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News Rebel Wolves: Witcher- und Cyberpunk-Veteranen mit neuem Studio

MichaG

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Fast zeitgleich zum Erscheinen des großen Updates für Cyberpunk 2077 hat der ehemalige Produktionsleiter die Gründung eines neuen Studios bekannt gemacht. Rebel Wolves heißt das Entwicklerstudio, dem Konrad Tomaszkiewicz als CEO vorsteht und bei dem auch andere ehemalige Mitarbeiter von CD Projekt mitwirken.

Zur News: Rebel Wolves: Witcher- und Cyberpunk-Veteranen mit neuem Studio
 
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"In einer Abschieds-Mail bestätigte er die Vorwürfe zwar nicht direkt, räumte allerdings ein, dass die Arbeit mit ihm nicht einfach gewesen sei und er an sich arbeiten müsse."

Und das hat er jetzt in der kurzen Zeit gemacht?

Solche Leute wieder als CEO einzustellen, zeigt doch schon wie die Musik läuft.
Solche Menschen müsste man wieder ganz klein anfangen lassen, damit sie wieder spüren wie es ist als normaler Angestellter ohne Reichweite.

Mal davon abgesehen zeigt es uns aber auch, dass er selbst nichts dazu gelernt hat, wenn er jetzt schon wieder als CEO arbeitet, obwohl er vor garnicht so langer Zeit erst angeblich von selbst den Posten geräumt hat.
 
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Ich bin bereits jetzt sehr gespannt, auf die Entwicklung und Entstehung des Studios. Erfahrungen sind auf jeden Fall vorhanden und ein weiterer (Big-)Player mit interessantem Setting in der Games-Branche, ist immer herzlich Willkommen. Wünsche dem Studio viel Erfolg und Spaß auf ihrer Reise.

P.S. Neben dem Timing, finde ich insbesondere die Namenswahl des Studios gut gewählt. Rebellisch und leicht aggressiv.
 
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Creeper777 schrieb:
Solche Leute wieder als CEO einzustellen, zeigt doch schon wie die Musik läuft.
Ich verstehe es so, dass er sich als Gründer selbst eingestellt hat. ;)
 
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Mir wäre auch neu, dass Konrad Tomaszkiewicz CEO bei CDPR gewesen wäre.

Und ja, ich finde, er sollte aus den Fehlern lernen und nie wieder irgendwo arbeiten. Das wäre konsequent.

Und ich nehme an, dass die Abschiedsmail nicht erst jetzt kam, nachdem er im Mai 2021 seinen Posten verließ.
 
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tollertyp schrieb:
Und ja, ich finde, er sollte aus den Fehlern lernen und nie wieder irgendwo arbeiten. Das wäre konsequent.
Und was hat die Welt davon?
Ideal wäre aus Fehlern lernen und seine hervorragende fachliche Arbeit weiter ausführen. So profitieren alle;)

Mein Motto: einmal ist keinmal, zweimal ist einmal zuviel.
Jeder wie er meint aber ich würde den mit Kusshänden nehmen wenn ich ein Gamingstudio hätte, vorerst unter Beobachtung.
 
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tollertyp schrieb:
Und ja, ich finde, er sollte aus den Fehlern lernen und nie wieder irgendwo arbeiten.
Ist das nicht etwas übertrieben?
Wenn auch ehemalige cdpr Mitarbeiter bei ihm angeheuert haben 🤷🏻‍♂️
 
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Also wegen schlechter Behandlung seiner Untertanen ist er gegangen worden, um jetzt eine eigene Firma zu gründen, in der das alles besser laufen soll?
Hm, ich bin da erstmal skeptisch. Menschen ändern sich nicht, zumindest nicht so schnell. Selbst wenn sie sich bemühen etwas zu ändern, geht es für kurze Zeit gut, aber früher oder später fällt man in sein altes Muster zurück. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, geben wir ihm die Chance sich zu beweisen.

Wobei jede Geschichte 2 Seiten hat, wenn einige direkt freiwillig zu ihm kommen kann ja nicht alles schlecht gewesen sein. Wahrscheinlich hatte er seine Lieblinge die auch entsprechend behandelt wurden.
 
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Na mal gucken was dabei raus kommt. Ist ja in der Branche normal, dass sich die Leute verstreuen, neue Studios gründen, irgendwann doch aufgekauft werden, sich wieder unabhängig machen, dass Personal wieder rotiert und mit etwas Glück fallen ab und an auch mal ein paar gute Spiele ab.
 
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Ich merke, Leute verstehen Sarkasmus nicht immer.

Ich kann mir im Übrigen sehr gut vorstellen, dass es so ist, wie er es sagt. Dass es nicht (für jeden) einfach ist, mit ihm zusammenzuarbeiten. So ist es halt. So etwas wird auch schnell als Mobbing angesehen, obwohl es nicht zwingend Mobbing sein muss. Keiner von uns kennt die genauen Details, wir kennen Anschuldigungen. Aber heute scheint es zu reichen, Anschuldigungen zu machen.

Früher galt mal: Unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist. Und auch ein Rücktritt ist kein Schuldeingeständnis, es kann auch schlicht die Erkenntnis sein, dass es wohl so oder so besser ist zu gehen.

Und gleichzeitig schafft er jetzt auch Arbeitsplätze... da werden ja nicht nur Spiele-Entwickler-Veteranen arbeiten.
 
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wtfNow schrieb:
Mein Motto: einmal ist keinmal, zweimal ist einmal zuviel.
Nur das Mitarbeiter die Arbeit machen und nicht der CEO.
Ein geschädigtes Arbeitsklima ist Gift für ein Unternehmen und erst Recht für ein Produkt.
 
Wobei der CEO mit der täglichen Arbeit der Entwickler eigentlich gar nicht mal so viel zu tun haben dürfte. Für die Stimmung im Team ist viel mehr die Zusammenstellung relevant. Ich konnte meine letzte Chefin auch nicht leiden, ging nicht nur mich so. Dem Arbeitsklima hat das aber dennoch nicht geschadet.
Klar, da waren auch keine Mobbing-Vorwürfe dabei, aber ich habe auch schon Teams erlebt, bei dem jemand Mobbing-Vorwürfe gemacht hatte, und diese waren schlicht nicht haltbar. Ich will damit nicht sagen, dass es für die Person nicht ein Problem war. Die Person hatte sich beim Teamleiter diesbzgl. beschwert, was schon mal ein guter Schritt ist, und der hatte dann gemeint, dass die Person bitte erst mal den DIalog suchen soll, und wenn das dann nicht zielführend ist, er sich gerne mit einschält. Und der Person, der Mobbing vorgeworfen wurde, war es dann gar nicht bewusst, dass es so aufgenommen wurde. Die beiden führten einen offenen Dialog und verstanden sich danach arbeitstechnisch und persönlich viel besser. Da war kein böser Mobbing-Plan dahinter, und dennoch darf man die Vorwürfe auch nicht einfach von der Hand weisen.
Solche Dinge können durchaus passieren. Wie gesagt, ich weiß auch nicht, was dort vorgefallen ist, aber ich wäre bei Mobbing-Vorwürfen noch vorsichtiger als bei Themen wie sexueller Belästigung, weil Mobbing viel subjektiver ist.

Wichtig ist eben auch, dass man es schafft, diese Dinge anzusprechen, sonst kann sich nichts bessern. Wenn aber die Vorwürfe dann als Unsinn abgestempelt werden, dann läuft sicher was falsch. Ich finde es auch okay, die Sache dann erst mal direkt klären zu lassen, ich denke das zeigt, dass der Teamleiter (der durchaus nahe am Team war) auch selbst den Eindruck hatte, dass da nicht wirklich eine böse Absicht dahinter steckte. Aber dennoch hat er das Problem nicht verharmlost oder so.
 
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erst für die PS6-generation? dann werden wir uns ja noch einige jahre gedulden müssen ;)
oder wird die PS6 dann die next-next-gen-konsole?
 
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Düsteres Setting gefällt mir schonmal, klingt dramatisch.

Was die Vorwürfe angeht, so ist wohl auch nur der Vorwurf da oder? Habs nicht gelesen.
Aber ich mag mich da auch nicht hineinversetzen als Außenstehender.
Gibt ja auch Leute die bekommen alles in den falschen Hals und die Branche scheint im Augenblick alles andere als ein guter Arbeitsplatz, zumindest nach den aktuellen Medien Berichten.

Finds jedenfalls gut wenn Talente nicht aufhören, sonder ein eigenes Ding drehen, dann kommt gerne was tolles bei raus wovon man am Ende profitieren kann.
Cyberpunk kann man ja noch immer sehr gut vorhalten, dass das Spiel schlicht und ergreifend 3 Jahre zu früh erschienen ist.
Ist ganz passabel so als Grafikblender aber die Erzählungen und Konsequenzen jener Entscheidungen sind weit hinter dem möglichen Potential zurückgeblieben. Inwiefern da dann der finanzielle Druck zuständig war und sein Übel trieb kann man nur abschätzen.

Denke aber der Unterschied zwischen W3 und CP2077 ist bzgl. Qualität dann doch enorm.
 
Also ich kann - obwohl ich ein großer Fan von Star Trek TNG bin - mit den Begrifflichkeiten "Next Gen" nichts anfangen, ganz extrem ja gerade, weil die "Next Gen" schon über 1 Jahr auf dem Markt ist und ich sogar eine entsprechende Konsole habe (was früher echt selten war, dass ich zeitnah eine neu erschienene Konsole hole, aber die neuen Konsolen machen halt echt Spaß), Also für mich sind sie definitiv nicht mehr Next-Gen...
(ist kein Vorwurf an dich, robertsonson)
 
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Creeper777 schrieb:
... und erst Recht für ein Produkt.
Ich halte The Witcher 3 für eine außergewöhnlich gutes Produkt, beinahe ein Singularität.

Der Herr wird mit Sicherheit nicht nur nicht einfach im Umgang, sondern auch ganz gewiss hin und wieder ein echtes Vulgär-für-Hinterteil gewesen sein. Das allerdings sagte man Steve Jobs auch regelmäßig nach.

Andererseits ist meine persönliche Erfahrung, dass es heutzutage vielen noch viel schwerer als früher fällt, Sachliches und Persönliches zu unterscheiden. Kritik und Argumentationen müssen unter bestimmten Umständen in der Sache hart sein, sonst kann man sie sich auf die Dauer auch sparen - zumindest, wenn der eigene Anspruch an die Produktqualität ein hoher ist.
Impulse helfen nicht immer, manchmal braucht's auch einen metaphorischen Tritt in den siehe oben ...

Ich bin gespannt, was da konkret geplant wird.
 
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Und nur weil man mal oder auch häufiger ein Arschloch ist, heißt es noch lange nicht, dass man Mobbing betreibt.
Zumindest hat für mich ein Mobbing-Vorwurf etwas von einem systematischen Verhalten, das quasi einen Plan verfolgt.

Ich kann bei der Arbeit auch durchaus mal ein Arschloch sein, wenn z.B. jemand nach Argumenten für ein Kundengespräch fragt und ich sage dann aus Verzweiflung etwas wie "sag ihnen dass Idioten sind, wenn sie es nicht machen" oder sowas.. das hilft der Person nicht, das hilft der Diskussion nicht, den Kunden zu überzeugen (und es war da keine Absicht dem Kunden zu schaden, sondern Misstände zu verbessern).

Das ist jetzt eher noch ein harmloses Beispiel, wie ich aus meiner Emotion heraus mal durchaus etwas unsachlich sein kann.
 
Creeper777 schrieb:
Nur das Mitarbeiter die Arbeit machen und nicht der CEO.
Ein geschädigtes Arbeitsklima ist Gift für ein Unternehmen und erst Recht für ein Produkt.
Ohne CEO gibts auch keine Arbeit.
Eine interne Prüfung konnte die Anschuldigungen übrigens entkräftigen, mehr weiß man nicht.
Die Leute sind heute ohnehin etwas weichgespülter als noch vor einigen Jahren, und manchen Frauen die Tür aufhalten gillt schon als sexuelle Belästigung. Demnach kann ich mir gut vorstellen dass man ihm und auch Teile des Teams mangelnde Kommunikation vorwerfen kann. Daran krankt es allermeistens.
 
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tollertyp schrieb:
Und ja, ich finde, er sollte aus den Fehlern lernen und nie wieder irgendwo arbeiten. Das wäre konsequent.
Umgekehrt könnte man fragen: Wozu sollte er aus seinen Fehlern lernen, wenn er eh nie wieder irgendwo arbeiten dürfte? 😉
 
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Behalte ich im Auge. Die Witcher-Serie und CP2077 waren die einzigen Spiele dieser Art, die ich im letzten Jahrzehnt wirklich genossen habe, mit Ausnahme von Elex vielleicht. Wenn Atmosphäre, Story und Charaktere da einigermaßen ran kommen können wir gespannt sein. Gibt viel zu wenige Spiele dieser Art.

Ansonsten sehe ich das reeelativ entspannt. Wenn ehemalige Mitarbeiter wieder dabei sind ist das schon ne Ansage, und normalerweise hatte ich immer den Eindruck, dass die richtig toxischen Unsympathen sich ihre Fehler auch nicht derart eingestehen. Am wichtigsten wird sein, dass alle mit seiner Art und Weise klar kommen, gibt doch ganz unterschiedliche Vorstellungen, wie so eine Zusammenarbeit auszusehen hat, und wenn diejenigen wissen worauf sie sich einlassen sind sie anscheinend der Meinung, dass es das richtige für sie ist.
 
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