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NewsRaspberry Pi 4 mit mehr RAM: 16-GB-Arbeitsspeicher-Mod scheitert an der Software
Der Einplatinencomputer Raspberry Pi 4 ist nur mit 1 GB bis 8 GB RAM erhältlich. Einem Modder von MadEDoctor war das zu wenig, 16 GB sein Ziel. Er hat die technisch aufwändige Modifikation im Video dokumentiert. Es liefert interessante Einblicke und die Erkenntnisse, dass das Speicher-Upgrade im Alltag nicht nutzbar ist.
Ich glaube es wäre erstmal cool wenn überhaupt Pi4 mal verfügbar wären. Egal obs 2,4 oder 8GB sind.
Bin froh vor der "Krise" einen 4GB Pi gekauft zu haben.
Der rennt fröhlich vor sich hin.
Wenns hoch kommt werden vll 2GB genutzt, also sind da noch Reserven.
Hoffentlich bringen die beim Pi5 wenigstens mal eine sparsamere Variante raus. Weil im Gegensatz zum Pi2 ist der Pi4 ein Hitzkopf.
Aber cool das manche Leute solche Experimente machen. Also wäre auch ein 16GB Pi möglich. Aber ich denke dafür ist die CPU zu lahm.
Der nutzt aber relativ hohe Temperaturen! Bei Heißluft gehe ich nur ganz selten über 350°C und bleibe meist bei 300. Selbst bleifreies Lot schmilzt bei <200°C.
Ansonsten interessant, dass das originale OS die 16GB nicht abkann...
Könnte es sein das die CPU schlicht nicht genug Adressen zum einbinden hat? Für mich sieht das so aus als wäre bei 16Gb schlicht nichts mehr da um die SD ein zubinden.
Der nutzt aber relativ hohe Temperaturen! Bei Heißluft gehe ich nur ganz selten über 350°C und bleibe meist bei 300. Selbst bleifreies Lot schmilzt bei <200°C.
Ansonsten interessant, dass das originale OS die 16GB nicht abkann...
Ich nehme mal an die sind Pin kompatibel da beiden chips aus der selben IC familie von micron stammen. Ob die erlaubten timings die gleichen sind hab ich auf die schnelle nicht gesehen.
So 8Gb sind 2^13 address bits.
16GB wären 2^14 address bits.
Nehmen wir mal an die CPU kann in ihrem adress interface die 16GB adressieren,
Wenn ich der firmware entwickler bin muss ich dafür aber auch das memory mapping anpassen. Entwickel ich ein produkt das 8GB zualssen soll ist das memory mapping bis HEX 0x1FFF müsste ich bis 16GB erstellen geht es bis 0x3FFF.
Ich bekomme vom system architekten requirements die mir sagen:
The memory shall address up to 8GB of RAM.
Also trage ich im memory mapping 0x1FFF ein.
Da kann ich jeden chip drauflöten wie ich will. Ohne Firmware update wird der den speicher nicht adressieren können.
RiscOS ist 32-bittig, es versucht also gar nicht, drauf zuzugreifen.
Dürft wohl vom Speichercontroller nicht richtig initalisiert werden, der wohl einfach den Fall nicht vorsieht. Könnt theoretisch ein Firmware-Update fixen, falls RasPi sich drum schert.
bartio schrieb:
Für was sollte man bei einem Pi4 16GB RAM (sinnvoll) brauchen? Ist da nicht der CPU noch der limitierende Faktor, selbst wenn man den RAM aufbohrt?
Meiner braucht 3 von 4GB, manchmal braucht er auch mehr.
Aber da habe ich von Chrome OS gelernt, habe einfach noch 2 GB Z-RAM aktiviert falls der beim synchronisieren von NC usw kurzzeitig mehr braucht.
Funktioniert sehr gut, frage mich warum sowas auch nicht standardmäßig im System mit dabei ist. 👍
Du bist ein echt guter Angestellter. Den Chef freut es und dich auch, da du ja noch einmal "arbeiten" musst, um es danach ordentlich zu machen. Da du ja dafür bezahlt wirst und dein Chef das Produkt verkauft, ist es natürlich immer gut, nur so wenig wie nötig zu machen.
Docker Codeproject.AI Server mit Coral TPU USB Accelerator (Support von Codeproject nämlich aktuell nur fürs Raspi wenn man Coral nutzen will) als KI Erkennung von Personen/Objekten um z.B. bei Überwachungskameras Fehlalarme zu vermeiden.
Dann zum Preis eines NUCs?
In dem momentanen Situation ist das ganze doch gar nicht konkurrenzfähig.
Dafür boomt der Markt für refurbished Mini PCs siehe mydealz, also Lücke wurde schon geschlossen.
Konnte mein Pi Zero der eh nur in der Schublade lag sogar noch mit Gewinn letztens verkaufen, habe auch schon überlegt den Pi4 zu verkaufen für komplett überteuert.
Problem ist ich finde kein passiv gekühlten NUC, und auf so eine China Variante habe ich irgendwie keinen Bock. 😂
Du bist ein echt guter Angestellter. Den Chef freut es und dich auch, da du ja noch einmal "arbeiten" musst, um es danach ordentlich zu machen. Da du ja dafür bezahlt wirst und dein Chef das Produkt verkauft, ist es natürlich immer gut, nur so wenig wie nötig zu machen.
Das nennt man anständiges Softwarerequirementengineering. Da ich als firmware entwickler nicht alle implikationen kenne habe ich mich an die requirements zu halten. Wenn jeder macht was er will kommt da scheisse bei raus.
Mein Chef sagt was ich zu programmieren habe und mir geht halt die Arroganz ab in keinem komplexen System alles besser zu wissen.
Ja das ist etwas ärgerlich beim Pi4. Man muss quasi immer einen mini Kühler oder Alugehäuse dazu kaufen.
Beim Pi1 und 3 konnte man ihn eigentlich sorgenlos nackt überall hinwerfen.
leider sind die RasPis so teuer geworden, dass ich mir momentan keinen kaufen werde.
für meine anwendungen würde ein 3er reichen, 4er wäre luxus und nice2have,...
hoffe die Preise werden wieder fallen... deshalb halte ich ebenfalls nichts davon jetzt nach einem 5er zu schreien, der noch teurer wird und es dann keine 3er oder 4er mehr gibt, die für 95% aller Anwendungsfälle ausreichen aber jetzt schon zu teuer sind
Also wenn ich mich richtig erinnere (ist schon ein paar Tage her, dass ich das Video gesehen habe), dann war das einfach ein PoC. Zuvor hat bereits ein Upgrade von 1 auf 8GB geklappt und nun stand die Frage im Raum, ob ein Upgrade auf 16GB klappen würde. Dass es absolut nicht wirtschaftlich ist (der genutzte 16GiB-Chip kostet über 100€) und er keinen Anwendungsfall für einen 16GiB-Pi hat, wird im Video erwähnt.
Als externer Consultant würd ich das noch viel weniger machen. Wenn ich mich nicht an die Requirements gehalten habe die mir gegeben worden sind, macht mich der Kunde fertig.
wenn ich weniger speicher adressieren muss, habe ich je nach MCU oder CPU ja auch durch aus performance vorteile. Ein schlankes 8GB system ist schneller als ein 16GB system was 8GB nicht nutzt.
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