Rapidshare als gratis Backup Lösung?

Was 1 TB in 40 Stunden ?

mit 7 Mbit Upload hättest du in 40 Stunden gerade mal 136,8 GB hochgeladen !

Ausgehend einer Transferrate von 950kb/s
 
HisN schrieb:
Du brauchst ein halbes Jahr um die Datenmenge überhaupt hochzuladen. Und zwar am Stück wenn Du einen 100.000er Leitung von KD hast.

Ok, ich habe mich verrechnet, nämlich um den Faktor 8 (Mbit anstatt MByte).

1 TB raufladen ergibt dann aber ca. 13 Tage! Weiss ja nicht was du gerechnet hast!

1000 000 MB / (7MBit/s/8*3600*24) = Anzahl Tage!
 
Gladiator6 schrieb:
Das mit dem ändernden Geschäftsmodell finde ich bis jetzt das beste Argument das dagegen spricht.
Ich habe hier 7 MBit Upload, damit wäre 1 TB in 40 Stunden auf dem Server. Nicht grad blitzschnell, aber machbar...

Da hast du dich verrechnet.
Korrekt sind ca. 14 Tage bzw. knapp 350 Stunden.

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Ok, ist mehreren aufgefallen ^^
 
1073741824 KB durch Deine 900KB/sec. Dann haste eine Sekunde. Durch 60 dann haste eine Minute. Durch 60 dann haste eine Stunde. Durch 24 dann haste einen Tag.

Ich rechne da wohl langsamer, scheine aber auch daneben zu liegen. 14 Tage...
 
bevor ich 14 Tage uploaden müsste, mal ganz zu schweigen vom aktualisieren des Backups, würde ich mir lieber ne Festplatte kaufen und im Wald vergraben :P
 
Ich weiß nicht, ob ich meine privaten Daten einem Gratis-Hoster zur Verfügung stellen würde. Egal ob verschlüsselt oder nicht. Dann bleibt ja auch die Frage: wie oft sichern? Ich meine, mal eben ein Terrabyte ins Netz jagen ist auch keine Sache von fünf Minuten. Und wenn du verschlüsselst - erstens kann es immer zur Datenkorruption kommen, zweitens willst du dann jede Datei einzeln verschlüsseln? Oder nach Verzeichnissen? Wie sicher willst du verschlüsseln, wo speicherst du den Schlüssel?

Ich für meinen Teil betreibe ein ReadyNAS als Backup. Kostenpunkt ca. 130€ + Festplatten, in meinem Fall 2 Terrabyte. Das Teil macht automatisch ein (pseudo-)RAID, also keine Sorge bei Plattendefekt. Zusätzlich ists ja nur ein Backup - also eine zweite Kopie meiner Daten. Auf das Teil habe ich Gigabit-Zugriff, wobei Realzugriffe um etwa 60-100 MB/s liegen, je nach Daten. Also kaum langsamer als eine interne Festplatte. Solltest du jetzt Angst haben wegen Hausbrand oder ähnlichem - das Ding kann prinzipiell überall stehen, von mir aus auch im Keller, so lange da ein Gigabit-Kabel hin reicht... Das Ding läuft bei mir nur, wenn ich es brauche. Wecken über WOL, schlafen gehen per Timeout oder übers Web-interface. Und in einem halbwegs brandsicheren Raum übersteht das Ding auch ein kleineres Feuer. Klar, auf eine Nuklearkatastrophe bist du damit nicht vorbereitet. Meine wichtigsten Daten sind aber eh ca. 5-fach verteilt, einmal am Desktop, einmal am Laptop, auf 1-2 USB Festplatten, am NAS, und bei den Eltern zuhause. Klar - das sind nur geringe Datenmengen, aber sogar meine RAW-Files aus drei Jahren SLR sind keine hundert Gigabyte...

Der Vorteil ist, ich bin nicht auf einen Gratis-Hoster mit zwiespältigem Image angewiesen, wenn es um die Sicherheit meiner Daten geht. Denn - wie schon angesprochen - niemand garantiert dir, dass er nicht morgen seine Geschäftsbedingungen ändert, oder komplett zugesperrt wird.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
1TB hochladen, na dann mal viel Spaß.
Ganz ehrlich, ich würde meine privaten Datein niemals in die Hände eines online-Hosters geben, es sei denn sie sind wirklich verschlüsselt.

Allerdings wäre in deinem Fall die Sache mit der externen Festplatte wirklich die einfachste möglichkeit, kannst dir ja auch noch um wirklich sicher zu gehen eine 2 externe Festplatte zulegen wo du die Daten dann nochmal drauf speicherst.

Also für kleinere Datein die man "mal" abrufen möchte wäre ein onlinehoster eine gute Wahl, in deinem Fall aber würde ich dir nur von abraten zumal das uploaden auch sehr lange dauern würde.
 
Philipp_966 schrieb:
bevor ich 14 Tage uploaden müsste, mal ganz zu schweigen vom aktualisieren des Backups, würde ich mir lieber ne Festplatte kaufen und im Wald vergraben :P
HeHe ja da ist was dran ;-) mir wäre das auch zu viel Arbeit. Letztendlich muss der TE selber entschieden ob er die Zeit dafür hat und ob der aufwand lohnt. Über Nacht könnte man ja ein paar GB übertragen ;-)
 
Naja, mein Computer läuft sowieso meistens, ob der dann etwas rauflädt oder nicht spielt nun auch keine grosse Rolle!

Ob du nun dein NAS im Keller hast, ist völlig wurst. Wenn eingebrochen wird musst du damit rechnen dass alle Daten weg sind. Wenn du wirklich sicher gehen willst, dann musst du eine Kopie der Daten an einem anderen Standort haben - oder eben in der Cloud!

Ich Denke ich lade mal ca. 100 GB hoch (die wichtigsten Daten, ZUSÄTZLICH zum normalen Backup). Verschlüsselt sind sie mit TrueCrypt! Sind jetzt keine hochsensiblen Daten (Regierungsinformationen oder so), und verlieren kann ich ja nicht viel!
 
externe festplatte und bei einem freund deponieren, oder auf der arbeit. zur not im garten verbuddeln. kostet nix und sollte für ne mp3 sammlung doch reichen.
 
BlubbsDE schrieb:
Ein kleiner Grundgedanke.

Du willst Deine kostbaren Daten kostenlos sicher backupen? So kostbar können sie dann nicht sein.

Wenn Du nichts zahlst hast Du null Sicherheit. Und Deine Daten können ohne Vorwarnung von einer auf der anderen Sekunde gelöscht werden. Gutes Konzept....

Wenn Cloud, dann miete Dir Webspace. Das wäre eine gute Alternative.

Eine noch bessere ist meiner Meinung nach ein richtiger Backupservice wie Amazon Glacier. Da musst du keine Angst haben, dass Dateien oder sogar der ganze Dienst einfach so verschwindet. 1Gb kostet 0.01$ pro Monat, was bei privaten Nutzern und deren Datenmengen wohl fair ist. Die Retrieval Zeit spielt bei Privatnutzern ja sowieso keine Rolle. (Beim Backup!)

Hat jemand mit sowas schon Erfahrungen sammeln können? Einige NAS-Systeme (beispielsweise von Synology) bieten ja direkten Support für Glacier.

Grüße
 
Ja, und der Download kostet 0,12 $ pro GB.
500 GB zurückzuholen kostet demnach 60 $. Und da kann man sich dann fast schon ne eigene Festplatte kaufen ... (die 5 $ pro Monat nicht vergessen ...)
 
Anno schrieb:
Ja, und der Download kostet 0,12 $ pro GB.
500 GB zurückzuholen kostet demnach 60 $. Und da kann man sich dann fast schon ne eigene Festplatte kaufen ... (die 5 $ pro Monat nicht vergessen ...)

Es geht aber um wichtige Daten. Für meine "wichtigsten" 100Gb sind mir 60$ im Falle eines Falles echt egal. Es geht hier ja nicht um einen real-time Cloudspeicher, bei dem ich täglich Daten anfordere. Sondern wenn ich viel Pech habe einmal alle paar Jahre. Und ein offline Backup ist beim TE ja bereits vorhanden.

edit:
Das ist ja genau der springende Punkt an dieser Diskussion. Was wichtig ist muss jeder selbst wissen und danach abwägen wieviel ihm wichtig wert ist.
 
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