Rechenleistung einer GTX 980 vs. 960 bei PCIe 1.1 x 16

Sorry, natürlich meinte ich AMD :rolleyes:

Punkto der besten Karten für meinen Zweck hast Du recht.
Nur wäre der Einsatz einer GTX780TI in dieses alte System (alter Prozessor, alte PCIe-Anbindung) wohl eine Verschwendung. Abseits dessen, daß ich auch das Netztteil tauschen müßte, und obendrein es platzmäßig ziemlich eng werden könnte.

Aber würde ich mir heute einen neuen PC zusammenstellen, wäre die GTX780TI in bezug auf GPU Computing sicher die erste Wahl.
 
erich56 schrieb:
Sorry, natürlich meinte ich AMD :rolleyes:

Punkto der besten Karten für meinen Zweck hast Du recht.
Nur wäre der Einsatz einer GTX780TI in dieses alte System (alter Prozessor, alte PCIe-Anbindung) wohl eine Verschwendung. Abseits dessen, daß ich auch das Netztteil tauschen müßte, und obendrein es platzmäßig ziemlich eng werden könnte.

Aber würde ich mir heute einen neuen PC zusammenstellen, wäre die GTX780TI in bezug auf GPU Computing sicher die erste Wahl.

Ansonsten nimm die AMD R9 390, etwas gleich schnell für dein Zweck aber günstiger. Oder halt die AMD R9 380 die kostet etwas das selbe wie die GTX 960 ist aber für deine Zwecke wesentlich schneller.

Wobei ich zugeben muss, ohne eigene Erfahrungen im dem Bereich stützte ich meine Aussage nur auf verschiedene Tests und Messungen von verschiedenen Portalen.
 
AMD bringt für diese Software nichts, es MUSS eine GPU von nvidia sein:
Minimum requirements
GPU: NVIDIA Kepler GPU (CC3.0) (Geforce 600 series and later)
Recommended requirements
GPU: high-end NVIDIA Geforce GTX 700, 900 series
We recommend non-overclocked cards and up-to-date drivers.

https://www.gpugrid.net/join.php

Die CPU ist wurscht.

Mit einer GTX770 lassen sich schon ordentliche Ergebnisse erzielen: https://www.gpugrid.net/performance.php Je besser die GPU, desto besser sind auch die Ergebnisse. Und wenn der TE Bedenken hat, dass Windows irgendetwas limitiert, sollte er die Kiste mit Linux aufsetzen.

Also: einfach eine GTX770 rein und 24/7 werkeln lassen, damit ist der tollen Sache gut gedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Minimum requirements
GPU: NVIDIA Kepler GPU (CC3.0) (Geforce 600 series and later)


Funktioniert selbst mit einer G82;)
 
Der TE möchte aber von seiner Geforce 8600 GTS aufrüsten ;)
 
HerrRossi schrieb:
Mit einer GTX770 lassen sich schon ordentliche Ergebnisse erzielen: ...
Also: einfach eine GTX770 rein und 24/7 werkeln lassen, damit ist der tollen Sache gut gedient.
das stimmt schon. Hat ca. 50% mehr Shaders als die GTX960 - somit um ca. 50% mehr GPU-Rechenleistung. Allerdings hätte ich da 2 Probleme, die ich nur durch zusätzlichen Austausch meines Netzteils lösen könnte: das Netzteil hat nur 450 Watt, und als PCIe-Stecker nur einen 6-poligen. Die GTX770 benötigt 1 x 6pol und 1 x 8pol. Den 8pol könnte ich theoretisch aus den 2 freien Molex per Adapter bilden, aber von sowas wird ja allgemein abgeraten, oder?

Weiters lese ich in diversen Testberichten, daß die 770er bei Last relativ laut und sehr heiß wird, und an die 300W frißt. Alleine Letzteres würde mein derzetiges Netzteil vermutlich an die Grenzen bringen, abgesehen von dem einen fehlenden 8-pol. Stromstecker - oder sehe ich das falsch?
 
Soll dieser Rechner denn einzig für gpugrid dienen und 24/7 laufen? Dann sollte man natürlich schon gucken, wie man den Stromverbrauch und die Hitzeentwicklung im Griff hält, ein neues Gold-Netzteil wäre dann schon fast Pflicht und auch eine GPU aus der Maxwell-Reihe, gute Belüftung des Gehäuses sowieso.
 
Zur Skalierung moderner Grafikkarten bei altertümlicher PCIe-Anbindung: https://www.techpowerup.com/reviews/NVIDIA/GTX_980_PCI-Express_Scaling/ Nach dem Test ist der Unterschied zumindest bei Spielen quasi unerheblich: https://www.techpowerup.com/reviews/NVIDIA/GTX_980_PCI-Express_Scaling/21.html Leider ist mir nicht bekannt, wie dies bei GPU-Computing aussieht.

Dabei gilt: PCIe 3.0 x8 = PCIe 2.0 x16; PCIe 2.0 x8 = PCIe 1.1 x16. Daraus folgt, dass vier Lanes über PCIe 3.0 der Anbindung über 16 Lanes nach Version 1.1 entsprechen.

erich56 schrieb:
Weiters lese ich in diversen Testberichten, daß die 770er bei Last relativ laut und sehr heiß wird, und an die 300W frißt. Alleine Letzteres würde mein derzetiges Netzteil vermutlich an die Grenzen bringen, abgesehen von dem einen fehlenden 8-pol. Stromstecker - oder sehe ich das falsch?

Allein die Karte? Sicher nicht.

https://www.computerbase.de/artikel...x-470-570-670-770-970-vergleich.49000/seite-3 (Leistungsaufnahme Gesamtsystem an der Dose!)
 
Zuletzt bearbeitet:
rumpel01 schrieb:
Allein die Karte? Sicher nicht.

https://www.computerbase.de/artikel...x-470-570-670-770-970-vergleich.49000/seite-3 (Leistungsaufnahme Gesamtsystem an der Dose!)
oha, sorry, hatte ich nicht bedacht bzw. übersehen.
Ergänzung ()

HerrRossi schrieb:
Soll dieser Rechner denn einzig für gpugrid dienen und 24/7 laufen?
Nö, nicht wirklich. Halt immer wieder so zwischendurch, wenn ich grad sonst nix mache auf dem PC, und ggf. nachtsüber.

Nun, ich könnt's ja vielleicht mal versuchen mit der GTX 980 (viel mehr Strom als die 770er frißt die auch nicht) und dem Molex-Adapter für den 8-pin-Anschluß - oder wäre das mit hoher Sicherhheit zum Scheitern verurteilt?
 
Finger weg von diesen Adaptern!

Was soll denn noch mit dem PC gemacht werden? Die 980 ist bei der alten CPU massiver Overkill, vernünftig zocken wirst du damit nicht können.
 
nö, kein Zocken. Wie weiter oben beschrieben: GPU Computing für GPUGRID.net

Warum werden diese Adapter eigentlich so verteufelt, wenn es sie andererseits zu tausenden gibt? Ich meine das jetzt nicht sarkastisch, sondern es würde mich eben nur von der Sache her interessieren.
 
Sie werden verteufelt, weil a) das Netzteil nicht auf solche Grafikkarten ausgelegt ist, denn sonst wären entsprechende Anschlüsse dabei und b) die Kabel dieser Adapter gerne mal schmoren und schmelzen.

Und jetzt mal unter uns: wenn du >500,- € für eine GPU ausgeben willst, dann müssten doch auch 80,- € für ein vernünftiges Netzteil drin sein ;)
 
HerrRossi schrieb:
Sie werden verteufelt, weil a) das Netzteil nicht auf solche Grafikkarten ausgelegt ist, denn sonst wären entsprechende Anschlüsse dabei und b) die Kabel dieser Adapter gerne mal schmoren und schmelzen.

Und jetzt mal unter uns: wenn du >500,- € für eine GPU ausgeben willst, dann müssten doch auch 80,- € für ein vernünftiges Netzteil drin sein ;)

hm, zu a) warum sollte ein Netzteil mit entsprechender Watt-Zahl nicht auf solche Grafikkarten ausgelegt sein? Dem Netzteil kann es ja egal sein, zu welcher Komponente es den Strom liefert, solange nicht über die vorgegebene Watt-Zahl gesaugt wird, oder?
zu b) daß solche Anschlüsse gerne mal schmoren und schmelzen, klingt natürlich mehr als beunruhigend. Das wäre natürlich ein absoluter Ausschließungsgrund, solche Adapter zu verwenden.

Umso mehr wundert mich allerdings, daß viele Hersteller höherwertiger GraKas ihren Karten solche Adapter beilegen. Sollten nicht die Hersteller zumindest genau so wie der Kunde absolut daran interessiert sein, daß die Karten 1) technisch einwandfrei und 2) auch völlig gefahrlos funktionieren?
Oder sind solche Schadensfälle nie zu den Herstellern durchgedrungen?
Oder - was ja ganz schlimm wäre - wissen die das sowieso, und diese Adapter sind nix anderes als "verkaufsfördernde Maßnahmen", damit auch jene Kunden die Karten kaufen, die in ihren PCs keine Netzteile mit passenden Anschlüssen haben?

Dein letzter obiger Satz stimmt natürlich uneingeschränkt.
 
Es geht nicht nur um die Wattzahl eines NT, sondern wie viel Ampere auf der jeweiligen Voltschiene angeboten wird und wenn du an einen Molexstecker, der normalerweise einen Lüfter oder eine Festplatte versorgt, einen fetten Verbraucher wie eine Grafikkarte ranhängst, dann ist das Netzteil und die Kabel dafür nicht ausgelegt. Ich bin aber kein Elektrotechniker, vllt. kann das jemand besser erklären.

Warum die Grafikkartenhersteller das machen weiß ich nicht, wahrscheinlich wollen sie Geld verdienen und die GPU verkaufen, auch wenn der Kunde kein neues Netzteil will. Ich halte das für sehr fahrlässig.

Das sind auch keine "urban legends", siehe hier, ganz aktuell: https://www.computerbase.de/forum/t...h-durchgeschmorten-kabel-an-leistung.1543985/
 
Okay, Thema Ampere auf der jeweiligen Voltschiene:

Mein Corsair 450Watt verfügt lt. Herstellerangabe über 36 Ampere auf der 12 Volt Schiene.

Eine EVVGA GTX 780 kommt mit 2 x PCIe 6-pin, d.h., wenn ich richtig rechne, ist sie auf max. 225W ausgelegt (3 x 75 Watt).
Mein Corsair verfügt über 1 x PCIe 6-pin, somit würde ich - jetzt nur rein theoretisch - den 2. PCIe-Anschluß mittels Adapter 2 x Molex - 1 x PCIe 6-pin herstellen. Mein Problem dabei wäre aber, daß ich nicht weiß, welche der zahlreichen Molex-Stecker aus der 12V-Schiene kommen, richtig?
Folglich könnte passieren, daß ein oder sogar beide Molex, die ich für den PCIe-Adapter verwende, NICHT aus der 12V-Schiene sind. Und dann wird's gefährlich.

Stimmt dieser Gedankengang?
 
Nein, die Molex-Stecker liefern ebenfalls 12V. Das potentielle bzw. mögliche Problem bei der Adapterlösung sind die Kabelstärken und die damit zusammenhängende maximale Belastbarkeit der Kabel. Umso dünner bzw. 'strippiger' das Kabel, desto weniger kann man dem Teil zumuten, insbesondere wenn man eine Grafikkarte dranhängt, die sich gern bzw. in der Spitze 200W genehmigt. Halte mal Dein PCIe-Kabel vom Netzteil neben ein Kabel, an dem Molex-Stecker und SATA-Anschlüsse hängen. Du wirst den Unterschied sehen. Deshalb sind bei solchen Adaptern auch zwei Molex-Anschlüsse vorhanden. Diese soll man an unterschiedliche Kabelstränge anschließen, um die Last zu verteilen.

Dass bei einem OEM-Netzteil in einem Fertigrechner, wie in dem oben verlinkten Fall, das 1. wohl kaum 400W Leistung bereitstellen kann (durchschnittliche Fertigrechner kommen mit Netzteilen im Bereich um 300/350W zum Kunden, zwar brauchbar aber nicht sehr aufrüstfähig) und 2. eine sehr geringe Anzahl an Kabelsträngen aufweist, eine solche Lösung eher 'suboptimal' ist, liegt auf der Hand. Bei Dir kann das anders sein. Aber andererseits: sofern das Netzteil so alt sein sollte wie Dein restlicher Rechner, wird's Zeit um es zu ersetzen, gerade wenn man eine teure Grafikkarte dranhängen möchte. Netzteilelektronik altert leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt mich überzeugt - ein neues Netzteil wird beschafft. Ich denke, selbst wenn ich dann die GTX 980 verbaue, sollten wohl 650 Watt reichen (es ist sonst nix aufregend stromfressendes im PC drinnen, auch könnte ich noch weiter eh nicht aufrüsten) - ich werde wieder zu Corsair greifen.

Wobei ich bis 750 Watt die Wahl zwischen Modular und Nicht-Modular hätte. Vorteile - Nachteile?
Ich erinnere mich, im Forum von GPUGRID.net gelesen zu haben, daß die Steckverbindungen beim Modular eine zusätzliche, wenn auch ganz geringe, Schwachstelle im gleichmäßigen Stromfluß darstellen, was eben speziell beim GPU Computing einer GraKa sich nachteilig auswirken könnte.

Bitte um Eure Statements dazu.
 
Wenn Du die Kabel nicht jeden Tag hundertmal rein- und wieder rausziehst bzw. ein halbwegs hochwertiges Modell erwirbst, sollte das kein praktisches Problem darstellen. Wenn Du eine gewisse 'Ordnung' im Gehäuse schätzt bzw. nicht so viele Kabel im Rechner haben magst, dann ist ein modulares Modell sinnvoll. Die Frage ist, was Du ausgeben möchtest. 80 Euro oder 140 Euro? Auf Corsair würde ich mich zumindest nicht versteifen, die lassen auch nur von anderen Herstellern bauen, wodurch die Qualität je nach Modellreihe schwanken kann.

Beispiele:
https://www.computerbase.de/preisve...1-p10-550w-bn200-a790408.html?hloc=at&hloc=de (Luxuslösung)
https://www.computerbase.de/preisve...tx-2-3-ss-660xp2-a870531.html?hloc=at&hloc=de (Luxuslösung)
https://www.computerbase.de/preisve...0-cm-600w-bn235-a1165608.html?hloc=at&hloc=de ('mittlere' Lösung)
https://www.computerbase.de/preisve...31-rs550-amaag1-a1010430.html?hloc=at&hloc=de ('günstige' Lösung)
 
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rumpel01 schrieb:
... Auf Corsair würde ich mich zumindest nicht versteifen, die lassen auch nur von anderen Herstellern bauen, wodurch die Qualität je nach Modellreihe schwanken kann.
Oha, daß wußte ich so nicht. Hätte angenommen, daß man von dort noch die gleiche Qualität bekommt wie anno dazumal.
Welche Marke ist denn wirklich sicher? BeQuiet - oder lassen auch die fremdproduzieren (mit dem Risiko der schwankenden Qualität)?
 
Damit meinte ich nicht, dass Corsair per se nichts taugt, überhaupt nicht, aber man sollte sich die Modelle gut anschauen. Ich persönlich würde die sehr günstigen Modelle von Corsair nicht kaufen. Be quiet lässt auch bei anderen produzieren (FSP und HEC etwa), aber immerhin kann man festhalten, dass die bei der Auftragsfertigung am Budget gemessen brauchbare Lüfter verbauen lassen. Bei Corsair gilt bzw. galt das so in der Form nicht. Kurz gesagt: bei Netzteilen bekommt man das, was man bezahlt, da die Kosten direkt mit höherwertigeren Komponenten steigen. Seasonic beispielsweise baut seit je her was die Elektronik betrifft wirklich gute Sachen, aber da gibt es manchmal auch Probleme (Elektronikgeräusche, mitunter 'konservative' Lüftersteuerungen usw.). Es gibt wenn man so will, quasi keine "Schnäppchen". Die teuren Vertreter haben beispielsweise auch erstklassige Lüfter (mit FDB-Lager) verbaut, die a) recht langlebig sind und b) keine Nebengeräusche produzieren. Günstige Exemplare weisen einfache Gleitlagerlüfter mit eher überschaubarer Haltbarkeit auf, außerdem wird dort gern bei der Qualität der Kondensatoren gespart. Das muss einen nicht stören, kann aber.

Das bedeutet, dass man unabhängig vom Hersteller ggf. Testberichte lesen sollte und sich über die Stärken und Schwächen zu informieren.
 
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