cyrezz
Rear Admiral
- Registriert
- Jan. 2004
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Hallo zusammen.
Ich bin gerade im www auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen, der sich dem Thema "Leistungsaufnahme" bei aktuellen Grafikkarten widmet. Dieser Artikel bei HW4U.net untersucht die reale Leistungsaufnahme und zeigt, dass manche Karte auch über ihre TDP hinaus schießen im Verbrauch, besonders Dual-GPU Karten sind davon betroffen. Da ich auf diesen Artiel verweise, bin ich so frei gewesen dies dennoch als Review zu bezeichnen, da ich hoffe, dass dies dann mehr Leute lesen werden! Falls dies den Mods nicht gefällt, so würde ich es ändern.
Ich möchte an dieser Stelle nur ein paar Dinge anreißen und ansonst den Artikel für sich sprechen lassen.
Leistungsaufnahme:Einfluss der Temperatur
Da machen 20°C Differenz mal eben 17W aus bei einer GTX280!
Das Wandler-Problem (Spanungswandler oder auch VRM genannt)
Ich kann an dieser Stelle nur aus eigener Erfahrung und vieler Hilfestellung die ich hier im Forum gegeben habe sagen, dass dieses Problem (das ist auch der Grund warum ich es rausgepickt habe) auch bei nVidias GTX260/280 Karten besteht. Man liest ja beinahe täglich über Freezes bei den OC Karten, sei es nun eine AMP oder Black Edition und wie sie alle heißen. Eines haben die Karten gemeinsam und das ist die Spannungswandlertemeratur, bzw. das Problem mit diesen.
Bei gesteigerter Spannung werden diese Spannungswandler sehr heiß. Ich beziehe mich jetzt mal nur auf die GTX260, da kenne ich mich mehr mit aus als mit der GTX280. Die Standardspannung jener GTX260 ist seitens nVidia mit 1.12V angegeben (GTX280 mit 1.18V), diese brauchen auch die OC Versionen um Taktraten jenseits der 700MHz Marke zu erreichen. Nun sieht man aber auch viele "kleinere" OC Modelle/non OC Modelle, die nur mit 1.09V oder gar mit 1.06V betrieben werden und folglich tritt hier weniger das VRM Problem auf, bzw. diese Karten lassen sich meist nicht so hoch takten. Das Layout der PCBs (sowohl bei GT200 als auch beim RV770) ist dahingehend subotimal, da die VRMs viel zu warm werden, denn meist sitzt der Lüfter beim Referenzkühler direkt darüber und dort ist ja der tote Winkel eines Lüfterns. Erst beim aufdrehen der Lüfter werden die VRM stärker mitgekühlt und da sieht man nicht nur hier im Forum, dass die Probleme (ab Werk) der OC Versionen sich in Luft auflösen, sobald die VRMs anständig gekühlt werden.
Der Artikel beschäftigt sich auch später mit dem Einfluss der Taktraten und der Spannung auf die Leistungsaufnahme. Es ist allemal für jeden Lesenswert und leider müssen wir Silent Fanatiker festellen, dass leise auch mehr Verbrauch bedeutet - ausgenommen Wasserkühlungen.
Ferner würde ich mich auch über eine rege Diskussion hier freuen, aber eine Warnung vor weg: Gebashe und geflame wird nicht toleriert und sofort den Moderatoren gemeldet!
Ich bin gerade im www auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen, der sich dem Thema "Leistungsaufnahme" bei aktuellen Grafikkarten widmet. Dieser Artikel bei HW4U.net untersucht die reale Leistungsaufnahme und zeigt, dass manche Karte auch über ihre TDP hinaus schießen im Verbrauch, besonders Dual-GPU Karten sind davon betroffen. Da ich auf diesen Artiel verweise, bin ich so frei gewesen dies dennoch als Review zu bezeichnen, da ich hoffe, dass dies dann mehr Leute lesen werden! Falls dies den Mods nicht gefällt, so würde ich es ändern.
Ich möchte an dieser Stelle nur ein paar Dinge anreißen und ansonst den Artikel für sich sprechen lassen.
Leistungsaufnahme:Einfluss der Temperatur
Die Leistungsaufnahme einer Grafikkarte wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Einer dieser Einflussfaktoren ist die GPU-Temperatur. Mit steigender Temperatur erhöht sich auch die Stromaufnahme. Die Ursache hierfür dürfte in erster Linie auf die steigenden Leckströme bei hohen Temperaturen sowie dem negativen Temperaturkoeffizienten (niedrigerer Widerstand bei höheren Temepraturen) der Transistoren zurückzuführen sein. Beispielhaft, haben wir diesbezüglich das Verhalten der GeForce GTX 280 untersucht.
Da machen 20°C Differenz mal eben 17W aus bei einer GTX280!
Das Wandler-Problem (Spanungswandler oder auch VRM genannt)
[...] Es ist an dieser Stelle nun mehr alles andere als verwunderlich, warum AMD derartige Vorkehrungen für den FurMark trifft. Die Karte ist der Belastung schlichtweg nicht gewachsen. Während sich die GPU-Temperatur in absolut undenklichen Gefilden bewegt, steigt die Temperatur der Wandler ins Unermessliche. Mittlerweile ist auch das Datenblatt zum Wandler von Vitec Electonics verfügbar, welches die maximal Betriebs-Temperatur mit 125°C angibt.
Mittels FurMark erreichten wir laut RivaTuner bereits binnen weniger Minuten eine Temperatur von 125°C, womit eindeutig bestätigt ist: Die Radeon HD 4870 hat ein Problem mit der Wandler-Temperatur, und zwar ein gewaltiges. Sicherlich ist der Furmark ein Worst-Case-Szenario, das in dieser Form in aktuellen Spielen auf diese Art nicht oder kaum anzutreffen ist. Aber es verdeutlicht, dass die Wandler der Karte schnell am Rande der Spezifikationen – und in speziellen Fällen eben auch darüber hinaus – arbeiten.
Ich kann an dieser Stelle nur aus eigener Erfahrung und vieler Hilfestellung die ich hier im Forum gegeben habe sagen, dass dieses Problem (das ist auch der Grund warum ich es rausgepickt habe) auch bei nVidias GTX260/280 Karten besteht. Man liest ja beinahe täglich über Freezes bei den OC Karten, sei es nun eine AMP oder Black Edition und wie sie alle heißen. Eines haben die Karten gemeinsam und das ist die Spannungswandlertemeratur, bzw. das Problem mit diesen.
Bei gesteigerter Spannung werden diese Spannungswandler sehr heiß. Ich beziehe mich jetzt mal nur auf die GTX260, da kenne ich mich mehr mit aus als mit der GTX280. Die Standardspannung jener GTX260 ist seitens nVidia mit 1.12V angegeben (GTX280 mit 1.18V), diese brauchen auch die OC Versionen um Taktraten jenseits der 700MHz Marke zu erreichen. Nun sieht man aber auch viele "kleinere" OC Modelle/non OC Modelle, die nur mit 1.09V oder gar mit 1.06V betrieben werden und folglich tritt hier weniger das VRM Problem auf, bzw. diese Karten lassen sich meist nicht so hoch takten. Das Layout der PCBs (sowohl bei GT200 als auch beim RV770) ist dahingehend subotimal, da die VRMs viel zu warm werden, denn meist sitzt der Lüfter beim Referenzkühler direkt darüber und dort ist ja der tote Winkel eines Lüfterns. Erst beim aufdrehen der Lüfter werden die VRM stärker mitgekühlt und da sieht man nicht nur hier im Forum, dass die Probleme (ab Werk) der OC Versionen sich in Luft auflösen, sobald die VRMs anständig gekühlt werden.
Der Artikel beschäftigt sich auch später mit dem Einfluss der Taktraten und der Spannung auf die Leistungsaufnahme. Es ist allemal für jeden Lesenswert und leider müssen wir Silent Fanatiker festellen, dass leise auch mehr Verbrauch bedeutet - ausgenommen Wasserkühlungen.
Ferner würde ich mich auch über eine rege Diskussion hier freuen, aber eine Warnung vor weg: Gebashe und geflame wird nicht toleriert und sofort den Moderatoren gemeldet!
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