Ich hatte nach einer längeren Auszeit angefangen Data Science (FH) zu studieren, musste aber wegen privater Turbulenzen nach dem ersten Sem. abbrechen.
Jetzt stellt sich mir die Frage wo es hingeht. Ich bin eigentlich ein sowi Mensch Ü40.
Ich habe mir über Udemy, YT und Co. Einige Coding Grundlagen angeeignet (html, css, python, pandas, etc) + manches Andere an der FH kennengelernt (JS, Knime, Linux Shell, NumPy, Jupyter). Ich finde es richtig schön mich mal wieder in neue Bereiche reinzufuchsen.
Ich habe gemerkt, dass mir coden Spass macht, aber dass es halt doch was anderes ist als das, was ein ausgewachsener Programmierer macht. Data Science kam mir da entgegen, da man eher schnell was bastelt anstatt sich mit Themen wie Design patterns, Laufzeiten, Sicherheit, etc. herumschlagen zu müssen. Ein klassisches Informatikstudium wäre sicher nicht das Richtige für mich gewesen.
Obwohl mir das coden Spass macht, ist es halt auch abschreckend, dass man vom Alter her aus der IT Zielgruppe für etliche Firmen heraus fällt. Die andere Sache ist, dass ich gerade mal die basics gesehen habe und dann noch mal einige Jahre drauf kommen bis ich wirklich ein brauchbarer Experte bin. Also in Richtung Programmierer zu gehen scheint gerade sehr weit weg zu sein. Kurios, Anfang des Jahres wäre ich fast zur Piscine in eine 42 School gefahren.
Andererseits: Das hätte vllt. gerade für Klarheit gesorgt - und Augenringe
Die Frage für mich ist nun was ich mit meinen neu gefundenen Vorlieben anfangen soll?
Nochmal Uni/FH ist mir wahrscheinlich auch zu mühsam, da zu theorielastig. Ich merke auch, dass ich Praxis brauche. Ich brauche Projekte und ein passendes Umfeld und das "gewisse Extra". Standard VO xy zu absolvieren hängt mir zum Hals raus, das habe ich schon zu oft im Leben gemacht und das war immer ne Qual.
Ich hatte erst überlegt einen Bildungsgutschein zu beantragen und ggf. Data Science weiter zu verfolgen.
Leider scheinen die angebotenen "Umschulungen" oft auf Udemy Level stecken zu bleiben oder werden gar rein von AbsolventInnen geleitet - kein gutes Zeichen. Ich denke schon, dass ich mir das entsprechende Python Ökosystem selbst aneignen kann aber würde das + Portfolio reichen oder wäre man trotzdem außen vor?
Ähnlich trist wäre die verkürzte Fachinformatiker Ausbildung AE/SI oder der IT Systemtechniker. Jobchancen?
Mit Betrieblicher Umschulung wahrscheinlich besser, aber wie kommt and ne Stelle? Da könnte es halt auch mit dem Alter wieder klemmen.
Die Remote IHK Ausbildungen sehen mir nach Russian Roulette aus was das Lehrpersonal betrifft und vieles hängt dann am Praktikumsplatz.
Dann ist da auch die Überlegung vllt. besser nichts ganz Neues anzufangen sondern Eher eine "Schnittstellentätigkeit" zu suchen. Darin war ich ich eigentlich immer ganz gut.
Eine PO aus dem Bekanntenkreis will immer einen Scrum Master aus mir machen. Da Agile ja mehr ist als nur einen Sprint planen sondern auch Organisationsthemen beinhaltet könnte sowas schon passen. In den Jobanzeigen liest sich das aber meist anders und man sucht eher IT AbsolventInnen mit Zudstzquali. Aber auch hier das Problem erstmal in die Praxis zu kommen.
Ich bin hier im Forum auch über den Berich "Technischer Redaktion" gestolpert. Beim ersten überfliegen, könnte dass auch ein Schnittstellenbereich sein der passen könnte. Schreiben tu ich ja an für sich gerne, nur ein Grafiker werde ich wohl nie werden.
Was eben auch eine Option ist: Die neuen Interessen als Hobby weiterverfolgen und Midlife Crisis Midlife crisis seien lassen
Tja, mal bin ich Feuer und Flamme und will gleich auf die 42 und an Tagen wie heute kommt dann sowas wie Vernunft auf und man stellt sich die Sinnfrage.
Vielleicht könnt Ihr mir ja den ein oder anderen Input geben um mich bei meiner Orientierung zu unterstützen. Vieles ist auch noch nicht sehr konkret und in der Schwebe.
Jetzt stellt sich mir die Frage wo es hingeht. Ich bin eigentlich ein sowi Mensch Ü40.
Ich habe mir über Udemy, YT und Co. Einige Coding Grundlagen angeeignet (html, css, python, pandas, etc) + manches Andere an der FH kennengelernt (JS, Knime, Linux Shell, NumPy, Jupyter). Ich finde es richtig schön mich mal wieder in neue Bereiche reinzufuchsen.
Ich habe gemerkt, dass mir coden Spass macht, aber dass es halt doch was anderes ist als das, was ein ausgewachsener Programmierer macht. Data Science kam mir da entgegen, da man eher schnell was bastelt anstatt sich mit Themen wie Design patterns, Laufzeiten, Sicherheit, etc. herumschlagen zu müssen. Ein klassisches Informatikstudium wäre sicher nicht das Richtige für mich gewesen.
Obwohl mir das coden Spass macht, ist es halt auch abschreckend, dass man vom Alter her aus der IT Zielgruppe für etliche Firmen heraus fällt. Die andere Sache ist, dass ich gerade mal die basics gesehen habe und dann noch mal einige Jahre drauf kommen bis ich wirklich ein brauchbarer Experte bin. Also in Richtung Programmierer zu gehen scheint gerade sehr weit weg zu sein. Kurios, Anfang des Jahres wäre ich fast zur Piscine in eine 42 School gefahren.
Andererseits: Das hätte vllt. gerade für Klarheit gesorgt - und Augenringe
Die Frage für mich ist nun was ich mit meinen neu gefundenen Vorlieben anfangen soll?
Nochmal Uni/FH ist mir wahrscheinlich auch zu mühsam, da zu theorielastig. Ich merke auch, dass ich Praxis brauche. Ich brauche Projekte und ein passendes Umfeld und das "gewisse Extra". Standard VO xy zu absolvieren hängt mir zum Hals raus, das habe ich schon zu oft im Leben gemacht und das war immer ne Qual.
Ich hatte erst überlegt einen Bildungsgutschein zu beantragen und ggf. Data Science weiter zu verfolgen.
Leider scheinen die angebotenen "Umschulungen" oft auf Udemy Level stecken zu bleiben oder werden gar rein von AbsolventInnen geleitet - kein gutes Zeichen. Ich denke schon, dass ich mir das entsprechende Python Ökosystem selbst aneignen kann aber würde das + Portfolio reichen oder wäre man trotzdem außen vor?
Ähnlich trist wäre die verkürzte Fachinformatiker Ausbildung AE/SI oder der IT Systemtechniker. Jobchancen?
Mit Betrieblicher Umschulung wahrscheinlich besser, aber wie kommt and ne Stelle? Da könnte es halt auch mit dem Alter wieder klemmen.
Die Remote IHK Ausbildungen sehen mir nach Russian Roulette aus was das Lehrpersonal betrifft und vieles hängt dann am Praktikumsplatz.
Dann ist da auch die Überlegung vllt. besser nichts ganz Neues anzufangen sondern Eher eine "Schnittstellentätigkeit" zu suchen. Darin war ich ich eigentlich immer ganz gut.
Eine PO aus dem Bekanntenkreis will immer einen Scrum Master aus mir machen. Da Agile ja mehr ist als nur einen Sprint planen sondern auch Organisationsthemen beinhaltet könnte sowas schon passen. In den Jobanzeigen liest sich das aber meist anders und man sucht eher IT AbsolventInnen mit Zudstzquali. Aber auch hier das Problem erstmal in die Praxis zu kommen.
Ich bin hier im Forum auch über den Berich "Technischer Redaktion" gestolpert. Beim ersten überfliegen, könnte dass auch ein Schnittstellenbereich sein der passen könnte. Schreiben tu ich ja an für sich gerne, nur ein Grafiker werde ich wohl nie werden.
Was eben auch eine Option ist: Die neuen Interessen als Hobby weiterverfolgen und Midlife Crisis Midlife crisis seien lassen
Tja, mal bin ich Feuer und Flamme und will gleich auf die 42 und an Tagen wie heute kommt dann sowas wie Vernunft auf und man stellt sich die Sinnfrage.
Vielleicht könnt Ihr mir ja den ein oder anderen Input geben um mich bei meiner Orientierung zu unterstützen. Vieles ist auch noch nicht sehr konkret und in der Schwebe.