News Pop!_OS 22.04 LTS: Linux-Distribution für den Raspberry Pi 4 erschienen

SVΞN

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Genial! mein Nr.1 OS auch für Pi4 ist da. Gleich heute mal installieren :D
 
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aklaa schrieb:
Gleich heute mal installieren :D
Wäre Cool, wenn du Netflix und co. mal probierst... Für mich als Laien sehr wichtig :)
 
Neben der regulären Ausgabe und der speziell für Systeme mit einer GPU von Nvidia ausgelegten Version von Pop!_OS 22.04 LTS (...)
Mich interessiert, ob man mit POP!_OS alle Auflösung-Bildwiederholraten-Kombinationen zur Verfügung hat wie unter Windows. Auf einem Rechner mit einer GTX 1060 beispielsweise kann man unter Linux (mit den Nvidia Treibern) keine 24.000 Hz nutzen in Verbindung mit 1920x1080 oder 3840x2160. Selbst mit LibreELEC geht es nicht.

Vielleicht kann das mal jemand testen, beispielsweise mit Kodi (Whitelist in den Experteneinstellungen anschauen). Und ich meine genau 24.000 Hz und nicht beispielsdweise 23.976 Hz, denn das funktioniert.
 
Und die Performance gegenüber Raspian wäre interessant....
 
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Das dachte ich mir auch.
Realistisch gesehen kann ich mir aber nicht vorstellen, dass die Performance an Raspbian heran kommt. Immerhin ist das ja auf die Einplatinensysteme hin optimiert.
 
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Das aktuelle Ubuntu-Mate läuft auf meinen P4 (mit einer M.2 SSD) viel besser als Rasbian-OS.
 
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Anders als das aktuelle LTS-Release von Ubuntu, welches auf Linux 5.15 LTS basiert, setzt Pop!_OS 22.04 LTS bereits ab Werk auf den Betriebssystemkernel Linux 5.16 und unterstützt so bereits aktuellere Hardware und Features.
Mittlerweile ist der Linux Kernel 5.18.10 aktuell nutzbar.
Bei Pop!_OS werden die Mainline-Kernel ins Repository gestellt, sobald verfügbar & ggf. angepasst.
Freut mich, dass RasberryPi nun endlich damit möglich ist.

Habe vor, mir mal einen RasPi privat zu kaufen & für NAS, Pihole o.s.ä. zu nutzen.

Skidrow schrieb:
Mich interessiert, ob man mit POP!_OS alle Auflösung-Bildwiederholraten-Kombinationen zur Verfügung hat wie unter Windows. Auf einem Rechner mit einer GTX 1060 beispielsweise kann man unter Linux (mit den Nvidia Treibern) keine 24.000 Hz nutzen in Verbindung mit 1920x1080 oder 3840x2160.
Das ist, denke ich, anhängig vom Monitor-Treiber bzw. -Firmware.
Per DDC/CI erhält Pop!_OS die Auflösungen & Bildwiederholraten.

Ich mal schauen, was da bei meinem Monitor verfügbar ist ...

Grüße
 

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versteh nicht ganz warum man Pop zwar als Spieleplattform positioniert aber dann auf Ubuntu aufbaut...
Wär doch mal interessant auf Fedora zu setzen stattdessen. Arch-Spieleplattfomen gibts ja nun auch genug. Zu Fedora würde mir gar nichts einfallen. Das wär doch ne nische
 
Die Frage können Dir wahrscheinlich nur Mitarbeiter von Pop!_OS selbst oder sonstige Eingeweihte beantworten.
https://system76.com/about
https://chat.pop-os.org/

Mir persönlich fällt dazu dies ein: Ubuntu ist einsteigerfreundlich einfach zu bedienen, stabil und performant.
Pop!_OS selbst geht noch einige Schritte weiter in Richtung Gaming und ggf. Anwenderprogramme.

Edit:
Schau Dir mal Nobara Project an. Da hast Du Deine Fedora-Gaming-Distri (noch ganz taufrisch). 😉
https://www.computerbase.de/forum/threads/nobara-project-die-neue-linux-gaming-distribution.2081938/
https://linuxnews.de/2022/07/nobara-project-fedora-fuer-gaming-und-mehr/

Grüße
 
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Tanzmusikus schrieb:
Das ist, denke ich, anhängig vom Monitor-Treiber bzw. -Firmware.
Sind die angehängten Screenshots für mich?

Ich hatte das letztes Jahr mit einem Dual Boot System (Linux Mit & Windows 10) an einem handelsüblichen 4K Sony TV ausprobiert. Bei Windows waren die besagten Auflösung-Bildwiederholraten-Kombinationen verfügbar, bei Linux Mint nicht (LibreELEC auch nicht).

Ein Kollege hatte ein ganz anderes System, andere nvidia graka: gleiches Problem.
 
Im Vergleich zum Raspberry OS dauert es zwar sehr viel länger Pop_OS! zu starten, dafür starten die Anwendungen auf Pop_OS! grob doppelt so schnell und der Aufbau einer Internetseite ebenso.

Sobald das kleine Geräte an meinen 4k Fernseher anschließe, ist aber sowohl Youtube, als auch Netflix oder Prime für mich unbedienbar langsam und es werden ständig Fragmente in den Videos dargestellt.
An 4k @ 120 Hz ist natürlich gar nicht erst zu denken, da der passende Anschluss fehlt.
 
MrTony schrieb:
Definier mal, was du unter "besser" verstehst.
Die Performance des PI4/8GB ist einfach besser. Ubuntu-Mate und Programme starten deutlich schneller als bei R-OS. Ich bleibe erstmal dabei....
 
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Skidrow schrieb:
Sind die angehängten Screenshots für mich?
Ja, aber zur Funktion mit 4K-TVs kann ich keine Erfahrungen mitteilen.

Mein FullHD/24-60Hz-TV funktioniert jedenfalls wunderbar mit Linux (Lubuntu) und Windows (10).
Dieser besitzt ebenso wie mein Desktop UW-Monitor eine DDC/CI-Schnittstelle.

Laut LibreELEC.wiki scheint 4K gar nicht möglich zu sein.
https://wiki.libreelec.tv/configuration/4k-hdr
Es wird empfohlen FullHD auszugeben ... und dem TV das Upscaling auf 4K zu überlassen.

Somit wäre dies Problem nicht unbedingt dem Linux-Betriebssystem anzuhaften.
Bei Linux Mint gab es in vorigen Versionen wohl noch Probleme, obwohl HiDPI vorhanden ist.
https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=27424.0
Wie es jetzt aussieht? 🤷‍♂️

Oh - mit Intel iGPU scheint es dann doch bei LM 20.3 möglich zu sein.
https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=63244.0#subject_832332

Mit Pop!_OS sollte/könnte es auch funktionieren, zumindest die 60 Hz sind als gesichert anzunehmen.
https://www.linux.org/threads/what-does-pop-_os-have-that-linux-mint-doesnt.35163/

Mit 4K@120 Hz scheint es allerings oft nicht zu laufen. Ist das evtl. auf fehlendes HDMI 2.1 zurückzuführen?
Vermutlich nicht, da es bei Dir ja mit Windows funktionieren soll. Dann könnte das am X11 liegen.
Oder liegt es wie oben evtl. am Grafiktreiber ... den Display Servern ... oder ... 🤔

HDMI 2.1 ist jedenfalls eine Grundvoraussetzung für 4K@120 Hz am TV.

Hier noch etwas: Wayland zu nutzen wird als Lösungsidee empfohlen. Kannst ja mal versuchen & berichten.🧐
https://www.reddit.com/r/pop_os/comments/lek4z5/my_4k_screen_is_not_running_at_120hz/
Lustigerweise lief es bei dem TE nach einer Neuinstallation mit 4K @120 Hz mit seinem Laptop-Monitor.



SI Sun schrieb:
Sobald das kleine Geräte an meinen 4k Fernseher anschließe, ist aber sowohl Youtube, als auch Netflix oder Prime für mich unbedienbar langsam und es werden ständig Fragmente in den Videos dargestellt.
An 4k @ 120 Hz ist natürlich gar nicht erst zu denken, da der passende Anschluss fehlt.
Dann wird wohl die GPU im RasberryPi keine 4K-Video-Decode-Unterstützung besitzen, oder?

Wenn kein HDMI 2.x (oder DP 1.4) Anschluss vorhanden ist, wird kein 4K möglich sein.



Was ich unter Linux bisher noch vermisse, ist ein Tool oder eine Konfigurationsmöglichkeit wie CRU.
Damit würde ich kosmetisch die Bildwiederholraten (z.B. 143,94 -> 144 Hz) im (virtuellen) Monitor-Treiber korrigieren.

Grüße
 
@Tanzmusikus
Ich kann auf deinen screenshots nicht erkennen, dass du da irgendwo 24.000 Hz in verbindung mit exakt 1920x1080 oder 3840x2160 zur Auswahl hast.

Fullhd mit 24.000 Hz würden mir ja schon reichen.
 
Die Screenshots sind nur als Beispiele gedacht. ;)
Hatte ich auch bereits mitgeteilt:
Tanzmusikus schrieb:
Ja, aber zur Funktion mit 4K-TVs kann ich keine Erfahrungen mitteilen.


Mein PC-Monitor hat keine 24-Hz-Einstellung und keine UHD-Auflösung - ist doch kein 4K-TV. :p
Aber 24p kann mittels FreeSync FRC sauber mit 48 Hz ausgeben werden.

Die anderen "ungeraden" Frequenzen hast Du sicherlich auch bemerkt.
Vier verschiedene ~60Hz-Frequenzen sind doch mal eine Ansage, oder? :daumen:

Mein FullHD-TV kann 1920x1080p24*, aber das ist nicht in dessen Firmware/Treiber hinterlegt.
Somit werde ich damit unter Linux ähnliche Probleme wie Du bekommen, nur eben mit FullHD.

Evtl. können einzelne Video-Player unter Linux (VLC-Player vielleicht?) den 24Hz-Modus forcieren, aber das ist graue Theorie und Wunschdenken von mir. Zur Zeit nutze ich noch meinen Fantec Media-Player für Filme.
Da ich auf dem Laptop (am TV angeschlossen) sowohl Linux als auch Windows habe, bin ich da ja flexibel.

Tanzmusikus schrieb:
Das ist, denke ich, anhängig vom Monitor-Treiber bzw. -Firmware.
Per DDC/CI erhält Pop!_OS die Auflösungen & Bildwiederholraten.
Falls Du noch Windows hast, dann schließe Deinen 4K-TV mal dort an & exportiere mittels CRU die TV-Daten.
Dann können wir gemeinsam schauen, was möglich ist.

Es sollte entweder ein "VTB-EXT" oder "CTA-861" Extension Block für HDMI vorhanden sein.
Wäre mal interessant.

Was ich mir sehr wünsche, wäre ein Tool wie CRU für das Linux-Betriebssystem.
Dann könnte man auch unter Linux die Monitor-/TV-Treiberdaten virtuell ändern und somit bestimmte Resolution/Refreshrate-Kombinationen forcieren.

Grüße

*Mein LG-TV besitzt eine Option zum De/Aktivieren des 24Hz-Modus. Nennt sich "Echtes Kino".
 
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Tanzmusikus schrieb:
Falls Du noch Windows hast, dann schließe Deinen 4K-TV mal dort an & exportiere mittels CRU die TV-Daten.
Dann können wir gemeinsam schauen, was möglich ist.

Es sollte entweder ein "VTB-EXT" oder "CTA-861" Extension Block für HDMI vorhanden sein.
Wäre mal interessant.
Windows hab ich noch im Dual Boot. Hab das PRogramm runtergeladen. Kannst du mir kurz unter die Arme greifen, welche INfos du brauchst?
Tanzmusikus schrieb:
Mein PC-Monitor hat keine 24-Hz-Einstellung und keine UHD-Auflösung - ist doch kein 4K-TV.
Ja ok verstehe :)
Tanzmusikus schrieb:
Aber 24p kann mittels FreeSync FRC sauber mit 48 Hz ausgeben werden.
Ich will nicht kleinlich wirken, aber es geht wirklich exakt um 24.000 Hz. 24p kann auch 23,976 Hz sein. Es geht letztendlich darum, 24.000 fps VIdeos (davon gibts immer mehr, z.B. Netflix) exakt mit der Bildwiederholfrequenz zu synchronisieren. Ich nutze unter Linux Kodi und im Kodi log kann man ziemlich gut sehen was passiert, wenn man ein 24.000 fps VIdeo abspielt, 24.000 Hz aber nicht verfügbar sind. Am Ende läuft es auf ein Ruckeln hinaus.
 
Skidrow schrieb:
Windows hab ich noch im Dual Boot. Hab das PRogramm runtergeladen. Kannst du mir kurz unter die Arme greifen, welche INfos du brauchst?
Das steht im von Dir verlinkten Zitat meines Beitrages, 1. Satz.
Bitte einfach CRU einmal starten, [Export...] drücken & bin-Datei speichern. Mit [Cancel] beenden. Fertig.
Dann die Datei deinem nächsten Beitrag anhängen.

Skidrow schrieb:
Ich will nicht kleinlich wirken, aber ...
Ich möchte auch nicht kleinlich wirken, aber ...

lies bitte die letzten Beiträge von mir aufmerksam und folge auch den Links.
Es gibt bereits mehrere Lösungsansätze von mir.

In Kurzform: "Wayland" & "CRU-Pendant unter Linux".

Mit diesen Beiden Stcihwörtern sollte Dir das Filtern meiner Texte nach entprechenden wichtigen Infos leichter fallen. Dann muss ich meine Texte nicht mehrmals ausführen. Danke für Dein Verständnis!

Ich freue mich weiter von Dir zu lesen, um mich über dieses Thema auszutauschen.
Bedenke, ich habe ein ähnliches Interesse wie Du, aber mit etwas anderen Voraussetzungen.

Grüße
 
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