News Raspberry Pi 500 & Monitor: Tastatur mit integriertem Raspberry Pi 5 bekommt ein Display

ich bevorzuge ja nen nanopi m6 oder orangepi 5 pro zum rumspielen
sie haben w-lan & m2
finde sie wesentlich ausgereifter
 
Abrexxes schrieb:
Hab ich was vergessen? Mal drüber nachgedacht wozu diese Plattform gedacht ist?
Ich interpretiere das Gerät als modernen Heimcomputer, ähnlich einem C64 oder Amiga 500. Und er ist schick! Er wird als Emulator Station begehrt werden.
Ergänzung ()

Krik schrieb:
Oder mit anderen Worten: Ich weiß nicht, wer die Zielgruppen für die Raspi 4, 5 sowie 400 und 500 sein sollen. Für die Preise gibt es besseres.
Zumindest die 400 und 500er Geräte sind tolle moderne Heimcomputer, falls man die Zeit damals miterleben durfte. Aber selbstverständlich gibt es zu dem Preis auch gebrauchte und technisch bessere x86 PCs.
 
Mit welchem Stepping werden die Pi 500 den vertrieben?
Ist es das sparsame D0 Stepping ausm 2GB Pi?
 
@WinstonSmith101 , falsch. Informiere dich. Und komm mir jetzt nicht mit "hab ich gelesen". Selbst Wiki hilft dir da weiter.
Der Raspberry Pi ist ein Mini-Computer, der ursprünglich für Schüler und Studenten gedacht ist, aus diesem Grund sehr günstig ist und nur ca. 35 Euro kostet. Dieser Mini-Computer ermöglicht den Erstkontakt zu Linux, Shell Scripting, Programmieren, Physical Computing und kann auch im Produktiveinsatz verwendet werden. Ganz nebenbei kann man mit dem Raspberry Pi viel über die grundsätzliche Funktionsweise von Computern lernen.
Das er mittlerweile auch für IO durchaus taugt bedeutet nicht das du blödsinnig versalzenen darfst. (Gruss von deiner KI Fehlerkorrektur , darf ich doch oder?) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Abrexxes Ok, hätte ich gewusst das Du so verquer drauf bist, hätte ich Deinen Text direkt ignoriert. Absolute Unverschämtheit. Ich habe nur geschrieben wofür das Gerät für mich da ist, ich wollte nicht bei Adam und Eva angefangen.
 
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OpticalFiber schrieb:
Wieso schafft es Raspberry Pi nicht in ihrem Geräten M.2 einzubauen, anstatt diese SD oder Micro SD Karten.

Jeff Geerling hat das mal angefragt und die wollen das PCB für verschiende Dinge nutzen, vllt gibt es noch eine Pro Version mit dem M.2 Slot. Auf dem PCB gibt es laut seinem Video viele leere Stellen die aus welchen Gründen nicht bestückt sind.
 
Und dann schlepp ich das ganze Geraffel samt Powerbank/PD-Netzteil und Peripherie mit um einen mobilen Raspi zu haben? Für den Preis bekommt man bereits einen vernünftigen, gebrauchten Laptop, der zum einen deutlich performanter ist, nicht an der ARM-Softwarebasis krankt und auch vernünftige Massenspeicher einsetzt.

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Raspis für den Heimgebrauch sind derzeit einfach ausgemachter Unsinn. Das fängt bei den Preisen an und hört bei diesen unsäglichen SD-Karten als OS-Speicher auf. Für kleine, stromsparende Heimserver gibt es auch bessere Alternativen in Form von Thin Clients.

Die einzige Daseinsberechtigung entsteht durch die GPIOs in der Maker-Szene oder als Automatisierung für Industrieanlagen. Meinen RP4 Homeserver habe ich auch ganz schnell durch etwas Vernünftiges ersetzt.
 
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Immerhin war in den letzten zwei Jahren die Nachfrage nach Raspis oft größer als die produzierten Stückzahlen. Also gibt es wohl genügend Use Cases wo ein Raspis wirtschaftlich und technisch Sinn machen.

WinstonSmith101 schrieb:
Aber selbstverständlich gibt es zu dem Preis auch gebrauchte und technisch bessere x86 PCs.
gebrauchte Hardware ist ok, wenn man ein oder zwei Stück braucht. Will man etwas größere Stückzahlen und ein einheitliches Gerät führt kein Weg an Neuware vorbei. Raspis sind auch sehr gut dokumentiert, sobald man für Arbeitszeit bezahlen muss, ist das gegenüber anderen Lösungen auch ein Kostenfaktor.

Für viele Anwendungen hat die SD Karte auch große Vorteile: Man kann sie einfach Offline bespielen, kopieren, usw. und die Installation im Gerät dauert Sekunden. Es gibt z.B. auch SBC mit eMMC, da ist das alles viel umständlicher.

Wir haben bei uns in der Firma ein paar mal ein Programmier Sommercamp mit Schülern gemacht. Anfangs wollten wir unsere Schulungs PCs dafür nehmen, das war aber ein Riesen Geraffel mit unserer IT Abteilung. Wir haben dann einfach 20 Raspi 3 gekauft (ist schon ein paar Jahre her) und haben von unseren Schulungs PCs nur Monitor, Tastatur und Maus genommen. Zusätzlich unser Gast WLAN. Das ging einfach und schnell, das Image mit der nötigen Software war schnell aufgesetzt und einfach kopiert.

Ich teile aber durchaus die Kritik, dass die gestiegenen Preise für aktuelle Raspis sie teilweise unattraktiver machen, auch weil sie dadurch mit anderen Lösungen konkurrieren.
Intel N100 Boards mit DC Hohlstecker Anschluss für Standard 19V Netzteile gibt es z.B. auch für um die 100EUR.

Krik schrieb:
Ich habe da mal ein Video gesehen, wo man mit einem M.2-Shield ein NAS gebaut
Für NAS sind Raspis wirklich die falsche Hardware. Warum Leute sowas probieren leuchtet mir wirklich nicht so ein.
 
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TomH22 schrieb:
Warum Leute sowas probieren leuchtet mir wirklich nicht so ein.
Ich glaube, die denken sich: "Ist günstig und geringer Stromverbrauch". Am Ende lahmt dann aber alles oder ist in der Software eingeschränkt (ARM!) und man hätte für dasselbe Geld mehr bekommen (x86 und mehr Leistung). Und die Ersparnisse beim Stromverbrauch sind am Ende sehr übersichtlich.
 
Also den 500 finde ich ganz lustig und für manche Leute gibt es bestimmt auch ein Einsatzgebiet. Aber der Monitor? Wer ist da die Zielgruppe? Da gibt es so viel bessere Monitore für das Geld, auch in der Größe und mit USB-C.
Mobil ist das Ding nicht, ergonomisch und praktisch ist es auch nicht. Ich vermute, das Display wird, völlig zurecht, ein Ladenhüter.
 
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Krik schrieb:
Am Ende lahmt dann aber alles oder ist in der Software eingeschränkt (ARM!)
Wobei ARM als solches nicht ursächlich für die eingeschränkte Leistung ist, sondern das schwache I/O System des Raspi. ARM basierte NAS von z.B. Synology schaffen problemlos sehr viel mehr Leistung und sowas wir der Intel N100 sind auch keine Leistungswunder.
Bei Open Source Linux Lösungen schränkt ARM auch nicht das Angebot an Software ein.
 
AGB-Leser schrieb:
Diese Bauform finde ich gut, genau wie diese All-in-One-Rechner.
Warum gibs sowas eigentlich nicht mit richtiger Hardware? Tastaturen sind doch groß genug
Sowas in der Art, aber zB mit einem kleinen N100 oder (Nachfolger) N150 4 Kerner und 16 GB RAM, für ~ denselben Preis wie der Raspi hier wäre interessant. Und ja, Tastaturen sind mehr als groß genug dafür.
 
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Den Preis vom Pi 500 lass ich mir noch gefallen. Obwohl auch schon teurer als der Vorgänger.
Dafür mit 8 GB, immerhin.
Das Display ist eine Frechheit. Punkt. Also da wurde schon mit den "Fanboys" kalkuliert.
Zu denen ich mich auch etwas dazugehörige fühle. Aber für den Preis nicht.
Ein mobiles DIsplay habe ich noch. Aus Spaß auch mal mit dem 400er und Powerbank betrieben.
In Summe war das auch 2020 schon teuerer und langsamer als ein gebrauchter Laptop.
Klar, der Stromverbrauch ist noch niedriger und halt lautlos.
Das Alublech was in dem 400er drin ist hatte für die Abwärme vollkommen gereicht.
Wie das jetzt beim 500er ist weiß ich noch nicht, weil der Pi 5 ja schon besser gekühlt werden muss.

Was halt unter anderem Spaß macht, sind halt die unzäligen Distros, die man einfach auf eine Micro-SD Karte flashen kann, Der 3er Pack Marken Micro SD, 64 GB um die 15 Euro.
Das ist halt auch mit dem erwähnten "Heimcomputer-Feeling" gemeint.

Mein Fazit: Der 500er wird bestellt, das Display nicht.
 
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TomH22 schrieb:
sowas wir der Intel N100 sind auch keine Leistungswunder
Der ist aber leistungsfähiger als ein Raspi 5. Ein Dutzend Docker-Container oder 4-5 VMs gleichzeitig kann der schon packen.

TomH22 schrieb:
Bei Open Source Linux Lösungen schränkt ARM auch nicht das Angebot an Software ein.
Man bekommt nicht alles ARM. Mit x86 hat man einfach mehr Auswahl.
 
TomH22 schrieb:
der Intel N100 sind auch keine Leistungswunder.
Ich finde die Leistung für den normalen Bürobetrieb mehr als ausreichend, vor allem, wenn kein Windows drauf läuft.
Krik schrieb:
Man bekommt nicht
Also bis jetzt habe ich unter Linux und den Standardprogrammen keine Probleme gehabt. Wenn das ganze in C und deren Versionen oder gar Java läuft, gibs dann noch weniger Probleme
 
Blutschlumpf schrieb:
Für den Kombipreis bekommt man auch ein gebrauchtes Notebook mit deutlich mehr Power, nem Akku drin, nem Scharnier zwischen den Geräten und dazu auch noch x86 Support.
Alles nach dem Pi 3 ist für mein Empfinden zu teuer.
 
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Was natürlich schön gewesen wäre, ist der M.2 PCIe Steckplatz, aber auch eine USB3-SATA SSD im M.2 Format wäre ausreichend schnell. Eine USB2 Soundlösung mit Ein- und Ausgang zu integrieren, würde auch nur 5€ mehr kosten. Ich habe solche USB Hardware (USB3 zu SATA Adapter mit ext. 2,5" SSD) extern am PI betrieben, und harmoniert gut, aber wenn integriert, wäre es vorzuziehen.

Beim Raspberry Pi sind natürlich vor allem auch niedrige Kosten wichtig, in dem Segment in dem er steckt, und da kann man verstehen, dass man auf PCIe M.2 verzichtet hat. Ein USB3 zu SATA Brücken Chip kostet aber wohl auch nur 2€.
 
Krik schrieb:
Man bekommt nicht alles ARM. Mit x86 hat man einfach mehr Auswahl.
Für Windows und proprietäre Software ist das klar. Aber für Linux sehe ich das nicht. Ich habe bisher jede Open Source Software für ARM bekommen, manchmal musste ich sie allerdings selber compilieren weil es kein fertiges Binary gab. Bei 64Bit (ARMv8) ist die Auswahl bedeutend größer, z.B. gibt es InfluxDB nicht als fertiges 32Bit Package.
Krik schrieb:
Der ist aber leistungsfähiger als ein Raspi 5.
Das ist er, der Raspi 5 ist jetzt auch nicht gerade das schnellste Pferd im ARM Stall…
Krik schrieb:
Ein Dutzend Docker-Container oder 4-5 VMs gleichzeitig kann der schon packen.
Das ist jetzt keine sinnvolle Aussage, da es von der benötigten Leistung abhängt. Ich habe VMs für FPGA Entwicklung, die laufen auf einem N100 nur in Zeitlupe, anderseits habe ich auch schon problemlos Docker auf einem Raspi Zero 2W genutzt, kommt halt drauf an, was man damit macht. Gerade Container sind nur minimaler Overhead (die sind ja letztendlich nur eine glorifizierte chroot Umgebung).

Allerdings sind die neuen Intel N CPUs in der Tat recht konkurrenzlos, wenn es darum geht relativ viel Leistung für wenig Geld und mit geringem Stromverbrauch zu bekommen.
 
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