DocAimless
Lt. Commander
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Glückwunsch, jetzt hast du es verstanden was das Gute an Linux ist bzw. was ich daran toll finde.CptCupCake schrieb:So könnte ich Ubuntu kopieren, ein pinkes Theme erstellen, 10 vorinstallierte Apps ersetzen, es CupCakeOS nennen und Spenden für die Fortentwicklung erbitten.
Nicht wie bei Microsoft wo mir eine Firma ein Produkt vorsetzt was fast gar nicht anpassbar ist, sondern wo du es nach deinen wünschen und Ansprüchen anpassen kannst.
Allein schon das es so viele DE gibt, zeigt das man erst mal schauen muss womit man am besten zurechtkommt. Gnome z.B. erinnert mich sehr an Smartphone/Tablet Navigation. KDE kommt für mich einem Windows 8/10 am nächsten und xfce ist für mich das gute alte Windows 2000 als Look. Mit Mate, Deepin & Co. gibt es noch einige andere. Aber für jedes dieser DE gibt es halt noch unzählige Designs wo man alles anpassen kann.
Allein das hat bei mir gut 2 Monate gedauert bis ich jedes eine weile getestet habe und dann eins gefunden habe was mir am besten zusagt und womit ich das beste Erlebnis habe.
Ich bin selber erst neu in der Linux Materie aber grob kann man sagen das 90% der Apps auf jedem System laufen. Es kommt halt nur auf die Abhängigkeiten der Apps an, ob es z.B. ein GTK oder Qt ist. Normal werden die Abhängigkeiten beim Installieren mit geholt.
Bzgl. der Programmauswahl kann man grob sagen das Suse, Ubuntu, Arch(Manjaro) oder Fedora eigentlich alles bieten, was man braucht und das in unendlich vielen Varianten wie auf Windows wo es auch für den gleichen Zweck mehrere Programme zur Auswahl gibt. Dazu kommt das man sich ja eigentlich unendlich viele Repos hinzufügen kann, um an Programme zu kommen. Selbst wie unter Windows die .exe gibt es unter Linux dann halt als .rpm oder .deb.
Zur Sicherheit kann ich nur soviel sagen das Linux einen da doch etwas mehr an die Hand nimmt. Einfach so im System herummachen geht ohne Passwort nichts. Heißt so schnell kann man sich da nichts zerschießen.