News Manjaro Linux 22.0 („Sikaris“): Der Arch-Klassenprimus ist mit Linux 6.1 LTS erschienen

manjaro xfce ist mein daily driver schon seit jahren.
hab sogar geschafft es auf meine workstation in der firma zu bekommen trotz einwämnden der IT - als ich eingewilligt habe es selbst zu supporten, war es dann ok.
hab nie wirkliche probleme gehabt.
 
Ich kann mich nicht so recht entscheiden zwischen Linux Mint und Manjaro. Finde beide geil. :/

Edit: Hab ein interessantes Video gefunden. Vllt interessant für alle die sich auch nicht entscheiden können:

Ich denke am Ende des Tages ist Manjaro das aktuellere System und Mint das nutzerfreundlichere System.
 
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Nice, Mal sehen das ich meinen HTPC Update :3
Mal eine Frage nebenher - wie erstellt man eigentlich Distributionen mit Debian oder Arch als Grundlage? Ich kenne Yocto und Buildroot, um komplett eigene Distributionen zu machen, wobei man sich dann selbst um die Paketverwaltung kümmern muss. Bei Manjaro wird ja der Großteil vom Arch Projekt abgedeckt, so wie Ubuntu ja Debian nutzt wenn ich das richtig verstehe?
 
KingLz schrieb:
Der aktuelle Trend zu "VAAPI aus Mesa rauswerfen" hat auch bei Manjaro Einzug gehalten, so dass man out of the box mit einer AMD Grafikkarte keine HW Codec-Beschleunigung mehr hat.

Die einzige Lösung mit Manjaro scheint aktuell zu sein Mesa selbst zu kompilieren (mit den richtigen Flags).

Das hat mich als Besitzer eines Ryzen 5600U Notebooks auch betroffen was für ein riesen Rückschritt. Keine HW-Beschleunigung für H264 und H265 ist wie 10 Jahre rückwärts durch die IT Zeitlinie reisen. Aber es gibt doch eine alternative Lösung für Manjaro User !

Einfach über AUR die Mesa-git Version installieren und die HW Beschleunigung funktioniert wieder !

Selbst kompilieren geht natürlich auch aber macht viel mehr Arbeit.
 
Manjaro Update und der 6.1 Kernel läuft auf meinen alten MacBook von 2011 stabil, keine Probleme. Für mich passt Manjaro perfekt. Zeitnahe updates und bislang auch keine größeren Probleme (zwischendurch gab es mal wifi probleme, das wurde aber zeitnah gefixed).
 
Dark_Soul schrieb:
Spiele auf Manjaro? How? Ich hab das mal ernsthaft probiert, aber die Spiele liefen teils richtig beschissen. Beispielsweise Witcher 3, oder LOL. Der launcher von LOL zum Beispiel war einfach Schwarz. Und das war dann halt einfach so. Known issue. Bleibt so. Ansonsten fps miserabel. Windows ist halt einfach teils 50% schneller....
Witcher 3 läuft bei mir auf Manjaro wunderbar, die FPS bei vielen Spielen sind marginal geringer als unter Windows, von 50% kann da nicht im Ansatz die Rede sein. Es mag solche Ausnahmen geben...genauso laufen einige Spiele unter Linux aber schneller als unter Windows, von daher...gleicht sich das am Ende irgendwo (fast) aus. Windows ist für Spieler dennoch die erste Wahl, schon alleine weil man nicht mit Proton/Wine herumhantieren muss :)
 
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@Dark_Soul
Da kann ich @Fye nur zustimmen, die meisten Spiele laufen sehr gut unter Linux!

Zu deinem Beispiel mit Witcher 3, das kann ich garnicht nachvollziehen!
Bei mir läuft es unter Linux (Mint 21) sogar im Schnitt mit 12-20 FPS mehr als unter Windows.
 
Untertan schrieb:
Das hat mich als Besitzer eines Ryzen 5600U Notebooks auch betroffen was für ein riesen Rückschritt. Keine HW-Beschleunigung für H264 und H265 ist wie 10 Jahre rückwärts durch die IT Zeitlinie reisen. Aber es gibt doch eine alternative Lösung für Manjaro User !

Einfach über AUR die Mesa-git Version installieren und die HW Beschleunigung funktioniert wieder !

Selbst kompilieren geht natürlich auch aber macht viel mehr Arbeit.
Also bei mir klappt das irgendwie so gar nicht. Gibt es da noch eine Anleitung irgendwo für Dummys? :-)
 
polyphase schrieb:
@Dark_Soul

Zu deinem Beispiel mit Witcher 3, das kann ich garnicht nachvollziehen!
Bei mir läuft es unter Linux (Mint 21) sogar im Schnitt mit 12-20 FPS mehr als unter Windows.
Mint ist crazy. Ich denke es wird irgendwann Windows ablösen. Ich hab mit Mint bei CS GO und DOTA 2 40-60 FPS mehr. Es gibt absolut keinen Grund bei dem überladenen Windows zu bleiben. Mint ist super für Einsteiger und Umsteiger. Mint ist auch in fast allen Benchmarks , die ich bei Youtube gesehen habe schneller als Manjaro, mal davon abgesehen, dass Manjaro dafür bekannt ist, dass ständig was crasht oder nicht funktioniert. Dann lieber ein stable Mint.
 
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mh, ich glaub dann werf ich nochmal Mint drauf, bevor ich mit in Manjaro zeitlich verliere was das ganze Mesa gedöns angeht.
 
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Fard Dwalling schrieb:
Also bei mir klappt das irgendwie so gar nicht. Gibt es da noch eine Anleitung irgendwo für Dummys? :-)
Du schreibst ja nicht was nicht geht also:

Pamac öffnen und AUR Unterstützung einschalten. Dann unter AUR nach mesa-git suchen ist bei mir gleich der erste Eintrag. Markieren und los geht es. Das Mesa aus dem Repo wird automatisch deinstalliert und die mesa-git Version wird installiert. Das dauert je nach Hardware wegen dem kompilieren eine Weile. Hat bei mir auf 2 AMD Notebooks gut funktioniert. Zum testen nehme ich mpv. Film starten dann Taste I blendet die Statistik ein. wenn hinter dem Codec hwdec steht passt alles. Strg+H schaltet bei mpv die Beschleunigung ein und aus !

hwdec.jpeg


Nicht vergessen vorher zu sichern das es einen Weg zurück gibt.
Ergänzung ()

robsenk schrieb:
dass Manjaro dafür bekannt ist, dass ständig was crasht oder nicht funktioniert.

Läuft bei mir seit Jahren stabil. Der Vergleich hinkt auch etwas denn Manjaro ist ein rolling Release und Mint nicht dadurch ist Manjaro deutlich aktueller. Du kannst als koserativer User bei Manjaro Stable im Standard aber auch immer bei dem letzten LTS Kernel bleiben.
 
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Was bringt es dir ständig die neueste Version zu haben und Betatester zu spielen? Das ist halt absolutes Windows Denken. Das hat schon unter Windows keinen Sinn gemacht. Das spielt auch komplett gegen den Linux Gedanken eines Productivity Systems. Und ja es mag sein, dass Manjaro die neueste Kernelversion liefert trotzdem performed Mint besser in sämtlichen Benchmarks, die ich gesehen habe. Mint performed besser als Windows 10 / 11 und Manjaro und ist dabei noch stabil und effizient. Der Erfolg von Mint als beliebteste Distribution kommt ja nicht von irgendwoher. Habe beide getestet. Manjaro und Mint. Finde beide geil aber Mint ist der klare Gewinner und in meinen Augen auch die einzige wirkliche ernsthafte Konkurrenz zu Windows.
 
robsenk schrieb:
Das ist halt absolutes Windows Denken.
Zwischenzeitlich wirds echt albern :D
Immer aktuelle Software laufen zu haben ist doch in den meisten Faellen grade nicht typisches "Windows-denken"
Wieviele Leute versuchen die Updates abzuschalten, oder nutzen noch Windows 7 oder 8?
Wieviele Leute daten wirklich regelmaessig ihre Treiber up? Ich jedenfalls nicht, solange kein bekanntes Problem da war.
Wieviele Leute aktualisieren regelmaessig ihre Anwendungen, solange diese das nicht selber machen?
 
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robsenk schrieb:
Was bringt es dir ständig die neueste Version zu haben und Betatester zu spielen?

Ich bin kein Beta Tester das würde mich nerven und Manjaro wäre schnell weg bei mir. Und ein aktueller Kernel ist z.B. gut wenn Du Linux auf einem neuen Notebook installieren willst. Gaming auf Linux interessiert mich kein Stück daher sind mir irgendwelche Benchmarks auch egal. Ich habe auch nichts gegen Linux Mint in speziellen aber der Linux Ubuntu Zweig ist nicht so mein Ding.
 
Dummsday schrieb:
Viel wichtiger ist, das man Manjaro gemeinsam mit Linux Mint in einer schönen Dual-Boot Umgebung installieren kann. Am besten beide mit Cinnamon.
Das kombiniert die Aktualität von Manjaro z.B. als Spieleplattform mit der Stabilität und dem riesigen Softwarekatalog von Linux Mint :). Bei mir läuft das super..
klingt eher nach platzverschwendung
neu bedeutet ja nicht instabil. manjaro ist zwar rolling release, aber sie nehmen sich trotzdem recht viel zeit zum testen
und wenn man dualbooten kann, dann ist das bestimmt auch keine maschine, die zuverlässig 24/7 durchlaufen muss
da spar ich mir den wertvollen SSD platz lieber für mehr spiele
 
Unter Ubuntu und Derivaten kann man easy PPAs verwenden, um neueste Pakete (z.B. Mesa) nutzen zu können.
Da muss man natürlich genauso auf seriöse Maintainer achten wie bei den AUR-Paketen unter Arch-Linux.

Ich betreibe momentan Pop!_OS (Ubuntu-Paketbasis) neben EndeavourOS (Arch-Paketbasis).
Wird eine Langzeitbeobachtung sein bis ich mich vielleicht irgendwann für ein OS entscheide.

Pop!_OS kommt Manjaro sehr nahe, wenn es um aktuelle Kernel geht.
Momentan Kernel 6.0.12 ... und Arch: 6.1.1.



Wenn man neuste Anwendungen/Programme präferiert, wäre eine Arch-basierende Distro zu empfehlen.
Wenn man allgemein weniger mit Updates zu tun haben möchte, wäre eine Ubuntu-basierende zu empfehlen.
 
robsenk schrieb:
Was bringt es dir ständig die neueste Version zu haben und Betatester zu spielen? Das ist halt absolutes Windows Denken.
Afaik (ihr dürft mich gerne korrigieren) ist gerade das der Gedanke hinter Arch Linux. Bei reinem Arch bspw. bekommst am laufenden Band neue Updates und Versionen, eben Rolling Release oder auch bleeding edge.
Manjaro hingegen, welches zwar ein Arch Linux-Derivat ist, ist nicht ganz so bleeding edge wie reines Arch (aber eben auch kein Point Release wie Ubuntu). Hier werden die Pakete idR ein paar Wochen zurück gehalten zum testen, ehe sie verteilt werden. Bis sie bei Manjaro dann auch verteilt werden, sind sie bei reinem Arch idR schon längst eingespielt.
 
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robsenk schrieb:
Mint ist crazy. Ich denke es wird irgendwann Windows ablösen. Ich hab mit Mint bei CS GO und DOTA 2 40-60 FPS mehr. Es gibt absolut keinen Grund bei dem überladenen Windows zu bleiben. Mint ist super für Einsteiger und Umsteiger. Mint ist auch in fast allen Benchmarks , die ich bei Youtube gesehen habe schneller als Manjaro, mal davon abgesehen, dass Manjaro dafür bekannt ist, dass ständig was crasht oder nicht funktioniert. Dann lieber ein stable Mint.
Mint als auch Manjaro sind "lediglich" Linux-Distributionen für die Privatbespaßung und spielen auf dem Weltmarkt und da wo das Geld verdient wird, absolut keine Rolle.

Mint bspw. ist abhängig von Ubuntu und bietet absolut keinen bezahlten Support, der für Unternehmen maßgeblich ist....bei Manjaro das selbe.
Mint wird ab der nächsten Ubuntu LTS mMn immer mehr Probleme bekommen, da Mint auf die Ubuntu-Repos zugreift, aber Canonical mehr und mehr auf Snap setzt....dem sich Mint rigoros verweigert.
Mint hat nach jetzigem Stand nicht die Ressourcen, alle durch Snap ersetzten Pakete auf der Zeitachse mehr und mehr selbst bereitzustellen.

Der Linux-Markt ist klar aufgeteilt.
Redhat hat einen Marketshare von 85%, Canonical 10% und Suse 5%....der Rest spielt absolut keine Rolle, auch wenn die anderen Distris im privaten Bereich mehr gewichtet werden.
Aber der Privatbespaßungs-Sektor hat keine Relevanz.

Wenn Mint oder Manjaro oder Arch morgen nicht mehr existent wären.... für Private Linux-begeisterte total doof.... für das Linux-Ökosystem absolut egal.

Zumal die strategische Entwicklung der Linux-Entwicklung maßgeblich von Wirtschaftsunternehmen vorangetrieben wird.

Gnome kommt von Redhat, Flatpak kommt von Redhat, systemd kommt von Redhat, immutable Filesystem angestoßen durch Redhat,Wayland auch von Redhat........soll ich weitermachen?^^

Das was Linux im privaten Bereich mit seiner Vielfalt für einen persönlich als "relevant" vorkommt, hat mit der Realität nicht viel zu tun.

Relevant ist, wo das Geld verdient wird.

Es gibt nur genannte drei Große und relevante Player auf dem Markt....und mit denen sollte man auch privat sehr eng kuscheln.

Linux Mint und Manjaro sind schön....aber irrelevant.
 
PonyXplosion schrieb:
Aber der Privatbespaßungs-Sektor hat keine Relevanz

Ohhh ! Wenn das so ist muss Computerbase aber sofort dichtmachen und wir unwichtigen Trolle uns alle sofort im Redhat Forum anmelden. Was soll dieser sinnlose Beitrag ?

Worum ging es nochmal in der Überschrift ? Ach ja Manjao Linux...
 
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