News Linux 5.16 erreicht EOL: Anwender sollten auf Linux 5.17 wechseln

@Ranayna Wieso, Du hast doch auch 5.17.1-3 da stehen - der war bei mir vorhin, vor dem Update-Schwung, noch nicht verfügbar.
@Photon Reihenfolge hat sich bei mir jetzt auch gedreht, spannend...
 
Läuft schon seit RC1, bin jetzt bei 5.17.3. Auf einem anderen Rechner läuft auch schon 5.18 RC2
Wattwanderer schrieb:
Macht sich noch jemand die Mühe den Kernel selbst zu compilieren?

Die meisten werden doch auf ein Update der Distribution warten?
Natürlich, da bin ich schon bei den RC Versionen mit dabei.
Warum auf ein Update warten das nur einen Kernel mit einer Standard Config bietet?

Wasserhuhn schrieb:
Beides nicht nötig.
Gibt zumindest für Ubuntu entsprechende PPAs.
Klar, wenn man nicht an der Optimierung interessiert ist kann man das so machen.
Ich baue seit Jahren meine Kernel selbst und weiß was da auch eingestellt ist.

Kernel.org ist meine Quelle für den Kernel, was sonst 😌

Hab auch schon gesehen das 5.16 EOL geworden ist 😉
 
flappes schrieb:
Ne, lohnt sich nicht wirklich. Vor ~15 - 20 Jahren konnte man noch etwas Leistung und Effizienz rausholen, aber heute lohnt sich das für normale Anwender überhaupt nicht. Selbst für normale Anwendungsserver rechnet sich der Aufwand einfach nicht.

Es mag bestimmte Anwendungszenarien geben wo es noch was bringt, aber das ist kein Bereich für die Masse an normale Nutzern.
Doch, das lohnt sich, da die Kernel der Distributionen völlig veraltet sind.
 
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itm schrieb:
Debian hat ja generell den Ruf eher alte „ausgetestete“ Pakete zu haben… (abgesehen von Sid)
Man könnte Debian bis nach Experimental aufdrehen. Dann hätte man auch einen 5.17 Kernel.
Sid (Testing) liegt bei 5.16.
 
SteinAlex schrieb:
Man könnte Debian bis nach Experimental aufdrehen. Dann hätte man auch einen 5.17 Kernel.
Sid (Testing) liegt bei 5.16.
Oder man nimmt die Backports Repos ^^

itm schrieb:
Debian hat ja generell den Ruf eher alte „ausgetestete“ Pakete zu haben… (abgesehen von Sid)
Es ist halt einfach Stable, ich habe Stable und Testing, Sid würde ich jetzt nicht nutzen,
da läuft oft einiges schief. Good old Stable. Ein Server OS sollte ja auch genau so sein.
 
Lora schrieb:
Dafür brauche ich kein Arch, einen Kernel kann man ja immer selber bauen.
Mein Vorredner schrieb, man müsste den Kernel selbst bauen, weil der in den Repos veraltet ist, ich schlage Distros vor, wo durchaus aktuelle Kerlen drin sind, und du sagst, man braucht das nicht, weil man den Kernel selbst bauen kann. Beißt sich da die Katze nicht ein wenig selbst in den Schwanz? ;)
 
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Photon schrieb:
Mein Vorredner schrieb, man müsste den Kernel selbst bauen, weil der in den Repos veraltet ist, ich schlage Distros vor, wo durchaus aktuelle Kerlen drin sind, und du sagst, man braucht das nicht, weil man den Kernel selbst bauen kann. Beißt sich da die Katze nicht ein wenig selbst in den Schwanz? ;)
Ja okay, passt schon :lol::lol::lol:
 
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Photon schrieb:
Das ist ja ein Ding, Manjaro hat gerade mal eine RC-Version des 5.17 Kernels im Angebot und der 5.16 wird schon eingestellt...
Nö, stimmt nicht! Habe vorhin erst auf 5.17.1-3 gewechselt... nix RC...
 
Zuletzt bearbeitet:
Termy schrieb:
Die Gentoo-User wohl ^^
Ansonsten lohnt sich das wie schon gesagt wurde eher nicht - ausser du brauchst z.b. bestimmte Patches oder willst einen möglichst kleinen Kernel für ein minimalistisches Gerät o.ä.

Es gab bei mir bei diversen Platformen gröbere Unterschiede vor und nach der Optimierung des Kernels.

Den Kernel erneuere ich alle 2 Monate nach Zeit und Lust.

Man kann z.B. die Sekunden messen bis ein Paket kompiliert wurde mit diversen Kernel builds.
 
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Danke für diese Meldung, das hat mich dazu gebracht vom 5.10er LTS Kernel zu wechseln auf den 5.15er bzw. überhaupt mal wieder zu schauen welche verfügbar sind.

Das EOL ist ja auch eine frage der Sicherheit :-)
:daumen:
 
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Ich bin mit den Kernels von xanmod.org unterwegs und habe auf 5.17 geupdated (5.15 hat dort aber auch schon integrierte p-states Unterstützung). Die Hauptauswirkung ist, dass mein 5900X jetzt deutlich sparsamer arbeitet und bis auf 550MHz pro Core herunter takten kann im Leerlauf. Die Performance für meine Tasks unter Ubuntu war schon hoch genug, so dass ich keinen Unterschied spüre.
Der größte Benefit ist vllt. nach unten hin ein sparsameres Leerlaufverhalten für mobile Ryzen CPUs auf mobilen Ryzen Linux Systemen.
 
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Wobei, wie schon - Phoronix-Artikel - beschrieben, im 5.17 die Stromsparmechanismen merklich Leistung kosten und nur unsignifikant die Laufzeit erhöhen. Für 5.17 empfiehlt sich das also noch nicht unbedingt.

Allerdings muss ich sagen, dass mein Notebook seit 5.17 (und den restlichen Arch-Paketupdates dazu) mein System ebenfalls länger zu laufen scheint. Einbildung? Keine Ahnung. :D

Regards, Bigfoot29
 
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