Raspberry Pi+ Kodi/XBMC: Spulen mit DLNA und GUI Performance

kann man an der Cubox eine HDD direkt am USB Port betreiben und diese über LAN füllen? Also genau so wie beim WDTV? Dann bräuchte ich kein DLNA
 
Prinzipiell geht das natürlich in einer Direktverbindung. Im Lieferumfang ist ein 5V 2A Netzteil enthalten, welches auch eine 2,5" Platte versorgen kann. OpenElec unterstützt Samba/FTP und kann damit befüllt werden.

Die Frage ist wie hoch der Durchsatz ist. Beim Raspberry schaffe ich per 150MBps WLAN eine Datenraten von ca. 6MB/s auf ein EXT4-Filesystem. Bei NTFS wird es darunter liegen. NTFS liegt den ARM-Prozessoren nicht sonderlich gut.

Der CuBox-I hat mehr Power und sollte per Kabel-Anbindung (GBIT) natürlich mehr schaffen. Ich denke ~20MB/s, auch bei NTFS, sollten da schon drin sein. Kann aber auch falsch sein. Hier kommt auch irgendwann das USB2.0 Limit.

Bei dieser Variante ist es aber auch kein wirkliches Problem ein USB3.0 Gerät direkt am PC zu bespielen. Da würdest du auch direkt von der höheren Datenrate des USB3.0 Anschlusses profitieren.
 
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Prima, hört sich gut an mit der Cubox. Ich denke ich werde meinen Focus in diese Richtung setzen. Gibt es irgendwelche No-Gos mit dieser Hardware? Das OS ist ja Linux basiert, oder?
 
Vanilla2001 schrieb:
Kannst du nur probieren. Man lehnt sich mit 25 Euro für den Raspberry und noch 7 Euro für nen WLAN Stick jetzt nicht allzuweit aus dem Fenster. Mein Fernseher versorgt den Raspberry gleich mit. Und für den Preis meiner Meinung nach konkurrenzlos.

Dass er begrenzte Ressourcen hat ist kein Geheimnis. Klar gibts BananaPi und ODroid. Aber da hakt es in der Unterstützung. Eigentlich furchtbar.

Ohh ja, ich könnte immer noch heulen. Habe den Banana Pi Router mit Arch Linux aufgesetzt und es fehlen mir immer noch Treiber, die man sich mühevoll zusammensuchen/kompilieren muss.
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RED-Bit schrieb:
Prima, hört sich gut an mit der Cubox. Ich denke ich werde meinen Focus in diese Richtung setzen. Gibt es irgendwelche No-Gos mit dieser Hardware? Das OS ist ja Linux basiert, oder?

Es ist halt ein Android + Kodi installiert. Falls du auf eine Linux Distri wechseln willst, musst dich auf ein paar Distributionen beschränken (z.b Debian, Arch Linux usw..)
Ubuntu hat zwar auch was für Arm aber ich glaube nichts für den i.MX6.

lg
 
so wie ich herausgefunden habe kann man auf der Cubox Android als auch Openelec installieren. Android kommt mir aber nicht drauf
 
RED-Bit schrieb:
so wie ich herausgefunden habe kann man auf der Cubox Android als auch Openelec installieren. Android kommt mir aber nicht drauf

Ja, hast recht. Habe gerade die Doku durchgelesen und es steht unter Optional. Die Frage ist immer, ob mit den anderen OSes auch alles geht.

Beispiel: Ich kann auf meinem BananaPi auch alle Distris installieren, jedoch ist die GPU Unterstützung für den :freak:


Hier eine Thread zu den GPU Treiber, welchen ich schnell gefunden habe
Solid Run GPU Driver Support
 
Eine gute Wahl. Ich denke zwar, dass ein Raspberry es auch getan hätte, aber da hast du wenigstens gleich ein ordentliches System/Gehäuse/Netzteil. Ich bin gespannt, was du darüber berichtest. Gib dann mal ein Feedback.
 
so. Habe gerade eben die Cubox-i4 mit Openelec+Kodi in Betrieb genommen. Schön klein, wirkt fast wie ein Spielzeug. Läuft schön schnell, endlich kann man spulen, stoppen starten ohne diese Gedenksekunden.
Ich habe aber auch einige Probleme, vielleicht kann jemand helfen:

1.Ich kann nirgendwo Netzwerkeinstellungen finden um mein Netz zu konfigurieren. Somit kann ich nicht von meinem Rechner aus auf die am USB angeschlossene HDD zugreifen. Geht das wirklich nicht?

2.Ich bekomme es nicht hin, dass mir Filminfos heruntergeladen werden. Finde da auch nichts drüber.

3.Gibt es keine fortgeschrittenen HDMI Einstellungen (10/12bit, deep colour, Auto Frequenz...)

4.Ich finde das Bild ein wenig kriselig im Vergleich zum WDTV. Kann das überhaupt sein oder ist es nur Einbildung (da ja digitale Übertragung per HDMI). Immerhin hat der WDTV einen speziellen Video Chip
 
zu 1. probier mal im explorer \\openelec , bzw. die IP-Adresse mit der die CuBox beim Router bekannt ist. Beim Kodi kannst du unter Openelec/Services->Samba aktivieren, falls das noch nicht geschehen ist.

2. Du musst als AddOn VideoBuster verwenden und die Dateinamen müssen mit den Namen bei Videobuster übereinstimmen.

3. Einstellungen Video / Wiedergabe / System kannst du alles verleiern, was unterstützt wird, auf Experte stellen :)

4. Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn komprimiertes Material per HW dekodiert wird, kann es schon sein, das nicht alle qualitätssteigernden Algorithmen/Techniken unterstützt werden. Aber ich denke, das Ausgangsmaterial ist nicht besonders.
 
1: ich komme auf die Weboberfläche aber das brauche ich nicht. Ich möchte auf die HDD an der Box. Samba ist aktive, aber trotzdem kein Zugriff

2:Videobuster kann ich bei den Addons nicht finden
 
Im Explorer nicht Internet Explorer. Also dateimanager.

Vielleicht haben die es noch nicht für kodi aktualisiert. Hab das letzte mal mit xbmc 4.2.1 aktualisiert.
 
natürlich im Explorer...da scheint kein Samba oder anderer Dienst zu laufen auf der Cubox, obwohl aktiv
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habe das Ding wieder eingepackt und schicke es zurück. Es wirkt alles wie ein einzige Gebastele. Fährt nicht herunter, oder nicht hoch. Hängt sich auf oder HDMI CEC spinnt. Einzig der Geschwindigkeitsvorteil zur WDTV ist top. Auch die Bildqualität ist definitiv schlechter als beim WDTV. Schade
 
Das ist schade. Die Probleme kenne ich nicht. Was für einen Fernseher hast du? Mein Fernseher schaltet eine Master slave Steckdose. Da wird beim abschalten die Cubox auch vom Netz getrennt. Was bringt das herunterfahren?

Hdmi geht einfach . Ich habe allerdings nur die dualcore Variante. Netzwerk geht auch. Ich mache die Updates direkt darüber.

Mit der Bildqualität kommt mir auch spanisch vor. Was War das für Material?
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Hast du mal im Datei Explorer \\openelec eingegeben?
 
mit \\openelec bzw. mit der IP Adresse bin ich auf die Weboberfläche gekommen, wenn http Konfiguration aktiviert war. Da konnte man dann Profile usw. einstellen. Aber auf die angeschlossene HDD bin ich nicht gekommen.

Das Material waren avi und mkv, sowohl in SD als auch in 1080p. Der Fernseher ist ein Samsung und CEC funktioniert am WDTV perfekt.

Auf jeden Fall suche ich jetzt nach einer Alternative nach dem Reinfall mit der Cubox. Entweder auch so ein kleines SOC System wie die Cubox oder einen mini HTPC wie Intel NUC oder Brix. Ich weiß noch nicht was ich da tun soll. Aber auf keinen Fall ein Android System, da mir dieses System einfach unsympathisch ist.
Irgendwelche Empfehlungen?

Was die Bildqualität angeht, habe ich mal in einem anderen Forum gelesen, dass es eventuell daran liegen kann, dass das Ausgabegerät nicht die native Auflösung des TVs wiedergibt: 1920x1080. Auch wenn man diese Auflösung in der Cubox einstellt, so kann man ja auch in der Videokalibrierung einen Overscan einstellen. Dadurch würden sich die Bildpunkte verschieben, was dazu führt, dass diese nicht deckungsgleich zu den Bildpunkten des TVs sind. So kann ein Bildpunkt der Cubox zwischen zwei Bildpunkten des TVs liegen. Dadurch wird das Bild sehr unschön. Die Erklärung klingt einleuchtend, ob es wirklich stimmt, weiss ich nicht.
 
Leistungstechnisch ist natürlich ein Intel-NUC besser. Kostet allerdings auch mehr, aber ich hab das Gefühl, dass du das in Kauf nehmen würdest. Man will ja manchmal auch eine Weile Ruhe haben.

Was mich allerdings stören würde, dass das CEC nicht funktioniert. Vielleicht stimmt das auch gar nicht, ich hatte das so im Hinterkopf. Es gibt aber glaub ich auch HDMI-CEC-USB Adapter. Also brauchst du entweder so einen, damit hab ich aber gar keine Erfahrung, oder halt eine zusätzliche Fernbedienung.

Ganz so kompakt ist es nicht, aber trotzdem noch ansehnlich.

Ein solch kompaktes System, wie die CuBox, gibt es meines Wissen momentan nicht.
Für OpenElec bzw. avi und mkv tut ein Raspberry eigentlich sehr gut seinen Dienst. Vielleicht solltest du ihn einfach mal ausprobieren. Seit 4.2.1 kann ich keinerlei Einschränkungen feststellen.

Den könntest du in der Regel über den Fernseher versorgen und ein nano-WLAN Stick verwenden. Da kommt man vermutlich mit 35-40 Euro ( inkl. WLAN und Gehäuse ) hin.

Ich hab auch einen Samsung ( ein schon etwas älteren C650) und keinerlei Probleme mit der CuBox.
 
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Vanilla2001 schrieb:
Für OpenElec bzw. avi und mkv tut ein Raspberry eigentlich sehr gut seinen Dienst. Vielleicht solltest du ihn einfach mal ausprobieren. Seit 4.2.1 kann ich keinerlei Einschränkungen feststellen.

ja, mehr will ich eigentlich nicht. Aber flüssig muss es laufen. Vielleicht versuche ich den Raspy wirklich mal.
Wie beurteilst du denn Cubox vs. Raspberry anhand "flüssige Bedienung"
 
Das Menühandling ist vergleichbar mit der CuBox. Einzig das MedienScanning / Mediatheken / entpacken von EPG, sind für mein Empfinden ein wenig zäh. Aber möglicherweise verwendest du das gar nicht. Meine Raspberrys laufen alle auf 1000MHz. Auch ohne Kühlkörper keine schlimmen Temperaturen. SD-Karten probleme hab ich seit der 4.2.1 auch nicht mehr ( ich fahre ihn aber auch nicht runter, da kommt einfach der Hammer und der Strom ist weg ).

Für Medien die im Netzwerk liegen ( DLNA/SAMBA/NFS ) ist der Performance top. Auch das Spulen von HD-Inhalten geht sehr zügig. Solange Videobuster noch nicht für Kodi verfügbar ist, solltest du vielleicht mit der 4.2.1 starten. Die lief bei mir ohne Probleme.

Die Unterstützung für den Raspberry ist sehr gut. Das meiste wird von der relativ starken GPU dekodiert.
 
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