Notiz Linux 5.13 erreicht EOL: Anwender sollten jetzt auf den Kernel 5.14 wechseln

Also die Meldung an sich ist ja eine Vollkatastrophe. Die Anwender sollten gar nirgendwo hinwechseln sondern ihr System einfach über den jeweiligen Paketmanager aktuell halten und sonst gar nix!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Salem30, JustAnotherTux und rgbs
Wayne_757 <---- ???

Aufgrund aktueller Hardware werde ich aber trotzdem nicht selber kompilieren, sondern warten bis sich 5.14 im Repository eingefunden hat. Dann aber sofort von 5.13 auf 5.14 wechseln. Danke für den Hinweis.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nipponpasi
Habe soeben in Ubuntu 21.10 (development branch) den Linux-Kernel von 5.13 auf 5.14 upgegradet und sofort den Eindruck, dass das System besser läuft (Ryzen 4500U). U.A. gibt auch der Display-Helligkeitsregler nun korrekt die Helligkeit wieder - vorher konnte nach einem Neustart das Display dunkel sein und der Regler stand auf Vollausschlag (vielleicht war das auch GNOME Bug).
Weil ich grad so begeistert davon war, bin ich jetzt noch direkt auf 5.15-rc3 umgestiegen :p
 
@Syntax_Error bei vielen distros sind kernel updates voll automatisiert und es muss vom Anwender nichts Besonderes beachtet werden (bzw. system update mit dem package manager reicht vollkommen (auser bei Manjaro, und anscheinend auch bei Void ?) insbesondere bei Einstiger Distros wie Ubuntu, PopOS, Linux Mint, Open Suse ... (aber auch bei arch linux muss nichts manuell umgestellt werden da LTS = immer das neuste LTS, linux = neustes stable linux, zen = neustes stable linux vom zen kernel .....usw.)
 
Garmor schrieb:
Der Entwicklungszeitraum ist alle sechs Wochen. Warum sollten die jede einzelne Version dann über Jahre unterstützen.
Das ist schon sehr kurz und mir neu. Dachte es wären mind. 6 Monate aber jetzt weiß ich besdheid.
 
Rassnahr schrieb:
@Syntax_Error bei vielen distros sind kernel updates voll automatisiert und es muss vom Anwender nichts Besonderes beachtet werden
Stimmt, dem (Desktop-)Anwender dürfte auch ein Reboot völlig egal sein, er nutzt (insb. als Anfänger) immer nur das Standard-Repository und kann sich daher darauf verlassen dass auch dann, wenn er mit vollster Absicht kein rolling release nutzt, nach dem Update immer noch alles läuft.
 
@gymfan ein update + reboot ist mir selbst bei einem rolling release vollkommen egal, falls ich tatsächlich nicht mehr ins system booten kann mit dem stable kernel, boote ich eben den LTS oder zen kernel (das habe ich nur ein einziges Mal machen müssen, als docker nicht mehr mit dem stable kernel funktionierte und ich auf den LTS ausweichen musste), bei Problemen mit anderen Teilen des Systems gibt es immer die Möglichkeit den letzten btrfs-snapshot zu booten. Persönlich habe ich es in den letzten 6 Jahren nicht geschafft ein unbenutzbares System durch ein update zu bekommen (btrfs snapshots sind allerdings auf allen distros eine gute Sache).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein LinuxMint 20.1 läuft mit dem 5.11.-0-37-generic Kernel.

System war so vorinstalliert, darum sehe ich auch von einer Aktualisierung auf 20.2 ab, die mir angeboten wurde. Und irgendwelche Kernelupgrades lasse ich gleich dreimal.

Mir fehlen mittlerweile einfach Zeit und Nerven für derlei Gebastel. Vor allem, wenn das System läuft und ansonsten immer automatische Sicherheitsupdates zieht.
 
Bens Hur schrieb:
Und irgendwelche Kernelupgrades lasse ich gleich dreimal.
Naja, 20.1 wird mit Kernel 5.8 ausgeliefert. Also ein größeres Update hat dein System schon gesehen. Und da 5.11 auch nur noch ein paar Monate mit zurückportierten Patches versorgt wird, wird dir wahrscheinlich der nächste Ubuntu-Kernel (5.14?) auch reingespült.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bens Hur
Rassnahr schrieb:
@gymfan ein update + reboot ist mir selbst bei einem rolling release vollkommen egal, falls ich tatsächlich nicht mehr ins system booten kann mit dem stable kernel, boote ich eben den LTS
Am Desktop ist mir das auch egal, am headless PC, der im Abstellraum steht und als NAS dient, aber nicht.

Da nützen mir weder Snapshots noch ein vorhandenes System-Images. Wenn die Kiste nicht mehr starten sollte, muss ich sie durch die Gegend schleppen oder mir auf Dauer für viel Geld ein Mainbaord mit Fernwartungsmöglickeiten kaufen.

Bens Hur schrieb:
Mir fehlen mittlerweile einfach Zeit und Nerven für derlei Gebastel.
Das ist einer der Gründe, warum mein (damals von mir falsch ausgesuchtes) Linux Mint 18 ohne Internetanbindung einfach noch weiter läuft und ich mir derzeit noch ansehe, welchen CentOS Nachfolger ich demnächst installieren werde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JustAnotherTux
Zurück
Oben