News Manjaro Linux 20.1 („Mikah“): Neuauflage des beliebten Rolling Releases erschienen

@Paul09 : Bei Garuda habe ich undefinierbare Fehler bei den Berechtigungen, die ich beim Livesystem nie hatte. Ich hatte gestern zum Testen Manjaro installiert, da lief es direkt -somit fällt Garuda leider für mich raus.

Was ich im Livesystem gesehen hatte, gefiel mir schon. Aber da sich der Fehler auch durch Neuinstallation nicht beheben ließ, habe ich es aufgegeben.
 
Mal ne blöde Frage:
Kann ich aus einem Manjaro 19-2 ohne Neuinstallation ein 20-1 machen?
Über den Paketmanager geht das wahrscheinlich nicht, oder wird mein System automatisch zu 20-1, wenn ich das nächste mal im Paketmanager alles update?
 
cbtaste420 schrieb:
Stell einfach auf testing oder unstable (=Arch) um, dann kommen die Pakete schneller bei dir an.
Klar, ist mir bekannt. Aber das kann dann wieder zu Problemen führen, weil irgendwas bei den Paketen nicht passt. Die Zweige heißen ja nicht umsonst testing bzw. unstable. Übrigens basiert Manjaro an sich auf Arch und nicht nur unstable.

@storkstork Klar, einfach entweder über die grafische Oberfläche die neuen Pakete ziehen oder im Terminal sudo pacman -Syu eingeben und das Update startet. Manjaro ist RR, da gibt's eigentlich keine Versionen. Die Zahl gibt im Prinzip nur den Stand der Iso an.
 
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War ich wohl etwas zu voreilig mit meinem Post. Inzwischen wird auch 20-1 angezeigt :)
Hatte mich eben kurz gewundert, da ich eigentlich auch dachte, dass das bei RR automatisch geht :D
 
Paul09 schrieb:
Ich benutzte Manjaro und war größtenteils sehr zufrieden damit, aber nach einer Umstrukturierung der Mitarbeiter und der alten Manjaro-Foren, die kurz danach implodierten und die neuen Foren langsam zu einer Diktatur wurden, entschied ich mich, Garuda-Linux einen weiteren Blick zu geben, und fand es in vielerlei Hinsicht genauso gut, wenn nicht sogar um vieles besser als Manjaro.

Das größte, was mir auffiel, war Garudas Geschwindigkeit gegenüber der von Manjaro.

Garuda reagiert leicht doppelt so schnell.

Das allererste, was mir an Garuda aufgefallen ist, ist die Geschwindigkeit und Stabilität.

Ich bekomme sogar tagtäglich bis zu fünf Updates oder mehr, was es unter Manjaro nicht gibt.

Ich habe mich für Manjaro entschieden, weil es viel zu tun gibt, ohne ständig im Terminal sein zu müssen.

LibreOffice wird in version 7.0.1.2 ausgeliefert.

Garuda ist in dieser Hinsicht genau das Gleiche, was es extrem macht, vollständig darauf zu migrieren.

Ich persönlich würde Garuda jedem empfehlen, der eine stabile, solide, schnelle und äußerst anpassbare Rolling Release sucht.

Wie verhält sich Garuda mit den support von (un)freien Treiber?
Bei Manjaro ist das besondere, dass man schon bei der LiveBuild/ISO zum testen, also vor dem booten von Manjaro wählen kann, ob Manjaro mit den freien oder unfreien Grafikkartentreiber booten soll und/oder dann auch mit den (un)freien Treiber installiert werden soll.
Das macht es für Anfänger wesentlich leichter, gerade bei NVIDIA Grafikkarten, zumal Manjaro sowieso einen guten (un)freien Treiber support bietet.

Da Garuda aus Indien kommt, vermute ich auch mal, das es keine so große deutschsprachige Community wie bei Manjaro gibt, wo mal schnelle Antworten bei Fragen oder ggf. Probleme bekommt.
 
angbor47 schrieb:
Klar, ist mir bekannt. Aber das kann dann wieder zu Problemen führen, weil irgendwas bei den Paketen nicht passt. Die Zweige heißen ja nicht umsonst testing bzw. unstable. Übrigens basiert Manjaro an sich auf Arch und nicht nur unstable.
Der Stand in unstable ist genau so aktuell wie Arch, sollte die Aussage sein. Die Aktualität von Arch führt natürlich hin und wieder zu Problemen, dem sollte man sich als Arch Nutzer bewusst sein. Auch in Manjaro testing können noch gröbere Probleme auftreten, sieht zuletzt die Instabilität von xorg. Die Kombination aus aktuell und stabil gibt es nicht.
 
ContractSlayer schrieb:
Wie verhält sich Garuda mit den support von (un)freien Treiber?
Bei Manjaro ist das besondere, dass man schon bei der LiveBuild/ISO zum testen, also vor dem booten von Manjaro wählen kann, ob Manjaro mit den freien oder unfreien Grafikkartentreiber booten soll und/oder dann auch mit den (un)freien Treiber installiert werden soll.
Das macht es für Anfänger wesentlich leichter, gerade bei NVIDIA Grafikkarten, zumal Manjaro sowieso einen guten (un)freien Treiber support bietet.

Da Garuda aus Indien kommt, vermute ich auch mal, das es keine so große deutschsprachige Community wie bei Manjaro gibt, wo mal schnelle Antworten bei Fragen oder ggf. Probleme bekommt.

Da Garuda auf Arch basiert, kannst Du, wenn Du bei Garuda selbst keine Hilfe findest, auch nach Lösungswegen bei Manjaro oder Arch gucken. Bei vielen Sachen gibt man die gleichen Terminalbefehle ein und hat sein Problem gelöst.
Bei mir war es bei der Arduino-IDE der Fall, die anfangs keine Compilate erstellt und auf mein Arduino-Board hochgeladen hat. Ich hatte dann bei Manjaro im Forum nichts gefunden und hatte dann mit "Arch Arduino upload to board doesn't work" Erfolg.

Bei Ubuntu hingegen sollte man dann Debian mit in die Suche einschliessen, da es darauf basiert.
 
han123 schrieb:
Da Garuda auf Arch basiert, kannst Du, wenn Du bei Garuda selbst keine Hilfe findest, auch nach Lösungswegen bei Manjaro oder Arch gucken. Bei vielen Sachen gibt man die gleichen Terminalbefehle ein und hat sein Problem gelöst.
Bei mir war es bei der Arduino-IDE der Fall, die anfangs keine Compilate erstellt und auf mein Arduino-Board hochgeladen hat. Ich hatte dann bei Manjaro im Forum nichts gefunden und hatte dann mit "Arch Arduino upload to board doesn't work" Erfolg.

Bei Ubuntu hingegen sollte man dann Debian mit in die Suche einschliessen, da es darauf basiert.
Bisher wurde ich vom Terminal und dessen Befehlen bei Manjaro soweit verschont. Die (un)freien Grafikkarten Treiber wie auch sonstige Hardwaretreiber oder die Verwaltung der Linux Kernels oder Softwarepaketen funktionieren ja alles über grafisches Menüs wie bei Windows oder Linux Mint. Und falls es wirklich mal zu Konflikten kommen sollte, besteht per Pamac immer noch die Möglichkeit ein Downgrade des Treiber oder der Software durchzuführen...natürlich über ein grafisches Menü.
 
Ihr kennt eich alle so gut aus. Hatte früher in der Kommandozeile gearbeitet, und erst vor einiger Zeit Ubuntu in der VM ausprobiert. Ich hab hab aber überhaupt keine Ahnung mehr.
Ich hab mich gefragt:
1: Hat Manjaro standardmäßig Metrikübertragungen bzw. standarmäßig so eingestellt? Bei Ubuntu war das so.
2: Was meint ihr mit „(un)freien Treiber“?
 
Hat noch ein paar Kinderkrankheiten. Yay kann nach der Installation keine Pakete bauen. Ich musste diverses von Hand nachinstallieren. Der BIOS Support ist angeblich raus geflogen, ein Schritt den ich persönlich begrüße.

Unfreie Treiber sind der offizielle nvidia Treiber und amdgpu(-Pro) zum Beispiel. Letzteren braucht man nicht. Opencl geht mittlerweile auch ohne. Den nvidia braucht man als nvidia Karten Besitzer allerdings schon,wenn man zocken will.
 
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firejohn schrieb:
Hat Manjaro standardmäßig Metrikübertragungen bzw. standarmäßig so eingestellt? Bei Ubuntu war das so.

Manjaro sammelt standardmäßig keine Daten der Nutzer. Wenn du KDE benutzt, kannst du über das "Benutzer Feedback" einstellen, dass bestimmte Daten an die KDE-Entwickler geschickt werden, um bei der Entwicklung zu helfen. Das ist standardmäßig aber komplett deaktiviert und ist auch nicht exklusiv für Manjaro, das kann man unter jeder Distribution machen, wenn man KDE benutzt.
 
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Ich starte sämtliche Programme in firejail ohne Internet, wenn diese aus meiner Sicht keins brauchen. Firefox kann man auch recht gut gegen die bekannten Datenkracken absichern und auch in firejail, in diesem Fall mit Internet starten.
 
tukse23 schrieb:
Ich starte sämtliche Programme in firejail ohne Internet, wenn diese aus meiner Sicht keins brauchen. Firefox kann man auch recht gut gegen die bekannten Datenkracken absichern und auch in firejail, in diesem Fall mit Internet starten.
Das klingt ja interessant.

Mal ein etwas anderes Thema: wie heißt das Tool, das bei neuen Programmen fragt ob Internetzugriff ja/nein in Windows. Und dann die Windows-Firewall Regel erstellt. Windows lässt ja standardmäßig so ziemlich alles durch. Ich hab das mal flüchtig bei einem Youtube Video bei Optimierungen für Online Mehrspieler Wettkampf gesehen (möglichst die Datenbahn frei lassen).
 
firejohn schrieb:
Mal ein etwas anderes Thema: wie heißt das Tool, das bei neuen Programmen fragt ob Internetzugriff ja/nein in Windows. Und dann die Windows-Firewall Regel erstellt. Windows lässt ja standardmäßig so ziemlich alles durch. Ich hab das mal flüchtig bei einem Youtube Video bei Optimierungen für Online Mehrspieler Wettkampf gesehen (möglichst die Datenbahn frei lassen).
Für Windows fallen mir da spontan simplewall oder Windows10FirewallControl ein. Letzteres kann aber nur gegen Geld Systemkomponenten blocken.
Simplewall fragt auch nicht aktiv, kann ich aber nur empfehlen. Ansonsten ZoneAlarm, comodo Firewall und wahrscheinlich ein dutzend Andere...
 
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