Anzeige Razer Huntsman Mini: Gaming mit Lichtgeschwindigkeit im 60%-Format [Anzeige]

cruse schrieb:
Ohne die würde ich gar nicht klar kommen
Ich benutz davon eigentlich nur die Entf-Taste, für den Rest haben die meisten Editoren ja "Shortcuts" (über den Begriff lässt sich natürlich streiten, weil 2 Tasten natürlich nicht sooo short sind wie ein einzelner Tastendruck :D ):
Sowas wie cmd+Pfeiltasten. So kann ich die Funktionen blind bedienen, mit den pos1, ende, bild auf und ab Tasten klappt das nicht, da lande ich immer auf der falschen.
 
@benneq naja geht schon los mit eingabefeldern, wo schon text drin steht.
shift+pos1 und schon kann man loslegen.
oder in excel schnell eine zeile bearbeiten: F2 und dann pos1 z.b.
ich benutz sie extrem oft und wie oft, das merk ich erst, wenn ich wieder an diversen terminals oder messmaschinen stehe, die eine "nicht standard tastatur" verwenden (notebook-mäßig), wo home/etc. jedesmal woanders liegt und ich es erst suchen muss.
aber ich hasse eigentlich eh alles, was nicht standard iso ist, weil ich mich jedesmal vertippe ^^
 
cruse schrieb:
shift+pos1 und schon kann man loslegen
Zum Markieren? Ich benutzt cmd+shift+linke pfeiltaste. cmd+shift und co sind für mich quasi auch nur ein Tastenanschlag, weil jahrelange Übung. Und dann ist es auch nicht mehr wirklich anders als shift+pos1 :D
 
cruse schrieb:
Dann drück auf deiner Tastatur halt ctrl statt cmd. Selbes Ergebnis ;) Naja, fast: Die cmd-Taste liegt deutlich bequemer, sodass man sich nicht verrenken muss um mit einer Hand cmd+Shift zu drücken. Für ctrl+shift muss man sich entweder verbiegen, oder mit einem Finger beide Tasten drücken - das macht natürlich weniger Freude.
 
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cruse schrieb:
Jetzt habe ich extra meine Windows VM hochgefahren. Wahnsinn, das geht echt nicht mit der ganzen Zeile unter Windows.
Unter macOS habe ich cmd+shift für "Cursor bis Zeilenanfang/ende" und alt+shift für "wortweise". Liegt sicherlich auch daran, dass die meisten Apple Tastaturen keine pos1 und ende Tasten haben :D
 
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Raidr schrieb:
Ganz cool das auch die großen Hersteller nun kleinere Tastaturen anbieten. Aber ich wüsste nicht warum ich die von Razer kaufen sollte wenn es die Ducky Mecha Mini mit Cherry Switches für knapp 130 Euro gibt. Gut bei Ducky hat man keine Software aber das ist ja auch nicht immer ein Nachteil.
Also ausgehend von meinen opto-elektrischen Flaretech-Blacks in meiner Wooting und den Reviews zu den Huntsmans lautet die simple Antwort wohl: Weil die Normalo-Cherry-Switches schlicht deutlich schlechter sind. Zwischen supersmoothen Optoswitchen und den schnöden Standard-Cherry-Linears (ganz zu schweigen von den blues oder gar den berüchtigt-miesen browns – auf denen ich grad hier tippen muss) liegen Welten. Die von Razer verbauten Switches sind für lineare Switches mit das beste, was du wohl finden wirst (nur mal geurteilt auf Basis vom kurzen Antippen im Laden ansonsten extrapoliert von meiner Wooting Two, die vergleichbar sind, aber ohne Stabs auskommen).

Ducky hat zum Teil auch schon recht hohe Preise als Semi-Mainstream-Marke - bei denen ist es halt (noch) akzeptabel wenn sie Stillstand für gleichbleibend hohe Preise verkaufen. Eine verpönte Gamer-Marke wie Razer muss halt erstmal gegen Klischees ankämpfen, obwohl sie hier eigentlich eine bessere Tastatur liefert.
Ich habe auch oft und viel über Razer geschimpft aber ihre letzten Produkte gehen in eine bessere Richtung und nehmen Feedback aus der Community endlich mal ernst. Und sowas darf man halt auch mal loben (ganz egal ob Anzeige oder nicht).

Trotzdem: Für eine 60%-Tasta hätte man aber im Preis runter gehen können. Man braucht halt weitaus weniger Switches und auch weniger Keycaps. Ich kann mit denen nix anfangen, ich finde sie einfach sau-unpraktisch; bislang habe ich nur einen Vorteil wirklich gefunden: sie sind transportabel ... ansonsten klingen die anderen Gründe sehr vorgeschoben, sofern man nicht an nem Minischreibtisch sitzt ).
Rein von der Qualität her wird mit den Switches, PBT-Keycaps, USB-C Kabel und Gehäuse einiges geboten, was man für den Preis auch erwarten kann.

Aber wenn ich hier schon wieder "Experten" höre, die meinen, dass auch ne Rubberdome mithalten kann, braucht man kaum weiterzudiskutieren. Sicherlich braucht man auch keine sauteure Tastatur zum zocken, aber Ghosting existiert schlichtweg auf jeder Billigtastatur und das Tippgefühl ist einfach schwammig und ungenau – besonders nach längerem Gebrauch.
 
Der eine Vorteil den man als Linkshänder hat - man braucht sich keine Gedanken über die Grösse der Tastatur zu machen :)
Hat Razer eigentlich immer noch diese fürchterliche Software? Das ist bei einer Tastatur doch wirklich nicht nötig, sowohl für RGB als auch Makros kommt man gut ohne aus.
 
Xul schrieb:
Also ich habe nach Reviews geschaut und hab jetzt nichts gefunden wo was drinne Stand von deutlich besser als Cherry etc. Die Switches kommen gut an aber oft wird nur hervorgehoben wie schnell die sind. Das hat dann aber den Nachteil das man Tasten versehentlich auslöst. Der Sound der Switches ist wohl tatsächlich deutlich schlechter als die von der Konkurrenz, aber die wenigsten wird wohl der Sound stören.
Wobei das Gesamtpacket von zB der TKL Version besser ist als bei der Konkurrenz. PBT Keycaps und Alugehäuse sucht man beim Rest vergeblich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nie wieder Razer: die Software ist für den Laien zu großen Teilen schwer bis kaum zugänglich, die WASD Tasten lösten sich nach 1,5 Jahren ab (Ornata Chroma) und die ganze linke Maustaste der Abyssus hielt auch nicht viel länger. Selbst für den halben Preis konnten beide Produkte meine Erwartungen nicht ansatzweise erfüllen.
 
Du weißt aber schon, dass die Tastatur ohne Software läuft und eher die Hölle zufriert, als dass sich bei PBT Doubleshot Tasten irgendwas ablöst?

Hier bekommt man einfach, wofür man bezahlt. Höchstwahrscheinlich unzerstörbar und der hochpreisigen Non-Gaming-Konkurrenz ebenbürtig. Das hat mit dem Kram, was Razer früher so produziert hat bzw. es in anderen Bereichen evtl. noch tut nichts gemeinsam.
 
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just_fre@kin schrieb:
Selbst für den halben Preis konnten beide Produkte meine Erwartungen nicht ansatzweise erfüllen.
Na was veranlasst dich dann hier zu posten?
Würde jeder nach einer schlechten Peripherie den Hersteller nie mehr frequentieren, dann würde die Mehrheit wohl nur noch Keilschrift in Tontafeln drücken.

Du äußerst dich hier doch tatsächlich nur zu Peripherie, die für dich, selbst wie sie deinen hohen Ansprüchen entspräche, überhaupt nicht für dich in Frage käme.

Dein Erfahrung beruft sich auf eine Mecha-Membran-Ornata der ersten Generation - ganz toll.
Jeder der dich kennengelernt hat, als deine Evolution noch nicht soweit war und dich deswegen meidet, würde von dir noch ganz anders betitelt werden. Gestehe also Dingen um dich herum das selbe Nachsehen ein wie dir selbst, denn das zeugt von Größe, Evolution und Offenheit.
 
Raidr schrieb:
Also ich habe nach Reviews geschaut und hab jetzt nichts gefunden wo was drinne Stand von deutlich besser als Cherry etc. Die Switches kommen gut an aber oft wird nur hervorgehoben wie schnell die sind. Das hat dann aber den Nachteil das man Tasten versehentlich auslöst. Der Sound der Switches ist wohl tatsächlich deutlich schlechter als die von der Konkurrenz, aber die wenigsten wird wohl der Sound stören.
Wobei das Gesamtpacket von zB der TKL Version besser ist als bei der Konkurrenz. PBT Keycaps und Alugehäuse sucht man beim Rest vergeblich.
Lineare Cherry-Switches sind konstruktionsbedingt bei weitem nicht so geschmeidig wie eine opto-elektische Lösung (und alternativ Hall-Effekt-Switches). Solche kontaktlosen optischen Switches haben einfach zwangsläufig weniger Reibung und entsprechen eher aufwendig gelubten Standard-Switches. Rein vom Feel her sind solche Switches objektiv besser als alle "normalen" linearen Switches. Allerdings sollen die Razer zu leicht auslösen (das konnte ich bei meinen Tests im Elektromarkt natürlich nicht testen). Bei meiner Wooting Two ist das kein Problem, da ich den Auslöspunkt selbst bestimmen kann und die Switches generell sehr schwer sind (was ich auch benötige, ich habe einen recht harten Anschlag.)
Ein ordentliches Review zur Razer gibt es hier (die Mainstream-Reviews kann man fast alle vergessen):

Die "Geschwindigkeit" ist aus meiner Sicht ohnehin eher ein Marketing-Gag ... Im Zweifel spiel ich auch mit meinen Box Jades (auch wenn ich tatsächlich ungern mit einer so heftig klickenden Tastatur zocke, dafür ist sie zum Tippen ideal) nicht anders als mit meinen Flaretech Blacks mit hohem Auslösepunkt – ist eher eine Frage des Komforts.
Abgesehen von zu leicht auslösenden Tasten sind beim Zocken zig andere Sachen viel relevanter sind als ein paar ms mehr "Geschwindigkeit" auf der Tastatur (oder bei der Maus, wo das selbe Schlangenöl mit der Pollingrate vermarktet wird).

Ich hatte/habe hier noch Cherry Blues, Kailh Box Whites, Gateron Yellows, Razer Greens und Kailh Choc Blues ... macht alles keinen riesigen Unterscheid beim Zocken, solange N-key-Rollover da ist. Meine neuen Zilents V2 67g hab ich leider noch nicht verbauen und real testen können, die ko0mmen wohl in mein neues Board auf Arbeit – die fühlen sich aber schon ohne Keycaps grandios an.
Viel relevanter als das Zocken ist aus meiner Sicht immer das Tippen, da trennt sich halt die Spreu vom Weizen.
 
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