News RebornOS 2022.09: Der nächste Erbe von Antergos mit großer Desktop-Auswahl

Die lade ich gerade einmal.
Über die Homepage wird die Beta über Google-Drive angeboten, die aber eine Überlastungsanzeige ausspuckt.
Über den Link in der News geht zumindest etwas, aber nur mit 800kb/sec bei einer 500Mbit-Leitung...
Ergänzung ()

Die Installation der Beta-Iso hat funktioniert. Allerdings gibt es da keine Auswahl für Bootloader oder DE.
Es wird standardmäßig GRUB und XFCE installiert.

Die Original-ISO hatte meines erachtens Probleme mit EFI, die Beta-Iso hat gleich erkannt, dass es sich um ein EFI-System handelt. Aber ich will das Ganze nicht mehr auf non-efi umstellen.

Erster Eindruck: Ein EndeavourOS-Klon. Hat auf Basis von der Beta-Iso keinerlei Signifikanz/Alleinstellungsmerkmal (und für mich aktuell keine Daseinsberechtigung)...

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Schade.
Die alte ISO kann noch systemd-boot einrichten.
Hoffe die bekommen das noch hin bis zur Final.
 
Große Desktopauswahl bei der am Ende nichts richtig funktioniert - eine Totgeburt.
 
So sehr ich auch dafür bin die Freiheit zu haben mich zwischen verschiedenen Alternativen zu entscheiden, muss ich aber auch hier die Frage stellen ob es nicht Mal langsam genug "geistige Nachfolger von Antergos" gibt.
Wir haben Endeavour, das mittlerweile mehr als etabliert ist oder auch Arco, das auch nicht unbekannt ist. Oder eben auch Garuda oder Manjaro (wobei Manjaro eine Sonderstellung hat, ist ja dann doch weniger Arch als die anderen drei).

Wo ist das Alleinstellungsmerkmal von Reborn? Inwiefern grenzt es sich großartig von z.B. Endeavour ab?

Wie gesagt, Alternativen sind immer schön und Open Source bietet diese Freiheit. Aber manchmal gibt es dann doch Situationen, wie die Frage aufkommt ob es unbedingt notwendig ist das gefühlt gleiche nochmal in grün anzubieten.
 
So, ich hab es doch nochmal probiert.
Bei System mit BIOS ohne EFI bekomme ich das System installiert, aber nur, wenn ich cnchi verbiete, die Quellen zu sortieren... systemd wird im BIOS-Mode nicht angeboten.
Hier neofetch nach Standardinstallation. Diese Version sieht mehr nach eigenständiger Version aus, mehr als dieser Launcher sind mir aber im Unterschied zu einer normalen Arch-Installation nicht aufgefallen.
Bei den Pacman-Quellen gibt es noch multilib und RebornOS, die fehlten bei der Beta.

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BrollyLSSJ schrieb:
Wenn ich den Text richtig verstehe, dann stammt RebornOS von den letzten Quellen von Antergos ab oder verstehe ich es falsch? EndeavourOS entstammt ja so gesehen direkt von arch und nicht von Antergos. Ist dem wirklich so?

Das genaue Verwandtschaftsverhältnis würde mich auch interessieren.

Bis auf Icons, Bilder und diese Willkommensnachricht pflegt Antergos keine eigenen Repos. Ein Antergos lässt sich, mit wenigen Schritten, zu einem Arch umbauen. Weshalb sollte man nun ein Linux bauen, das "von Antergos" abstammt?

Oder geht es hier um den Installer, den man einfach von Antergos adaptiert?

DBJ schrieb:
warum im Artikel Manjaro als "besonders einsteigerfreundlich" beworben

Arch ist nicht benutzerfreundlich. Bei einem Update kann immer etwas schief laufen. Hier ist dann der Nutzer gefragt, solche Probleme zu lösen - meist über die Konsole.
Antergos und Endeavour sind zwar leicht zu installieren (Arch für faule) aber im Grunde hat man eben ein Arch zu pflegen...

Manjaro tritt als weitere Prüfinstanz auf und will den Nutzer so vor Problemen schützen.
 
Kuristina schrieb:
Ich persönlich hab das noch nicht erlebt.

Diese pauschalen Aussagen sind Quark.

In meinem Fall hat eine Software, nach jedem Update, ihren Dienst verweigert. Und, bevor der Vorwurf kommt: Nein, ich habe mein Arch gewiss nicht verbastelt!
Ich musste die Software immer wieder downgraden. Alternativ hätte ich Datei XY editieren müssen. Damit wollte ich mich dann doch nicht beschäftigen (wie gesagt, ich will wissen, was ich tu). Hab dann eine bessere Alternative gefunden.

Aber ich räume ein, wenn man Standardsoftware nutzt, mag ein Arch ohne Probleme laufen.
Sollte es aber doch zu Problemen kommen - warum auch immer - ist hier, für die meisten Anwender, Schluss!
 
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@Meta.Morph "Ich persönlich" ist keine allgemein, pauschale Aussage, sondern schlicht Fakt. Du magst ja andere Erfahrungen gemacht haben, wobei ich den Fehler aber eher bei dieser einen Software suchen würde, die da bei dir regelmäßig versagt hat.

Meta.Morph schrieb:
Alternativ hätte ich Datei XY editieren müssen.
Und dann wäre das Problem nicht mehr vorgekommen? Dann wäre das die deutlich einfachere Lösung gewesen. Und um zu wissen, was du tust, kannst du Google bemühen und lernen. 🙂
 
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Kuristina schrieb:
"Ich persönlich" ist keine allgemein, pauschale Aussage, sondern schlicht Fakt.
Es ist doch so:
Arch kann funktionieren. Vielleicht sogar in dem meisten Fällen.

Wenn es aber zu Problemen kommt, wird man in die Konsole geworfen. Entschuldigung, das ist nicht Nutzerfreundlich. Nun darf man auch nicht den Fehler machen, daraus ein "Arch ist doof" herauszulesen! Ich mag Arch! Arch ist großartig!
Es heißt nur, das ich meiner Oma kein Arch installieren würde! Vorzugsweise ein Ubuntu...

Kuristina schrieb:
Und dann wäre das Problem nicht mehr vorgekommen?
Das wäre die andere Frage gewesen. Am Ende hätte ich wieder alles zurückbauen müssen.

Kuristina schrieb:
Und um zu wissen, was du tust, kannst du Google bemühen und lernen
Hatte ich diese Software nutzen müssen, hätte ich das sicher gemacht. Aber, wie gesagt, die Alternative funktioniert besser und ist als Lösung verbreiteter.
 
Meta.Morph schrieb:
Wenn es aber zu Problemen kommt, wird man in die Konsole geworfen. Entschuldigung, das ist nicht Nutzerfreundlich.
Alles Gewöhnungssache. Die Konsole gehört zu Linux nunmal dazu. Ich denk mir immer, wenn ich das geschafft habe, können das auch andere. Es erscheint ja anfangs nur schwierig, weil es unbekannt und neu ist.
 
Jemand der sein System einfach nur nutzen will, kann man doch nicht mit...
Kuristina schrieb:
Alles Gewöhnungssache
... kommen.

Was ist Nutzerfreundlich? Vielleicht reden wir hier über Unterschiedliche Dinge?

Für jemand, der Technikaffin ist, ist Arch nutzerfreundlich.
Was sagt ein Mac User zu dieser Diskussion?
 
Ein Mac User wird Gründe haben einen Mac zu nutzen. Das ist nicht die Zielgruppe für Linux. 🙂
Die Konsole gehört zu Linux dazu. Man kann sich das Leben schwerer machen als nötig und versuchen das zu ignorieren oder man beschäftigt sich halt richtig mit dem System. Man muss es natürlich nicht, aber ich bezweifle, dass man dann mit Linux die richtige Wahl getroffen hat.
 
Kuristina schrieb:
Das ist nicht die Zielgruppe für Linux.

Und doch gibt es Distributionen, die ich einem Nutzer eher empfehlen würde, der sein System einfach nur nutzen will.

Nicht umsonst wird ein Ubuntu immer zuerst genannt, bevor man - am Ende - bei Arch oder gar bei Slagware (wenn es um Selbstkasteiung geht :D) landet.

Wenn man aus der Sicht: "will einfach nur das System nutzen" handelt, was ist daran falsch Manjaro noch vor Arch zu nennen?
 
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Nichts ist daran falsch. 🙂 Nur deine pauschale Aussage war falsch.

Ich selber habe auch am Anfang diverse Distros getestet, auch Ubuntu und Manjaro. Und danach bin ich zu Arch gewechselt und dabei geblieben. Es geht alles. Je nachdem, wie motiviert man ist.
 
DBJ schrieb:
dass grub nach einem Update defekt war!
Ja, hab ich auch gelesen, dass Grub da ein Problem nach dem Update hatte. Ich selber nutze kein Grub und soweit ich weiß, auch kaum einer der Arch Tester. Da fällt das mitunter zu spät auf.
 

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