Konnte ebenfalls einen Key für die Closed Alpha ergattern und habe auch schon bereits eine Einladung für die Beta Version bekommen nach meiner Vorbestellung des Spiels bei Amazon.co.uk.
Mein Fazit zu dem Spiel: Fühlt sich von den Waffenklassen, vom Gameplay, dem Waffenverhalten/Rückschlag und dem Aiming ja echt fast genauso wie der Taktik Shooter Insurgency an.
Genau wie bei Insurgency trifft man nur dann wirklich etwas, wenn man aus dem Stand mit angelegter Waffe feuert und am besten in kurzen Salfen schießt.
Habe bis jetzt nur mit den Sturmgewehren Remington R4, FAMAS G2, L85A2 und der HK 417 gespielt, sowie mit den semiautomatischen Schrotflinten.
Die Waffen sind extrem tödlich schon nach 2-3 Treffern und wenn man hart getroffen wird, kann man nur noch blutend langsam am Boden herumkriehen und beten, dass einen der Sani im Team schneller findet als der Gegner.
Auch wird hier Teamplay wieder groß geschrieben und nur gut organisiert mit seiner Einheit erringt man den Sieg.
Einzelkämpfer beißen hier ja mal schneller ins Gras, als sie überhaupt den Gegner zu sehen bekommen
Vorbei sind die Zeiten aus Rainbow Six Vegas 1-2, wo man noch ganz locker aus der Hüfte während dem Laufen alles wegmähen konnte mit seinem Sturmgewehr im Dauerfeuermodus.
Auch wenn das schnelle Rushen natürlich auch verdammt gerockt hat in Rainbow Six Vegas 1-2, finde ich die komplette Rückbesinnung von Rainbow Six Siege zurück zu den Wurzeln des langsamen, gut überlegten taktischen Gameplays aus alten Rainbow Six 3 Zeiten von Ubisoft sehr mutig und überaschend gut.
Nur das mir hier Insurgency sogar noch etwas besser gefällt, als das neue Rainbow Six Siege, weil man bei Insurgency seine Waffen wirklich verdammt umfangreich modular anpassen kann vor jeder Mission/Karte, um wirklich für die Anforderungen jeder einzelnen Map bestens ausgerüstet zu sein.
Ebenfalls bietet Insurgency bis zu 16 Spielern pro Server Platz anstatt nur 10, wie beim neuen Rainbow Six Siege, es gibt noch mehr verschiedene Klassen und dank dem sehr aktiven Mod Support kommen fast täglich kostenlos immer mehr neue Maps dazu bei Insurgency.
Aber vielleicht legt ja Ubisoft auch nochnmal deutlich nach mit mehr Features und Waffen, in der Vollversion des Spiels, so dass sich das neue Rainbow Six Siege am Ende noch mehr Insurgency annähert.
Schon jetzt sind sich ja die beiden Spiele sehr ähnlich vom Gameplay und dem Waffenverhalten.
P.S.:Mal eine andere Frage: Wie heilt man eigentlich seine Teamkameraten in Rainbow Six Siege und wie verbarrikadiert man Fenster und Türen mit Holzmauern und Stahlplatten ?
Ich habe bis jetzt nach etwa 2 Stunden Spielzeit auf nur einem Server immer nur die Engineer Klasse mit Radarblocker oder Herzschlagscanner abbekommen, den Sprengmeister mit C4 oder Türladungen oder den Sturmsoldaten mit Granatwerfer,Handgranate oder Blendgranate.
Als Terrorist konnte ich nur Stacheldraht oder das ballistische Stahlschild aufbauen in den Klassen die ich abbekommen habe, oder eine Tasche mit Krimskrams fallen lassen, an welcher sich dann meine Teamkameraten ausrüsten konnten.
Aber Fenster und Türen mit Panzerplatten oder Holzbrettern verbauen konnte ich nicht.
Den Sanitäter bekam ich in beiden Fraktionen ebenfalls kein einziges mal als spielbare Klasse und auch nur ein einziges mal in 2 Stunden Spielzeit sah ich überhaupt mal in Rainbow Six Siege einen Sanitäter in Aktion, wie er gerade ein gefallenes Teammitglied wiederbelebt hat.
Das sah aber sehr realistisch aus und dauerte auch seine Zeit, bis der Sani den Kameraten geheilt hat.Währenddessen war der Sani auch leicht angreifbar, weil er während der Heilanimation keine Waffe benutzen konnte.
Sehr hüpsch gemacht, dass kommt fast schon an ArmA Verhältnisse ran bezüglich der Heilanimation von den Sanitätern bei Rainbow Six Siege.
Wird auf alle Fälle gekauft als Vollversion, auch wenn das neue Rainbow Six Siege echt bockschwer ist im Vergleich zum alten Rainbow Six Vegas 1-2 oder Battlefield 3.
Mehr als 3-4 Kills in 4 Runden während der gesamten Partie habe ich heute nicht geschafft und bin auch in jeder Partie mindestens genauso oft gestorben.