News Linux 6.0 erreicht End of Life: Anwender sollten jetzt auf Linux 6.1 (LTS) umsteigen

Caramon2 schrieb:
Wo ist der "Gefällt mir +++"-Button? ;)
Auf dem PC habe ich noch die alte Gentoo-Partition, allerdings habe ich sie bis auf /etc geleert, damit die SSD mehr wear-leveln kann. Ich gestehe: wenn ich irgendwann auf Ryzen gewechselt sein werden sollte, will ich’s wieder versuchen.

Was habe ich mich damals toll gefühlt, als ich zum ersten Mal auf dem Haswell-Vierkerner mein KDE kompiliert hatte. Oder zum allerersten Mal KDE 3 auf dem Centrino. kdelibs hatte 1,5 Stunden gebraucht. Und dann die Genugtuung, dass das auf Anhieb funktioniert hat und ich mich einloggen konnte. :D
 
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Das Gentoo Gerede hat mir nach Jahren wieder voll Lust gemacht. Heute Nachmittag habe ich eine schöne Stage 3 installation in einer VM aufgesetzt. X läuft bereits wunderbar, grade läuft LXQT durch den compiler. Ich werde es dann die nächsten Tage noch etwas praktisch brauchbar einrichten und das Image auf eine alte SATA SSD kopieren um damit den kleinen Laptop zu betreiben.

Das Bauen kann ich ab dann ja weiterhin auf meiner Tiger Lake Maschine machen. Dann startet der Optimierungsfetischist wieder voll durch. :D
 
LochinSocke schrieb:
Ich werde es dann die nächsten Tage noch etwas praktisch brauchbar einrichten und das Image auf eine alte SATA SSD kopieren um damit den kleinen Laptop zu betreiben.
Dann hast du hoffentlich die korrekte march= gesetzt. Also nicht native, sondern etwas Generisch(er)es oder gleich das, was dein Lappi dann hat. ;-) Viel Spaß damit.
 
Ja daran habe ich gedacht. :D
 
Kurze News zum Thema: Linux 6.1 wurde heute offiziell zum neuen LTS-Kernel ernannt und erhält damit Support bis min. Dez. 2026.

https://kernel.org/category/releases.html

Schönen Abend zusammen. 👋
 
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daivdon schrieb:
Muss man bei Solus nicht zwangsläufig lernen, selbst alles zu kompilieren, wegen dem nicht so umfangreichem Repo?
Nö im Grunde reicht doch Basis Repo heute aus. Der Rest kommt als Snap und oder Flatpak. Solange Snapd und flatpak im Basis-Repo ist - ist alles gut.
 
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Hmhm... Solus war noch vor Zorin die einzige Distro, die nicht mit der Linuxüblichen krakeligen Schrift dafür aber mit einem sauberem Design aufgewartet hat imho. Ich wollte allerdings nicht jedes einzelne Programm,
das nicht an Bord war, selbst kompilieren. Mal schauen ob Snap/Flat jetzt alles abdecken kann. Bei Zorin musste ich dann doch auf Synaptic zurückgreifen.
 
@SVΞN
Gerade in eurem Download Bereich gesehen, dass es nun Kernel 6.2 gibt. Machst du die Tage noch eine Zusammenfassung, was da alles so neu ist?
 
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BrollyLSSJ schrieb:
Machst du die Tage noch eine Zusammenfassung, was da alles so neu ist?
Danke dir für den Hinweis. Ich bin hier aber mittlerweile redaktionell nicht mehr aktiv.

Einfach mal @Jan oder @Frank ins Boot holen. Die beiden können dir mit Sicherheit sagen, wer die Themen Linux und Open Source übernehmen wird.

Entsprechende Hinweise ansonsten immer an redaktion(at)computerbase.de einsenden.

Liebe Grüße Sven
 
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SVΞN schrieb:
Ich bin hier aber mittlerweile redaktionell nicht mehr aktiv.
Schade, hast einen guten Job gemacht. Muss ich mir dann merken, dass ich zukünftig an die Kollegen gehe.
 
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Hallo Leute,
schade, dass es um Linux etwas ruhig geworden ist.

...Habe eine Frage Kernel 6.2; vielleicht steckt jemand in den Details drin:

Mit V5.19 zogen Mechanismen in den Kerne Space ein, welche u.a. Spectre abwerten, entsprechende Workloads auf Skylake-Systemen aber z.T. um bis zu 70% verlangsamten.

Quelle:
https://www.heise.de/news/Bis-zu-70...en-Retbleed-macht-Linux-VMs-lahm-7261222.html

Kernel 6.2 soll dies konkret angehen, aber wie und ob VMware dies in seinen Hypervisor implementiert (oder bereits hat), weiß ich nicht. Hat dazu jemand Infos?
 
Ranayna schrieb:
Ich habe bis jetzt immer regelmaessig die jeweils neuesten Kernel installiert wenn der Updater die neuen Kernel gemeldet hat, und bis jetzt keine Probleme damit gehabt. Aktuell bin ich also auf 6.1.1-1
Jetzt war ich grade mal neugierig: Mein aktiver Kernel ist inzwischen als Version 6.1.12-1 LTS und Recommended angezeigt, und 6.1.1-1 ist nicht mehr in der Liste.
Wurde der Kernel vielleicht einfach nur umbenannt? Oder kann er auch in einem der Updatekonvolute ueber Pamac mit drin gewesen sein?
Ich hab 6.1.12-1 jedenfalls nicht manuell ueber die System Settings installiert, oder den anderen entfernt.
 
6.1.12 ist ein Bugfix-Release aus der 6.1-Reihe - das erhälst du automatisch beim Systemupdate.

Nur neue Hauptversion (jetzt z.B. 6.2) musst du ggf. über den Manjaro-Kernelmanager manuell aktivieren.
 
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Mit Linux-Zen (Arch-Basis) & Linux-Liquorix (z.B. Ubuntu-Basis) Kernel bekommt man automatisch immer die neuesten Bleeding-Edge Kernel. Bei mir unter EndeavourOS und Pop!_OS.

Diese speziellen Kernel sind meistens neuer als die offiziellen von der jeweiligen Distribution.
So jedenfalls bisher meine Erfahrung.
 
Die sind nicht neuer, da sind ggf. experimentelle Patches drin die durch die Qualitätssicherung des normalen Kernels rasseln.
 
Ranayna schrieb:
Oder kann er auch in einem der Updatekonvolute ueber Pamac mit drin gewesen sein?
Mit Pamac führt vermutlich einfach nur ein "sudo packman -Syu" im Hintergrund durch. Damit dürfte der mitgekommen sein. Kann ich gerade nur nicht testen, weil ich diese Woche nicht zu Hause bin. Aber mit "sudo pacman -Syu" bekam ich auch immer die neuesten Kernel (erst 5.x, dann 6.0.x und aktuell bin ich halt bei 6.1.17 oder was auch immer da bis vorletzte Woche aktuell war).

guzzisti schrieb:
Nur neue Hauptversion (jetzt z.B. 6.2) musst du ggf. über den Manjaro-Kernelmanager manuell aktivieren.
Handhabt Manjaro das echt etwas anders als ein reines arch? Bei arch kommt ja irgendwann auch einfach der neue 6.2er Kernel beim "sudo pacman -Syu". Aber dann sollte man doch zumindest per cli per eben genannten "sudo pacman -Syu" dann den neueren 6.2er Kernel bekommen, wenn Manjaro das nicht verhindert.
 
Bis jetzt waren mindestens die groesseren Kernelupdates manuell.
Es gab eine Notification das ein neue Kernel verfuegbar ist, und ggf. auch wenn ein installierter aus dem Support faellt, und dann habe ich die entsprechenden Aktionen manuell in der Kernelliste in den Systemsettings durchgefuehrt.

Da muss ich dann mal bei den naechsten groesseren Updates drauf achten. Ich gestehe das ich mir die oft lange Liste an Updates im Pamac in der Regel nicht anschaue :D
 
Ranayna schrieb:
Ich gestehe das ich mir die oft lange Liste an Updates im Pamac in der Regel nicht anschaue :D
Ja, ich auch nicht, was den Kernel angeht schaue ich dann doch in das Tool dafür, da ist übersichtlich, was gerade so vorhanden, genutzt und empfohlen oder LTS ist.
 
BrollyLSSJ schrieb:
Handhabt Manjaro das echt etwas anders als ein reines arch?
Soweit ich mich erinnere ja, da gibts dieses GUI-Tool womit man die installierten Kernel-Versionen verwalten kann/muss.
 
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BrollyLSSJ schrieb:
Handhabt Manjaro das echt etwas anders
Du kriegst definitiv automatisch Updates für die gerade genutzte Version (bei mir aktuell 6.1.12-1, wurde schon mehrfach geupdated). Den Sprung von einer "großen" Version auf die nächste (das wäre dann derzeit 6.2.) musst Du aber manuell anstoßen. Bei mir sieht das unter Manjaro Gnome aktuell so aus:

kernel.png
 
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