Meine Aussage war auf die Frage am Ende des Artikels bezogen.longusnickus schrieb:es gibt viele RR distros. manche mögen aber zB debian mehr bzw wollen sich nicht umgewöhnen mit den konsolenbefehlen. die wollen ihr APT und nicht zB pacman
Das stimmt, hat aber nichts mit Rolling Release zu tun. RR bedingt ja nicht, dass man sich das wie man lustig ist zusammen klatschen kann. Erstmal heißt es nur, dass es regelmäßige (Versions-)Updates gibt und keinen festen "friss-oder-stirb" Zeitpunkt gibt.chithanh schrieb:Ein wesentlicher Unterschied ist, dass bei Gentoo relativ einfach das System aus den stabe/unstable Zweigen nach Wunsch zusammengesetzt werden kann. Weil Source-Kompatibilität zwischen Paketen meist weiter geht als Binärkompatibilität.
Bei den anderen Distributionen ist das oft schwierig bis unmöglich.
Natürlich gibt es diverse Abhängigkeiten, die muss aber jede Distribution beachten, völlig egal, ob ich Source-Based oder Binary-Based anbiete. Wenn ich auf Gentoo nen major gcc-update fahre, muss ich libtool und boost neu bauen, das muss Ubuntu ziemlich sicher genauso. In meinem Fall muss ich selber dran denken, im Fall von Ubuntu müssen die Maintainer dran denken und entsprechende rebuilds triggern. apt kriegt dann entsprechend einen update vorgeworfen.
Am ende geht es immer darum, gegen welche version einer shared lib hab ich gebaut und hat sich dort das ABI geändert.