Da ich bei RR Distros über kurz oder lang immer in Probleme gelaufen bin, bei denen ich keine Lust habe Zeit zu investieren um sie zu lösen, benutze ich nur noch PR. Erst openSuse, jetzt lieber Fedora, weil da jede 6 Monate größere Updates kommen, bei openSuse hat mir das immer zu lang gedauert bis zum nächsten Release und ich finde Gnome auch nicht so rund auf openSuse und KDE ist mir gefühlt viel zu überladen. Mit Fedora bin ich soweit glücklich und habe keine Probleme und solange das so bleibt, werd ich auch nicht wechseln.
Es gibt auch einige Distro die für mich nicht in Frage kommen, einerseits Stable Distros wie Debian, da kommen mir die Releases zu "unregelmäßig" bzw. sind 2+ Jahre bis zur neuen Version zu lang und ich will schon häufiger als alle 2 Jahre neue Features und Funktionen. Aber auch Ubuntu ist für mich gestorben, weil die ständig ihre Fundamente umschaufeln und Software einführen die eigentlich keiner will nur um dann nach einiger Zeit einzusehen dass es ne Fehlentscheidung war (Unity, XMir, Upstart, Spionage für Amazon, Snappy mit proprietären Servern usw.). Ist eigentlich irgendein Alleingang von Canonical mal ein weit anerkannter Standard geworden? Mir fällt zumindest nichts ein.
Fedora hingegen schaukelt seit Jahren durch ruhige Gewässer, die führen früh neue Features/Software ein wenn es Sinn macht (btrfs, wayland, systemd, flatpak) und haben eine konsistente, vorhersehbare Weiterentwicklung. Die machen keine Experimente am Nutzer und benutzen die, ich nenne es mal Standardtools aus der OSS-Community und das finde ich sehr gut.