News Manjaro Linux 21.2.0 („Qonos“): Neues Release mit Gnome 41.2 ist jetzt erschienen

zelect0r schrieb:
Ja stimmt,
ich habe mit dem gebashe nicht angefangen, ich wollte hier niemanden persönlich angreifen, habe nur meinen Standpunkt und meine derzeitige Erfahrung klar gemacht.
Es hat beides seine darseinsberechtigung, stimmt genau.

Leben und Leben lassen ;) , mir Persönlich fällt es leicht da ich vor über 20 Jahren meinen Beruf und meine Prüfung mit Linux gemacht habe, Da gab es Suse noch in dicken Kartons mit Dicken Handbüchern :D

Und Linux ist ja auch nur der Kernel, dass eigentliche ist die Distrubution. Und ich denke du wirst mit einer sehr großen wahrscheinlichkeit des öfteren am Tag ein Gerät nutzen wo ein Linux Kernel drauf läuft.

Aber falls du es nochmal Probieren willst ein Ratschlag von meiner Seite, USB Stick zur Windows Installation vorher machen und eher eine Einsteiger freundliche Distrubution wie Open Suse,Fedora oder Ubuntu(oder Derivate) nehmen. Sind um einiges einfacher zum Anfang.
 
andy_m4 schrieb:
Was hat SWAP mit TEMP-Files zu tun?
Weil eine Auslagerungsdatei auch nichts anderes als TEMP ist.
Kannst sie auch HUGO taufen. Bleibt sich wurscht.
 
Bin von Windows umgestiegen und mehr als zufrieden mit Arch / Manjaro. Mir war aber auch bewusst, dass nicht immer alles einfach ist und ich habe mich erst mal in die Grundcommands zu Pacman eingelesen und habe mich mit Yay, AUR und anderen Dingen beschäftigt. Noch habe ich keine Probleme und bin mehr als zufrieden.

Wenn ich jetzt bedenke, was bei Windows alles auf mich zukam. Telemetry, Treiber etc.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iron-man und han123
zelect0r schrieb:
Wo bitte habe ich geschrieben das die Programminstallation unter Windows besser ist?
Nein. Hast Du nicht. Das ist doch der Punkt.
Du findest Packagemanagement. Auf der anderen Seite redest Du aber davon das Programminstallationen unter Windows einfacher sind als unter Linux.
Was denn nu?

zelect0r schrieb:
Mit kompletten Bereich meine ich eigentlich den Anwendungsbereich, hätte ich vielleicht verdeutlichen müssen.
Z.b. Gaming, Audio, Video, Text usw..
Ja. Ich sprach ebenfalls von dem, was man üblicherweise mit Desktop-Bereich umschreibt. Da ist Windows ok. Manchmal auch eine durchaus gute Lösung aber eben nicht in jedem Fall die beste Lösung.

Jeronimoh schrieb:
Sagte Torwald schon: Software ist wie Sex, ist besser wenn es kostenlos ist.
it's better when it's free bezieht sich aber nicht unbedingt (nur) auf den Preis.
free in der Open-Source-Szene meint eher im Sinne von freedom und nicht im Sinne von no costs.

Jeronimoh schrieb:
Da gab es Suse noch in dicken Kartons mit Dicken Handbüchern
Auweia. Aber ja. Die waren damals durchaus nicht schlecht. Gerade weil es zur der Zeit nicht wirklich viel zum Thema Linux gab.

cbtestarossa schrieb:
Weil eine Auslagerungsdatei auch nichts anderes als TEMP ist.
Swap meint RAM der (auf Festplatte or whatever) ausgelagert wird wenn der RAM knapp wird. Temporäre Dateien haben damit nix zu tun.
 
Wo ist der Unterschied ob das OS RAM auslagert oder ob ein Programm RAM auslagert?
Am Ende wird hier und dort einfach in eine Datei geschrieben.
Im Detail gibts schon noch kleine Unterschiede klar.
Aber man benötigt keine eigene Partition dafür wie auch Windows zeigt.
Es hat aber Vorteile wenn die Auslagerungsdatei nicht auf C: oder eben / ist.
Ob das dann eine SWAP Partition ist oder einfach eine $$$ Datei wo anders geschrieben wird ist egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Program kann keinen Ram auslagern, nur in ihn.
Das Betriebssystem lagert den Ram in die Auslagerung aus.
 
cbtestarossa schrieb:
Wo ist der Unterschied ob das OS RAM auslagert oder ob ein Programm RAM auslagert?
Bei Temp-Dateien geht es gar nicht immer ums auslagern. Wenn ich aktuell mal in mein /tmp gucke, dann gibts da ne Menge Dateien aber nicht eine einzige ist dafür da, das ein Programm da seine Daten/Code auslagert.

cbtestarossa schrieb:
Aber man benötigt keine eigene Partition dafür wie auch Windows zeigt.
Man benötigt auch unter Linux keine Partition für Swap. Und das schon gefühlt ewig.

cbtestarossa schrieb:
Es hat aber Vorteile wenn die Auslagerungsdatei nicht auf C: oder eben / ist.
Unbestritten. Behauptet ja auch keiner das Gegenteil.
Es ging darum, das Tempfiles und Swap nicht das Gleiche ist. Und dabei gehts nicht nur um Unterschiede im Detail.
 
@andy_m4 ich weiß wie das gemeint ist mit dem kostenlos, kostenlos ist nicht gleich freie software.

Kann ich nur zustimmen mit den Handbüchern, stand seinerzeit sehr viel informatives drin, heute bittet fast jede wiki mehr :) Hat mich sehr geprägt im umgang mit Linux, finde heute noch OpenSuse sehr gut, wäre meine Persönliche Alternative zu Arch.
 
Jeronimoh schrieb:
finde heute noch OpenSuse sehr gut, wäre meine Persönliche Alternative zu Arch.
Ja. Ich glaube SuSE ist sehr unterschätzt. Alle Welt redet nur von ubuntu, Manjaro und wie sie alle heißen. SuSE läuft da immer etwas unterm Radar. Ein bisschen zu Unrecht, wie ich finde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Jeronimoh
Klar gibt es Unterschiede ob das OS RAM auslagert oder ein Programm Daten.
Für ein Programm ist es wie RAM adressierbar.
Vorteil einer SWAP Partition ist halt keine Fragmentierung und feste Größe.
Vorteil einer Datei ist dass diese selbst in eine RAM Disk geschrieben werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
Klar gibt es Unterschiede ob das OS RAM auslagert oder ein Programm Daten.
Wie gesagt. Es geht bei Tempfiles nicht immer ums auslagern. Ein typischer Fall für Auslagern wären die Cache-Dateien vom Browser (wobei die oft gar nicht im Temp-Verzeichnis landen, sondern im Homeverzeichnis). Daneben gibts halt noch viele andere Varianten. Zum Beispiel das Teilen von Daten mit anderen Prozessen.
Das sind alles Dinge, da reden wir nicht von Unterschieden im Detail, sondern das sind so ziemlich grundlegend verschiedene Dinge.

cbtestarossa schrieb:
Nur ist es egal ob ich etwas swap.tmp oder pagefile.sys nenne.
Wie Du es nennst ist egal. Richtig. Ob Du nun Dein Swap in pagefile.sys oder swap.tmp ändert nichts daran, das es Swapspace ist. Mit Tempfiles hat das aber trotzdem nix zu tun.

cbtestarossa schrieb:
Vorteil einer SWAP Partition ist halt keine Fragmentierung.
Die hast Du auch bei einer Swap-Datei nicht zwangsläufig. Denn üblicherweise wird die gleich in der benötigten Größe alloziert. Das heißt, Du kannst der Datei beim anlegen sagen, wie groß sie sein soll. Und dann versucht das Dateisystem die möglichst an einem Stück abzulegen. Dadurch hast Du keine (oder zumindest so gut wie keine) Fragmentierung. Wobei das Fragmentierungsargument in Zeiten von SSDs ohnehin an Bedeutung verliert.

cbtestarossa schrieb:
Vorteil einer Datei ist dass diese selbst in eine RAM Disk geschrieben werden kann.
Eine Swapdatei in einer RAM-Disk macht aus offensichtlichen Gründen kein Sinn. Dann wäre es besser den RAM fürs System freizugeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dark_Soul
Bei 64bit Systemen auf jeden Fall. Unter XP mit 8 GB Ram im Dualboot aber gut brauchbar.
Es gab aber sogar mal SATA oder PCIe Ramdisks teilweise sogar Batterie gebuffert.
Naja braucht man heutzutage eher weniger.
War preislich nicht wirklich attraktiv.
 
cbtestarossa schrieb:
Bei 64bit Systemen auf jeden Fall.
Was ist bei 64-Bit-Systemen auf jeden Fall?

cbtestarossa schrieb:
Es gab aber sogar mal SATA oder PCIe Ramdisks teilweise sogar Batterie gebuffert.
Naja braucht man heutzutage eher weniger.
Gegen RAM-Disk sagt keiner was. Aber RAM-Disk als Swap-Space ist offensichtlicher Blödsinn. Das ist so als wenn Du zur Vergrößerung Deiner Wohnung noch eine weitere Wohnung in Deine bestehende Wohnung reinbaust und Du Dir dann auf die Schulter klopfst, weil Du nun zwei Wohnungen und nicht mehr nur Eine hast.
 
Bei 64bit OS bringt es nichts, aber unter XP zb. weil es nicht 8GB adressieren konnte.
Knallste da die Auslagerung in die RAMdisk bringt es schon was.
Geht aber nur mit PAE. Dann hat das OS 3,5GB RAM + 4.5GB Ramdisk.
Und die PCIE Dingers könnte man zusätzlich noch verwenden statt HDD/SSD.
Einsatzgebiete gab es denk ich auch, sonst hätte Gigabyte die nicht mal verkauft.
 
cbtestarossa schrieb:
Bei 64bit OS bringt es nichts, aber unter XP zb. weil es nicht 8GB adressieren konnte.
In der Theorie klingt das Konzept interessant (so ein bisschen wie XMS zu DOS-Zeiten oder EMS zu noch früheren Zeiten). Aber wie legst Du oberhalb der 4GB-Grenze eine RAM-Disk an, wenn die gar nicht vom System adressierbar sind?
Weil auch der RAM-Disk-Treiber ist Bestandteil des Systems und läuft ja nicht im "luftleeren" Raum.

cbtestarossa schrieb:
Einsatzgebiete gab es denk ich auch, sonst hätte Gigabyte die nicht mal verkauft.
Es wird auch Jodspülung gegen Covid-19 verkauft und die hat auch ihr Einsatzgebiet. Ob das in irgendeiner Weise sinnvoll ist bleibt davon aber unberührt.
Etwas verkaufen können ist also kein Beleg für irgendwas.
 
Also das Board und Chipsatz muss PAE können.
Auch mit 4 GB RAM liegen dann noch Teile oberhalb brach was ein 32bit OS nicht adressiert.
Die Ramdisk adressiert dann den kompletten Rest über ca. 3,GB quasi am OS vorbei.
Bei 8GB RAM hast du für das OS dann ca. 3,5GB und für die Ramdisk dann ca. 4,5GB verwendbar.
Und dort legst du dann die Auslagerungsdatei rein.
Am besten feste Größe.
Den restlichen freien Platz kannste noch für sonstiges verwenden.

Bei Windows sollte man beachten dass das OS selbst intern bei C: beginnt auszulagern,
falls man mehrere Auslagerungsdateien verwendet.
Danach geht es mit D: weiter bis man bei Z: angelangt ist.
Es empfiehlt sich daher auf C: nur die kleinste Auslagerungsdatei anlegen zu
lassen wegen der Minidumps usw. (es geht aber auch ganz ohne wenn man will)
Danach sollte die Ramdisk den Laufwerksbuchstaben D: haben.
Und wenn man will eben noch eine auf der SSD auf E: oder höher.

Ich verwende immer "rramdisk" da diese auch mehr als 4 GB anlegen kann.
Es gibt aber auch noch andere wie zb. "Dataram" die gut funktioniert.

p.s.
Damals gab es so gut wie noch keine SSD und 64bit OS waren auch erst im kommen.
Es ging da auch um Speed, Abnutzung etc. und was ich mal gelesen habe legten die sogar kleine Datenbanken in die PCIE Dingers ab.
Und diese externen Ramlaufwerke gingen ja auch dann wenn man am Board nicht mehr nachrüsten konnte.

p.p.s.
Der Boost ist wirklich enorm ggü. einer HDD und man merkt es nicht nur bei Spielen.
Und besser man nutzt brachliegendes RAM irgendwie als gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4 schrieb:
In der Theorie klingt das Konzept interessant (so ein bisschen wie XMS zu DOS-Zeiten oder EMS zu noch früheren Zeiten). Aber wie legst Du oberhalb der 4GB-Grenze eine RAM-Disk an, wenn die gar nicht vom System adressierbar sind?
Weil auch der RAM-Disk-Treiber ist Bestandteil des Systems und läuft ja nicht im "luftleeren" Raum.

Naja der RAM vom RAMdisk Treiber läuft eigentlich im luftleeren Raum.
Und wenn mich nicht alles täuscht kann sich nur genau 1 Treiber den PAE-RAM komplett krallen.
Aber die Auslagerungsdatei wird dann wiederum von Windows verwaltet.
Somit hast du dann halt wiederum echten virtuellen Speicher transparent für das OS wie wenn der auf ner HDD/SSD läge.
 
Zuletzt bearbeitet:
cbtestarossa schrieb:
Naja der RAM vom RAMdisk Treiber läuft eigentlich im luftleeren Raum.
Und wenn mich nicht alles täuscht kann sich nur genau 1 Treiber den PAE-RAM komplett krallen.
Na wenn das so funktioniert, dann kann man das natürlich auch (sinnvollerweise) so machen.
 
Zurück
Oben