Uncreative
Lt. Junior Grade
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Sehr cool!DaBa schrieb:Am Ende gab es aber doch ein Happy End. Um nicht ewig warten zu müssen, habe ich das Ding selbst repariert. Ich habe mir eine Klemmlupe mit eingebautem Licht gekauft, einen 0.7mm Druckbleistift ohne Mine genommen und das Mainboard ausgebaut. Ich habe dann mit ruhiger Hand die Pins mit dem Druckbleistift als "Röhre" wieder ganz vorsichtig alle zurechtgebogen. War eine riesige Friemelarbeit, hat aber am Ende geklappt. Keine verbogenen Pins mehr und der Rechner schnurrt wie ein Kätzchen. Alles funktioniert. Hat insgesamt ca. 2 Stunden gedauert.
Jetzt bin ich glücklich und zufrieden. (Mal abgesehen von meinem Groll auf Alternate)
Ich habe gestern einen (versiegelten) 5700X mit leicht verbogenen Pins erhalten. Normalerweise "fällt" die CPU ja von ganz alleine in den Sockel. War dieses Mal nicht der Fall. Ich hab dann mit der Lupe drüber geschaut und an einer Ecke ein paar ganz leicht verbogene Pins entdeckt. Wahrscheinlich könnte ich die CPU trotzdem einsetzen, aber bevor beim Versuch noch mehr kaputt geht, reklamier ich sie lieber.
Sollte man nicht müssen. Allerdings kann man auch nicht abstreiten, dass es etwas suspekt wirkt, mit dem Reklamieren mehrere Monate zu warten. Aber wie gesagt: eigentlich sollte das keine Rolle spielen, insbesondere nicht in deinem Fall, weil du - meiner Meinung nach - eine plausible Erklärung dafür liefern kannst, warum du das Board erst jetzt reklamiert hast.DaBa schrieb:Wie kommst du zu der Annahme, dass man den Händler direkt bei Problemen (dazu noch ohne genau den Grund zu wissen) informieren muss?