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Das Hamburger Oberlandesgericht hat den One-Click-Hoster Rapidshare in einem Urteil dazu aufgefordert, Datei-Uploads stärker zu kontrollieren. Dies müsse geschehen, um den Upload von urheberrechtlich geschützten Daten zu verhindern. Das Unternehmen arbeitet daher derzeit an neuen Wegen, der Rechtssprechung nachzukommen.
ich schätze auch hier gilt: die suppe wird nicht so heiß gegessen wie gekocht. wie man das dann beurteilt bleibt jedem selbst überlassen. gegen eine stärkere kontrolle ist meines erachtens nichts einzuwenden. bei der speicherung der IP-adressen wird mit dann schon flauer im magen. wobei mich wundern würde, dass diese noch nicht gespeichert werden.
Rapidshare ist tatsächlich voll mit "Warez", Uploads zu kontrollieren und die IP-Adresse zu protokollieren wären eine gute Maßnahme, dies einzuschränken.
Da werden sich die "Cracker" und "Upper" aber freuen
Mit den Archiven verbieten ist totaler Quatsch, da man einfach die Dateiendung umbennennen könnte. Fertig ist.
@CB: stellt mal eure Uhr
@Topic: Glaube kaum das es einen wirkvollen Schutz geben kann, dann werden einfach die Uploads mit Passwort versehen und irgendwelche Fantasienamen vergeben und schon ist dieser "Automatische" Schutz ausgehebelt. Und IP Adressen protokollieren bringt eigentlich auch nix, dafür gibts ja Proxys.
das wird der "Szene" (nicht wirklich vorhanden) weit am Allerwertesten vorbeigehen. Es gibt noch ne Menge anderer One-Click Hoster und die Leute werden halt umsteigen, sollte RS das alles wirklich machen ^^ Außerdem sollte dieser "uploadschutz" nicht wirklich umsetzbar sein, sobald RS IP-Adressen logt werden 90% der Userbase abspringen, es liegt nämlich auf der Hand womit RS seine Server füllt.
Wie _zej schon sagt ist das mehr ein Problem für Rapidshare, welches daran mit großer Wahrscheinlichkeit Pleite gehen wird, als für den User, der 100Anbieter für seine Machenschaften nutzt. Wer bezahlt denn Geld für Rapidshare um seine Bilder oder so in etwas in die Richtung einzustellen?
Ist irgendjemand auf Hoster in der EU oder USA/Canada angewiesen? Ich glaube ganz bestimmt, dass diese Gerichtsmaßnahmen, solange Torrent-Seiten mit .to Domain existieren, so voll was bringen.
Ich hab jetzt keine Quelllen dazu, aber ich denke RS wird das meiste Geld oder zumindest zeimlich viel mit solchen "Warez" machen, ich glaube kaum, dass RS diese KOntrollen wirklich haben will, weil, wie zej schon sagte, einfach die ganzen Dateien auf andere One-Click-Hoster geladen weren und Rapidshare so eine Menge Kunden verliert.
mind 80% der auf rs gespeicherten daten ist urheberrechtlich geschützt(warez). rs weiß das selber ganz genau. die werden auf jeden fall irgendeine lösung suchen, mit der sie die uploader nicht allzusehr gefährden. ansonsten geht rs schnell pleite. und die konkurrenz ist im kommen....
das das deutsche recht rs einholt war abzusehen.
BTW mal ne Frage an alle ? Zählt das Urteil, was ja ein deutsches ist, nur für RS.de ? Kann mir nicht vorstellen das sich RS mit Haupsitz in der Schweiz daran jucken wird.
BTW mal ne Frage an alle ? Zählt das Urteil, was ja ein deutsches ist, nur für RS.de ? Kann mir nicht vorstellen das sich RS mit Haupsitz in der Schweiz daran jucken wird.
das gilt für rs.com, problematisch ist aber, dass ein großer Teil der Server in DE stehen und diese müssen sich ans deutsche Recht halten.
RS ist auch gerade dabei den Traffic für Premiumnutzer drastisch zu reduzieren (80 GB/Month statt 300GB/Month wie bisher), das könnte ein Indiz dafür sein, dass man die Server in ein anderes Land übertragen möchte.
Hmmm... das zum Thema, der langsame Tot von Rapidshare... der Hoster war und ist für viele illegale Webspacenutzungen begehrt. Wenn diese ausbleiben, dann bricht ein großer Stamm weg...
Was ich sagen will, dass das Geschäftsmodell von Rapidshare nicht mehr aufgehen dürfte und über kurz oder lang das gesamte Konzept auf's Abstellgleis landen wird... hängt stark von den Investoren ab...
Ich trauere dem nicht nach - denn illegal bleibt illegal und erhöht für die anständigen Käufer die Preise
Ich finde die proaktive Überprüfung des hoch geladenen Materials begrüßenswert.
PS: Das mit der dynamischen IP Aussperrung finde ich dann wieder zu radikal, denn was kann jemand dafür, wenn ein anderer im Stadtviertel gebannt wird und jetzt alle darunter zu leiden haben. Da fehlt es an Fingerspitzengefühl und Verhältnismäßigkeit.
OMG, man sollte deutschen Rechtschprechern irgendwelche IT-Berater zur Seite stellen. Was soll das bringen? Auch wenn RS irgendeine vernünftige und funktionierende Lösung findet, wird die Warez-Bruderschaft einfach auf andere Dienste ausweichen und das war's.
Die wichtigste Info fehlt: Reden wir hier von .de oder .com?
.com hat den Firmensitz inner Schweiz, wenn ich mich nicht täusche - wie wollen die da rankommen?
Aus meiner Sicht vollkommen die falsche Richtung die man da einschlägt. RS ist, obwohl in der Schweiz ansässig, noch zu belagen und kontrollieren.
Wenn die Upper jetzt auf einen anderen Dienst aus irgendeinem anderen Land umsteigen gibt es nur noch die Möglichkeit das Internet zu zensieren, heißt die Seite zu Sperren.
Hoffentlich findet die Justiz und RS einen Kompromiss.