es bei Luftkühlung wirklich immer, wenn nicht streng mit air ducts gearbeitet wird. Die sind in Desktops außerhalb von Servern etwas aus der Mode gekommen (und selbst da drin hat man immer sehr turbulente Strömung, vulgo Verwirbelungen). Sowas wie "den perfekten Airflow" von unten nach hinten oben oder so gibt es einfach nicht - schau dir mal CFD-Simulationen als Visualisierung an. Luft verhält sich schlicht nicht so "sauber", dass man "Verwirbelungen" als Nachteil anrechnen dürfte.
Was nicht heißen soll, dass ein Kühlungskonzept nicht trotzdem extrem schlecht sein könnte. Aber nicht deswegen, weil es Verwirbelungen hat.
Elektrolyt schrieb:
Wenn man das perfekt haben will, ist das eine Wissenschaft für sich, denn vermeintlich "gut" platzierte Luftschlitze am Gehäuse, können alles zunichte machen.