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NewsUbuntu 22.04 LTS: Linux 5.15 LTS, Gnome 42 und Support bis 2027
@netzgestaltung
Also Probleme hatte ich mit dem Software Center noch nie wirklich. Finde das eigentlich sogar recht gelungen gegenüber Pamac o.Ä..
Dass das Teil ab und an Mal Neustarts will nach einem Update, habe ich auch bemerkt, meistens aber nur, wenn dort steht "Betriebssystemaktualisierung". Und automatisch wird der auch nicht ausgelöst soweit ich weiß.
Aber Updates werden bei mir per dnf automatic eingespielt, von daher nutze ich das SC überwiegend nur zum Suchen und Installieren von Software.
Habe da den Systemd-Timer noch angepasst, dass dnf automatic nicht random innerhalb der ersten 60 Minuten nach Boot läuft, sondern hab den auf 180 Sekunden gestellt. Flatpaks werden bei mir auch per Systemd-Service upgedatet. Hat bisher immer super geklappt.
B2T:
Ja, für Neueinsteiger sollte man noch erwähnen, dass die sog. "Flavours" in der LTS-Version nur drei statt fünf Jahre unterstützt werden. Letztendlich wäre das aber egal wenn man jede LTS mitnimmt, wenn man eine überspringen möchte, dann geht das halt nur mit Vanilla Ubuntu. Aber wenn ich schon so ein kritisches System betreibe, dann würde ich zum Einen sowieso Debian nehmen und falls doch nicht so nah wie möglich am Ubuntu Standard bleiben.
Als Gamer würde ich eh nicht das MESA von einer LTS Version nutzen, sondern das mit einer zusätzlichen Paketquelle würzen...
(zumindestens bei AMD/Intel, wie wichtig das für Nvidia ist weiß ich nicht, interessiert mich aber auch solange nicht wie deren Treiber nicht OpenSource sind )
Was mich ein wenig nervt ist, dass der Kernel 5.15 kommt, also ohne Futex.
Da muss ich überlegen, ob ich manuell einen anderen Kernel installiere bis der neue HWE kommt.
Ist allerdings auch nachvollziehbar, da 5.15 ja eine LTS Version ist...
Ist für mich keine Option, da ich einige Leute betreue und es für mich praktischer ist, wenn ich die gleiche Distribution habe um auch "blind" am Telefon helfen zu können...
Für die "normale" Benutzung sind die LTS-Versionen völlig ausreichend (man braucht nicht stets den neuesten heissen Scheiss), dafür hat man ein verlässliches System. Die 5 Jahre habe ich nie ausgereizt, da ich jeweils von LTS zu LTS upgrade - u. das ist der einzige Wartungsaufwand, den die Systeme erfordern
Mein Laptop macht seit zig Jahren jedes Upgrade mit - LTS, STS querbeet - wäre nicht wirklich notwendig, aber man ist ja auch ein bischen neugierig - trotzdem geht man kein Wagnis ein.
Baust/Installierst Du denn einen eigenen Kernel?
Darauf wollte ich ja heraus. Für andere brauche ich das eigentlich nie, da läuft das ja ohne Probleme. Ich habe es mal gebraucht, gemacht und eine Weile benutzt. Die Probleme dadurch wurden später halt immer mehr. Was vor allem daran liegt, dass ich da nicht so fit bin, alles selber zu machen
Zum Zocken wären mir die Pakete in Ubuntu LTS zu alt. Da wäre die STS wohl besser oder eine andere Distro. Aber auch Ubuntu STS funktioniert gut und ist für Einsteiger in Ordnung und wäre eben aktueller.
STS denke ich ist mit ein paar Einschränkungen ok. Ein paar Dinge hier und da könnten aber durchaus etwas aktueller sein. Darum habe ich mir das wine-ppa gegriffen und habe ein Auge auf https://discourse.ubuntu.com/t/gamebuntu/25544 .
Vielleicht wird das ja noch etwas ausgebaut und offiziell.
Mit einem größeren Update jedes halbe Jahr dürfte man ganz gut dabei sein wenn der PC nich grad gestern erst frische Komponenten bekommen hat.
Futex und frische AMD Treiber , mhmm ich hatte die Probleme wenn dann in der Übersetzungsschicht, Wine, vkd3d oder DXVK, aber das is sicher individuell verschieden.
Achso, naja, wenn Du alles auf Standard lässt, läuft das doch gut. Ich musste das damals mal machen, weil ich noch zu neue Teile hatte. Die RX480 war damals zu neu für den Treiber und dem Kernel
Da Ubuntu so extrem verbreitet ist war das in der Vergangenheit eigentlich kein Problem. Sogar für LTS Versionen deren Support eigentlich ausgelaufen ist wie 16.04 kriegt man noch Pakete für so ziemlich alles.
Da sind die non LTS Zwischenversionen weit schwieriger, auch wenn die Pakete neuer sind.
Ergänzung ()
Mordenkainen schrieb:
aber ein Kollege hat gemeint dass er sein System mit Arch zerschossen hat weil er ne zeitlang keine Updates gemacht hat.
Da hab ich ähnliche Erfahrungen. Bisher konnte ich zwar noch jedes Arch System irgendwie fixen aber man sollte besser mindestens alle 3 Monate Updates einspielen.
Wer weniger oft updaten möchte sollte einfach kein Rolling Release nehmen.
Zum Zocken wären mir die Pakete in Ubuntu LTS zu alt. Da wäre die STS wohl besser oder eine andere Distro. Aber auch Ubuntu STS funktioniert gut und ist für Einsteiger in Ordnung und wäre eben aktueller.
Wie ist das denn mit den Updates/Upgrades von einer STS zur nächsten ? Regelt der interne Livepatcher das ?
Habe aktuell 20.04 LTS installiert und würde eh aktualisieren. Die Frage ist ob STS dann nicht sinnvoller ist. Mir stellt sich nur immer dir Frage wie stabil das ganze bleibt.
Am Ende zocke ich ein wenig mit der Kiste und experimentiere mit DevOps kram rum wodurch ich viele Packete manuell auf der LTS aktualisiert habe weil es mir zu alt war.
Mein “echtes” Arbeitsgerät ist es aber nicht.
Wieso gibt es eigentlich keine populäre Debian basierte Distro mit aktuellen Paketen wie bei Fedora oder OpenSuse Tumbleweed?
Ich könnte natürlich auf OpenSuse wechseln, allerdings gibt es für Debian basierte Systeme viel mehr Pakete.
Sind die ähnlich stabil wie Fedora und OpenSuse? Das fand ich nämlich an Fedora und Co klasse. Recht aktuell, modern und trotzdem stabil für den täglichen Gebrauch. Mit Arch basierten Distros hatte ich nämlich leider weniger gute Erfahrungen.
Interessante Sache, das mit den ESM-Versionen. Gibt es zwar anscheinend schon lange, war mir aber bisher völlig unbekannt.
So richtig schlau daraus bin ich aber nach dem Lesen einiger Links noch nicht geworden. Man meldet sich bei Ubuntu an und bekommt dann beim Update-Refresh ESM-Pakete zur Nachinstallation für bereits abgelaufene LTS-Versionen angeboten?
Einer hatte im Forum auch nachgefragt, ob das auch für Ubuntu-Flavours wie Kubuntu genutzt werden könnte.
Und ein anderer berichtet, daß er plötzlich für sein abgelaufenes Mint 17 ESM-Updates angeboten bekommt. Vorstellbar wäre das ja, da Mint unmittelbar auf Ubuntu-LTS-Versionen aufsetzt. Allerdings weiterführende Infos (Antworten) sind bisher nicht zu finden.
Interessant wären solche Support-Verlängerungen per ESM in Fällen, wo man eine bewährte Desktop-Umgebung (noch) nicht gegen eine subjektiv als Verschlechterung empfundene neue Bedienoberfläche eintauschen möchte. Erforderliche Browser-Updates könnte man auch manuell anstoßen, falls diese nicht in ESM-Sicherheitspaketen enthalten sein sollten.
Noch was zum Thema Support-Zeiträume ...
Ich hatte Ubuntu Mate 16.04 5 Jahre laufen (und noch etwas länger).
Sicherheitsrelevante Updates (insbesondere Kernel) werden für den ganzen Zeitraum geliefert.
Die nominellen 3 Jahre beziehen sich nur auf die Community-spezifischen Pakete; sogar die wurden noch etwas länger geliefert!