News Raspberry Pi B+ mit mehr USB-Anschlüssen und microSD

Mehr USB-Ports sind immer willkommen. Die RAM-Verdoppelung hat auch schon leistungsmäßig einiges gebracht.
Für Mediacenter usw. ist das Teil eh nicht geeignet, der RasPi ist ein Lern- und Lehr-Computer.

Auch wenn ich persönlich eine etwas andere CPU (mit ARM v7) sehr gerne sehen würde, ist es schon so gefährlich genug, was die Foundation da so macht. Teurer werden sollte der Pi eigentlich nicht, nur günstiger.

Hades85 schrieb:
die CPU schafft unter Windows nicht mal die 6MB/s , unter Linux etwas mehr

Auf dem Ding läuft nicht mal jede Linux-Distri für ARM, da noch ARM11-Architektur mit v6-Befehlssätzen.
ein normales Windows (98, XP, 7, 8, RT) läuft darauf eh nicht... einige Leute haben aber angeblich doch tatsächlich Windows CE zum (mehr oder weniger) Laufen gebracht.
 
ConnorMacManus schrieb:
Mit GBit LAN und Sata oder USB 3 wäre der Einsatz als NAS langsam interessant

Dafür gibt es andere Produkte, CubieBoard, CuBox, ODROID etc.
Der Pi ist für das was er gedacht ist perfekt und durch die gepimpten USB und GPIO Anschlüsse noch Geiler für diverse Projekte. Ich sag nur MediaCenter, AmbiLight, SmartHome oder CarPC. Und wer meint er braucht für das MediaCenter mehr Leistung hat leider keine Ahnung. Die Videoleistung vom Pi ist deutlich besser als von der Konkurrenz. Lediglich das Menü von XBMC ist bei den Kollegen flüssiger. Ich warte lieber 5 Sekunden länger und guck dann Ruckelfrei ;-)

Bsp.:
Videoleistung vom Pi ~ 45MB/s
Videoleistung vom ODROID ~25MB/s

Ich find den B+ einfach Hammer. Bissel mehr RAM wäre zwar nett aber nicht zwingend.
 
Ich fände es toll, wenn der Pi in Zukunft DTS Signale dekodieren könnte.
Dann würde ich einen zweiten Anlauf starten und dem RasPLEX Projekt noch einmal eine Chance geben.
 
Andere CPU + GBit LAN und es wäre das perfekte Board.
 
Ich würde mir auch gern einen kaufen aber ich habe keine Einsatzmöglichkeiten, hab im internet zwar schon mehrere möglichkeiten gesehen aber so recht finde ich nichts. Meine TV´s sind mit meinen Hauptrechner verbunden das ich kein weiteres Mediacenter benötige, NAS, FTP oder Web server brauche ich nicht. LED´s möchte ich auch nicht damit ansteuern. Also weis ich nicht was ich damit soll obwohl er mich reizt. Wofür nutz ihr den denn, vielleicht macht ihr was damit was ich auch möchte aber noch nicht drauf gekommen bin.
 
Cool Master schrieb:
Andere CPU + GBit LAN und es wäre das perfekte Board.

& 1024MB RAM, dann würde ich auch Umsteigen. Aber so bietet mir der neue keine Gründe um mich vom bisherigen zu verabschieden..
 
Und ich hab mir letzte Woche einen neuen Raspberry Pi gekauft...
Naja aber bei Technik kann man ja immer warten, weil bald was Neues rauskommt.

Andererseits sind die Unterschiede für mich so minimal, dass es mich kaum stört.
Einzig mehr USB Anschlüsse fehlen mir an meinem Pi, denn wenn man Wlan, Maus und Tastatur anschließen will hat man ohne USB Hub schon ein Problem.

Aber vielleicht ist wirklich mal Zeit für ein Modell C mit besserer CPU und mehr RAM.
 
@gloomer

In der Tat 1 Gig sollte er schon haben.
 
Also mit 2x100MBit Lan und ohne Sound wäre das teil Perfekt. Zumindest die sd Reader ist schon mal ein schritt in die richtige Richtung.
 
NoD.sunrise schrieb:
Ich glaube einige hier haben nicht verstanden was der Pi ist. Der Pi ist eine Entwicklungsplattform und kein Consumer Produkt. Die Leistung des Pi ist absolut sekundär, dass der Pi als XBMC Kiste verwendet wird war nie das Ziel und wird auch keinen Einfluss auf die weitere Entwicklung haben. Konstanz und Rückwärtskompatibilität sind für den Pi aber elementar und deswegen kann man auch nicht so einfach die CPU beliebig austauschen.

Wer nur einen Leistungsfähigen minipc für Heimanwender möchte findet mittlerweile ja mehr als Genug Alternativen.

Das denke ich auch. GPIOs sind wichtig bei Entwicklungsboard.Man kann dann Sensoren anschließen und viele unterschiedliche Projekte realisieren, nicht nur Medienwiedergabe, NAS-Server.
 
ConnorMacManus schrieb:
Mit GBit LAN und Sata oder USB 3 wäre der Einsatz als NAS langsam interessant

Völlig irrelevant. Bei der CPU/SoC reicht die Leistung gar nicht aus um realistische Geschwindigkeiten über diese Schnittstellen zu erzeugen.
Mal ein Vergleich. Ein etwas betagter 1,2 Marvell ARM irgendwas (weiß grad leider nicht die volle Bezeichnung, jedenfalls eine etwas ältere, langsamere Version zu heute gleich getakteten Modellen) eines Qnap NAS (siehe hier, die Read/Write Werte kommen hin, hab selbst das mittlere von denen) schafft ca 40Mb Write über Gbit Lan.

Und weniger als das für ein NAS will zumindest ich nicht haben. Außerdem soll das Teil ja kompakt bleiben, bevor da normales Sata2/3 kommt sicherlich eher mSata o.ä. wenn auch gar nicht nötig, USBx reicht da völlig aus mit USB Sticks und Co.

4 USB Ports sind natürlich zu begrüßen.

Ansonsten wie schon angesprochen, Entwicklungsplattform und nicht als Billig-NAS o.ä. konzeptioniert
 
rene76 schrieb:
Ich würde mir auch gern einen kaufen aber ich habe keine Einsatzmöglichkeiten, ... Wofür nutz ihr den denn, vielleicht macht ihr was damit was ich auch möchte aber noch nicht drauf gekommen bin.

Die Pis sind für viele "Produktive" Aufgaben schlicht zu lahm. Was jedoch äußerst praktisch ist, man erhält für kleines Geld einen Computer auf dem man defakto machen kann was man will. Wenn es einem das System zerschießt wird die SD Karte einfach neu bespielt und fertig. Dazwischen kann man sich mit dem Linux System auseinander setzen und es gefahrlos kaputt spielen. Programmieren Lernen inkl. dem Ansteuern externer Sensoren/Aktoren, ... Aus solchen Spielereien ergibt sich Wissen, aus Wissen Ideen und irgendwann eine Anwendung. Auch wenn mein Pi gerade nur ein Wlan Accesspoint ist. Zumindest weiß ich jetzt wie Netzwerkbrücken funktionieren und wie es um die Gründzüge von Wlan/Verschlüsselung etc. steht ;)


Und die Pis brauchen keine stärkere CPU/GPU + Featureschwemme. Völlig unnötig, denn zum Experimentieren ist das Ding so wie es ist perfekt!
 
Hatte auch vor mit ein RPI zu kaufen.
Da jetzt das B+ Modell erschienen ist, habe ich da mal 2 Fragen an euch.

Was für ein Netzteil brauche ich? 5V mit wie viel mA? 1200mA, 1500mA oder 2000mA?
Gibt es für die B+ Variante schon ein Case?

Wollte gerne alle 4 USB Ports benutzen und darüber die OPENelec Software laufen lassen.
Bräuchte da ein wenig Rat. :)
 
B+ braucht mindestens 500mAh, >1A empfielt sich mit OC durchaus. OpenELEC läuft im Menü nur sauber mit OC auf Anschlag.
Ein vernünftiges Handy-Ladegerät tut's allemal.

Case? Selber drucken (3D-Drucker oder Karton) oder selber bauen (LEGO). Auf die Schnelle finde ich jetzt gerade kein fertiges, aber da kommt sicher schnell was.
Brauchst auch nicht wirklich eines. Kühlkörper für die zwei Hauptchips (SoC und IO) für je ca. 99ct schaden bei hartem OC und/oder Dauerbetrieb übrigens nicht.

Sehr cool ist natürlich auch das Compute Module, aber das nützt einem nur embedded was. Das Dev Kit jedenfalls bietet keinerlei Vorteile ggü. dem B und ist weitaus teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
offizell soll der PI b zwischen 700-1200mA brauchen, der B+ wohl so 100-200 weniger. Ich würde also nicht weniger als ein 1.5A netztteil nehmen, damit man etwas reserve für last auf der 5V schiene hat.
 
Bei meinem RasPi B mit 256MB RAM reichten 1,2A für Bluetooth + WLAN + max. OC (ohne Overvolting, da damals noch die Garantie verloren gegangen wäre) unter OpenELEC und Raspbian.
 
Gleich geblieben zum Vorgänger ist der Broadcom-BCM2835-Chipset mit 512 MByte Hauptspeicher

naja 1GB hätte das mal doch schon werden können und an die übertriebende Trolls mit euren 1Gblan usw ihr wisst schon als was der Pi gedacht ist also den ursprung?Kauft euch doch den Banana oder das HummingBoard
 
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