@eax1990 bezüglich des Technikers warte ich noch bis sich der Service meldet, wenn da das Problem nicht gefunden wurde, dann wäre ich echt verzweifelt, würde aber die Strom-Ursache dann soweit ausschließen. Bezüglich Gemeinsamkeiten kann ich zumindest die komplette HW ausschließen (Bildschirme, Kopfhörer, Maus, Tastatur sowie der komplette Rechner) sind alle neu. Software nutze ich zwar vieles gleich, da aber der Rechner nicht mal in den Boot-Modus kommt glaube ich, dass daran das Problem nicht liegen sollte. Dennoch danke.
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Rechner geht unregelmäßig aus und an
- Ersteller Zylex
- Erstellt am
Hi Comunity,
habe den alten Rechner vom PC-Laden zurück bekommen. Haben den PC nacheinander ausgebaut, Netzteil ausgetauscht, RAM, Festplatten, Graka. Problem blieb bestehen. Ergebnis somit: Mainboard und/oder CPU ist defekt, ist also echt Sch***e. Der Typ konnte die CPU nicht ausschließen, weil der Rechner schon zu alt ist und sie keine Ersatzteile auf Lager hatten, vermutete aber wahrscheinlicher das Bord
Mit Projektion auf den neuen Rechner gehe ich nun davon aus, dass Selbiges dort vorliegt. Es ist mir jedoch weiterhin ein Rätsel, wie es sein konnte. Ist die Leitung in der Wohnung so schlimm, dass sie 2 Rechner zerschossen hat. Gut ich habe bis jetzt ganz "normale" Steckdosenleisten verwendet ohne Schutz, aber so anfällig kann ich kaum glauben... Und die anderen Geräte im Haushalt laufen ja auch ohne Probleme...
Weiß jetzt gar nicht mehr was ich tun soll. :-(
habe den alten Rechner vom PC-Laden zurück bekommen. Haben den PC nacheinander ausgebaut, Netzteil ausgetauscht, RAM, Festplatten, Graka. Problem blieb bestehen. Ergebnis somit: Mainboard und/oder CPU ist defekt, ist also echt Sch***e. Der Typ konnte die CPU nicht ausschließen, weil der Rechner schon zu alt ist und sie keine Ersatzteile auf Lager hatten, vermutete aber wahrscheinlicher das Bord
Mit Projektion auf den neuen Rechner gehe ich nun davon aus, dass Selbiges dort vorliegt. Es ist mir jedoch weiterhin ein Rätsel, wie es sein konnte. Ist die Leitung in der Wohnung so schlimm, dass sie 2 Rechner zerschossen hat. Gut ich habe bis jetzt ganz "normale" Steckdosenleisten verwendet ohne Schutz, aber so anfällig kann ich kaum glauben... Und die anderen Geräte im Haushalt laufen ja auch ohne Probleme...
Weiß jetzt gar nicht mehr was ich tun soll. :-(
MountWalker
Fleet Admiral
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Das passiert einfach durch Alterung. Entweder ist ein Kondensator (kurzfristiger Stromspeicher) durch oder irgendein Chip (kann ein Steuerchipü oder CPU sein, kann auch ein MOSFET - T steht für Transistor - sein) hat dank Elektromigration die Hufe hochgerissen. Da ist nicht plötzlich eine komische Stromleitung oä. schuld, sondern einfach Alter. TweakPC hatte mal um 2003 oä. rum einen guten Artikel dazu (weil OC-Pentium-4 extrem schnell, mitunter nach ein paar Monaten Betrieb, daran starben). Leider ist der Artikel seit einigen Jahren nichtmal mehr in der Wayback Machine verfügbar (ich finde ihn jedenfalls nicht), sodass ich ihn leider nicht verlinken kann.
Das führt mich aber wieder zu meinem Ursprungsbeitrag zurück: Der Rechner schlatet sich in dem Moment aus, in dem im betroffenen Chip eine Ladung von einer Leitung zur anderen überspringt (kurzschließt), weil durch die Elektromigration die Leitung dünne und dicke Stellen bekommen hat und die dicken Stellen vermindern den Abstand zur Nachbarleitung während die dünnen Stellen die Temperatur erhöhen. Dieser Übersüprung der Ladung passiert bei höherer Temperatur schneller - deswegen kann bessere Kühlung (siehe mein Bild im ersten Beitrag) das Leben des Rechners noch etwas verlängern, vorausgesetzt du kühlst die richtige Stelle. Bei meinem Rechner (mein Bild) ist es die Northbridge, wie bei den meisten AM3+-Mainboards. Bei dir muss das aber nicht die Northbridge sein, es kann auch irgendwas anderes sein. Einfach alles besser kühlen, an dem du dir beim Anfassen die Finger verbrennst.
Das führt mich aber wieder zu meinem Ursprungsbeitrag zurück: Der Rechner schlatet sich in dem Moment aus, in dem im betroffenen Chip eine Ladung von einer Leitung zur anderen überspringt (kurzschließt), weil durch die Elektromigration die Leitung dünne und dicke Stellen bekommen hat und die dicken Stellen vermindern den Abstand zur Nachbarleitung während die dünnen Stellen die Temperatur erhöhen. Dieser Übersüprung der Ladung passiert bei höherer Temperatur schneller - deswegen kann bessere Kühlung (siehe mein Bild im ersten Beitrag) das Leben des Rechners noch etwas verlängern, vorausgesetzt du kühlst die richtige Stelle. Bei meinem Rechner (mein Bild) ist es die Northbridge, wie bei den meisten AM3+-Mainboards. Bei dir muss das aber nicht die Northbridge sein, es kann auch irgendwas anderes sein. Einfach alles besser kühlen, an dem du dir beim Anfassen die Finger verbrennst.
wuselsurfer
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Der TO hat aber völlig neue Hardware.MountWalker schrieb:Das führt mich aber wieder zu meinem Ursprungsbeitrag zurück: Der Rechner schlatet sich in dem Moment aus, in dem im betroffenen Chip eine Ladung von einer Leitung zur anderen überspringt (kurzschließt), weil durch die Elektromigration die Leitung dünne und dicke Stellen bekommen hat und die dicken Stellen vermindern den Abstand zur Nachbarleitung während die dünnen Stellen die Temperatur erhöhen.
Da tritt so ein Fehler in der Regel nicht auf.
Und defekte Kondensatoren hab ich seit 10 Jahren nicht mehr gesehen.
Die alten Elkos konnten schon mal platzen, die neuen nur noch ganz selten.
MountWalker
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Überhitzung kann trotzdem auftreten. Bei beispielsweise fast allen AM3+ Mainboards damals war die Northbridge schon im Neuzustand am äußersten Limit entworfen, so als Beispiel. Gab auch hunderttausende Renzensionen auf Amazon, dass die Boards alle angeblich schnell tot waren. Das muss ja kein einmaliges Ereignis in der Geschichte sein - ich hab schön öfter am Limit entworfene CBridge-Chiop und MOSFET-Kühlung gesehen.
Aber von mir aus glaubt halt an Voodoo mit der Stromleitung
Aber von mir aus glaubt halt an Voodoo mit der Stromleitung
wuselsurfer
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Ich weiß nicht, ob Du Dir mal das Board angesehen hast, aber die Kühlung der Spannungswandler u.s.w. ist vorbildlich.MountWalker schrieb:Überhitzung kann trotzdem auftreten.
Die Northbridge sitzt beim I7-12700K nun mal im Prozessor, wie seit 20 Jahren.MountWalker schrieb:Bei beispielsweise fast allen AM3+ Mainboards damals war die Northbridge schon im Neuzustand am äußersten Limit entworfen, so als Beispiel. Gab auch hunderttausende Renzensionen auf Amazon, dass die Boards alle angeblich schnell tot waren.
Und der CPU-Kühler ist mehr als ausreichend.
Bei einem 470.- EUR Mainboard?MountWalker schrieb:Das muss ja kein einmaliges Ereignis in der Geschichte sein - ich hab schön öfter am Limit entworfene CBridge-Chiop und MOSFET-Kühlung gesehen.
Die Strominstallation sieht sehr gut aus, das glaube ich auch nicht, daß da etwas auftritt.MountWalker schrieb:Aber von mir aus glaubt halt an Voodoo mit der Stromleitung
--------------------------
@ Zylex:
Zeige uns die mal, Brennenstuhl baut sehr viel Murks in letzter Zeit.Selbst Mehrfachstecker sind jetzt neu gekauft von Brennstuhl....
Und vielleicht noch ein paar Bilder vom PC-Inneren, vielleicht sieht man da etwas.
P.S.: tausche mal die Mod-Kabel vom Netzteil gegen die originalen.
Vielleicht stimmt da etwas nicht.
Exit666
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Ich würde mal die Nullmethode probieren. Also nur MoBo, RAM, Kühler auf einem Pappkarton aufbauen, Netzteil ran und laufen lassen. Um so viel äußere Einflüsse wie möglich auzuschließen.
https://www.computerbase.de/forum/t...rm-rechner-bootet-nicht-null-methode.1550973/
https://www.computerbase.de/forum/t...rm-rechner-bootet-nicht-null-methode.1550973/
MountWalker
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Kann man überhaupt nicht vom "Aussehen" sagen. Wenn man die Wandlung auf genug Phasen verteilt überhitzen die ganz ohne Kühlung gar nicht, wenn man aus Gründen der Effizienz weniger Phasen einsetzen will, muss man stärker kühlen. Wie bewegt sich nun die Luft darüber in dem jeweiligen Gehäuse, wenn alles verbaut und geschlossen ist? Testet der Hersteller 20 verschiedene Gehäuse mit 20 verschiedenen Lüfterbestückungen durch, sobald das Board über 400 Euro kostet?wuselsurfer schrieb:Ich weiß nicht, ob Du Dir mal das Board angesehen hast, aber die Kühlung der Spannungswandler u.s.w. ist vorbildlich.
[...]
Und es muss ja nicht ein MOSFET der Spannungswanldung sein, es kann auch irgendein anderer Chip sein. Das ist ja letztlich das, was der PC-Laden auch sagt: "Ist entweder der Prozessor oder das Board kaputt" - das meint genau das. Kann man jetzt entweder alles wegwerfen, oder einfach mal ausprobieren, was passiert, wenn man die Dinge, die heiß werden, stark direkt belüftet - einfach mal ausprobieren. Aber das darf man nicht, weil das Board war teuer und man hat nicht vorher bis ins letzte Detail sicher beweisen können, dass das das Problem ist, also darf mans nicht probieren und muss stattdessen darüber nachdenken, ob man die Elektrische Anlage des Hauses beschuldigt...
Und nein, natürlich testet ein PC-Laden sowas nicht komplett aus, weil es nicht wirtschaftlich ist, einen Kundenrechner 48 Stunden unter Vollast zu beobachten.
wuselsurfer
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Nö, man sieht nur die vielen, großen Chipsatzkühler.MountWalker schrieb:Kann man überhaupt nicht vom "Aussehen" sagen.
Hast Du Dir die Daten des Boards angesehen?MountWalker schrieb:Wenn man die Wandlung auf genug Phasen verteilt überhitzen die ganz ohne Kühlung gar nicht, wenn man aus Gründen der Effizienz weniger Phasen einsetzen will, muss man stärker kühlen.
20 virtuelle Phasen (19+1), 20 reale Phasen (19+1), RAA229131 (max. 20 Phasen)
Bei einem neuen Board?MountWalker schrieb:Und es muss ja nicht ein MOSFET der Spannungswanldung sein, es kann auch irgendein anderer Chip sein. Das ist ja letztlich das, was der PC-Laden auch sagt: "Ist entweder der Prozessor oder das Board kaputt" - das meint genau das.
Die werden auch teilweise getestet, soweit ich weiß.
Ja, sicher.MountWalker schrieb:Kann man jetzt entweder alles wegwerfen, oder einfach mal ausprobieren, was passiert, wenn man die Dinge, die heiß werden, stark direkt belüftet - einfach mal ausprobieren. Aber das darf man nicht, weil das Board war teuer und man hat nicht vorher bis ins letzte Detail sicher beweisen können, dass das das Problem ist, also darf mans nicht probieren und muss stattdessen darüber nachdenken, ob man die Elektrische Anlage des Hauses beschuldigt...
MountWalker
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Das, wozu du "ja sicher" schreibst, bleibt der Punkt an der ganzen Sache. Ja, vieles mag unwahrscheinlich sein; wie wahrscheinlich ist es, dass eine nach deutschem Baurecht instandgehaltene Elektroanlage dazu führt, dass Mainboards sterben, die vom Stromnetz durch ein dickes fettes Netzteil getrennt sind, welches die Netzspannung von den 220-240 V auf 12 V wandelt? Viele AM3+-Boards bekamen seinerzeit auf Amazon schlechte Rezensionen, weil die angeblichb nach wenigen Monaten kaputt waren. Hast du eine komplette Luftflussanalyse im Gehäuse des Problemrechners gemacht? Seit zehn jahren werfen hier im Forum Leute ihre alten ATX-Gehäuse mit oben angebrachtem Netzteil weg, weil die angeblich reihenweise durch die GPU-Abwärme gegrillt werden - vielleicht ist was dran, ich weiß es nicht, wissen kann mans nur durch probieren und niocht durch "aber abedr, das kann doch nicht sein, die testen doch ihbre Boards" - die testen ihre Boards im Test-Aufbau, nicht in allen zwöflhundertsiebenundelfzig Gehäusen mit allen Karten- und Lüfterkombinationen, die es da draußen gibt.
Hi zusammen, sry für die späte Rückmeldung, bin im Moment selten zu hause. @MountWalker ich bin leider noch kein Profi und weiß auch nicht wo MOSFET etc. liegen, versuche deshalb euch so viel wie möglich zu berichten um aus den gegeneben Bildern, Videos und den gesammelten "Erfahrungen" bestimmte Probleme ausschließen zu können. Ich denke von oben nach unten durcharbeiten, die Wasserkühlung macht natürlich das Aus- und Einbauen den schwierigsten Teil aus. Zur Überhitzung. Ich glaube das allererste Mal tratt das Problem beim Spielen auf, ist aber eigentlich keine große Sache gewesen für die Graka (ARMA III). Danach kamen die Probleme unabhängig von dem was ich tat (auch gar nichts tun bringt den PC irgendwann zum An/Aus/An/Aus...) und es ist komplett unvorhersehbar oder ich erkenne das Problem einfach nicht.
@wuselsurfer bezüglich der Bilder. Ich hoffe die Qualität reicht aus. Beim Abbau habe ich gesehen, dass über den oberen Filter ein leichter Schwarzer Film war (Foto Taschentuch), denke es liegt an den ganzen neuen Komponenten und den Radiatoren? Habe sie am Anfang natürlich gespült gehabt...
Gibt es auf den Bildern etwas was verdächtig wäre oder ich vll falsch gemacht habe?
Ah ja wenn ich etwas noch etwas näher fotografieren soll sagt Bescheid. Kann auch noch ein Video machen wenn erwünscht mit nem speziellen Fokus auf bestimmte Teile?
@wuselsurfer bezüglich der Bilder. Ich hoffe die Qualität reicht aus. Beim Abbau habe ich gesehen, dass über den oberen Filter ein leichter Schwarzer Film war (Foto Taschentuch), denke es liegt an den ganzen neuen Komponenten und den Radiatoren? Habe sie am Anfang natürlich gespült gehabt...
Ja hört sich gut an, würde sich bei mir aber etwas schwierig erweisen, weil ich "Nur" die Wakü habe mit HardTubes und keinen Luftfilter.Exit666 schrieb:Ich würde mal die Nullmethode probieren. Also nur MoBo, RAM, Kühler auf einem Pappkarton aufbauen, Netzteil ran und laufen lassen. Um so viel äußere Einflüsse wie möglich auzuschließen.
https://www.computerbase.de/forum/t...rm-rechner-bootet-nicht-null-methode.1550973/
Gibt es auf den Bildern etwas was verdächtig wäre oder ich vll falsch gemacht habe?
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Ah ja wenn ich etwas noch etwas näher fotografieren soll sagt Bescheid. Kann auch noch ein Video machen wenn erwünscht mit nem speziellen Fokus auf bestimmte Teile?
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MountWalker
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Was ein MOSFET ist, musst du auch nicht genau wissen, denn es muss ja eben nicht zwangsläufig ein MOSFET sein, es kann auch irgendeiner der anderen Chips auf dem Board sein. Die MOSFETs der CPU-Stromversorgung sind alle mit guten Kühlkörpern versehen und reihen sich überhalb und links vom CPU-Sockel. Links ist über diesen MOSFETs aber nicht nur deren Kühlkörper, sondern auch eine Hübschausseh-Blende - was alle BNoardhersteller heute gerne machen. So wie der Luftfluss im Gehäuse organisiert ist, sieht est rein vom Aussehen natürlich danach aus, dass die MOSFETs oberhalb des CPU-Sockels gut Luft kriegen. Aber die hinter der Plasteblende? Kann sein, dass die Kühler und MOSFET-Anzahl ausreichend überdiimensioniert ist, dass der Verbau keine Rolle spielt, aber wie da durch die Gehäuselüftung die Luft getauscht werden soll, ist schon erschwert - einfach durch das Board-Design eines Über-400-Euro-Boards.
MOSFETs gibts an sich jetzt aber auch nicht nur bei der CPU-Stromversorgung, die gibts beispielsweise auch beim RAM. Bei Bild 20220710_152205.jpg siehst du unter der Ziffernanzeige zwei typische Spannungswandlerphasen, bei denen jede Phase je zwei unterschiedliche Transistorchips und zwei runde Kondensatoren hat. Wenn das Board an sich vom Laden jetzt bereits als kaputt eingestuft wird, würde ich einfach kurz nach ausschalten die Chips anfassen und gucken, ob die heiß sind. Heiß muss kein Problem sein, wir nehmen das nur als Anhaltspunkt für wo man probieren kann. Weitere Dinge die überhitzten könnten (muss nicht sein, wissen wir nicht, müsste man probieren) sind die Dinger, die sich unter den Monsterabdeckflächen des "M.2 Thermal Guard III" verbergen. Diese Kühlerflächen haben bestimmt eine Wärmeübertragungsverbindung zu den SSDs, da man darunter verbaut - aber haben sie eine solche Verbindung auch zu allem anderen, was darunter verbaut ist?
Da das Gehäuse mit den Lüftern an den Radiatoren schon gut durchlüftet ist, würde ich einfach den einzelnen Lüfter von der Rückwand zum Probieren nehmen. Einfach mal "unordentlich" so hinhängen, dass er mal die Chips neben den RAM-Bänken belüftet, mal Luft hinter die Aorus-Zier-Blende befördert, ein bisschen mit der Positionierung rumspielen. Rein vom Raufgucken sind die Zierblende und die Grafikkarte Dinge, die einen Windschatten schaffen.
P.S.
Und falls jetzt jemand denkt, aber das ist doch ein über 400 Euro teures Board und der Hersteller hat sich mit der Zierblende doch bestimmt etwas gedacht: Wer nicht glaubt, dass teure Premium-Produkte gravierende Designfehler haben können, schaue sich mal Louis Rossman bei seinem ersten Öffnen eines 2019er MacBook Air an.
MOSFETs gibts an sich jetzt aber auch nicht nur bei der CPU-Stromversorgung, die gibts beispielsweise auch beim RAM. Bei Bild 20220710_152205.jpg siehst du unter der Ziffernanzeige zwei typische Spannungswandlerphasen, bei denen jede Phase je zwei unterschiedliche Transistorchips und zwei runde Kondensatoren hat. Wenn das Board an sich vom Laden jetzt bereits als kaputt eingestuft wird, würde ich einfach kurz nach ausschalten die Chips anfassen und gucken, ob die heiß sind. Heiß muss kein Problem sein, wir nehmen das nur als Anhaltspunkt für wo man probieren kann. Weitere Dinge die überhitzten könnten (muss nicht sein, wissen wir nicht, müsste man probieren) sind die Dinger, die sich unter den Monsterabdeckflächen des "M.2 Thermal Guard III" verbergen. Diese Kühlerflächen haben bestimmt eine Wärmeübertragungsverbindung zu den SSDs, da man darunter verbaut - aber haben sie eine solche Verbindung auch zu allem anderen, was darunter verbaut ist?
Da das Gehäuse mit den Lüftern an den Radiatoren schon gut durchlüftet ist, würde ich einfach den einzelnen Lüfter von der Rückwand zum Probieren nehmen. Einfach mal "unordentlich" so hinhängen, dass er mal die Chips neben den RAM-Bänken belüftet, mal Luft hinter die Aorus-Zier-Blende befördert, ein bisschen mit der Positionierung rumspielen. Rein vom Raufgucken sind die Zierblende und die Grafikkarte Dinge, die einen Windschatten schaffen.
P.S.
Und falls jetzt jemand denkt, aber das ist doch ein über 400 Euro teures Board und der Hersteller hat sich mit der Zierblende doch bestimmt etwas gedacht: Wer nicht glaubt, dass teure Premium-Produkte gravierende Designfehler haben können, schaue sich mal Louis Rossman bei seinem ersten Öffnen eines 2019er MacBook Air an.
Zuletzt bearbeitet:
wuselsurfer
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Ich denke, das ist ein 4+4 Stecker und die "Naht" schaut nach unten:Exit666 schrieb:Der 8+8 Pin CPU-Stecker, sitzt der richtig? Weil bei dem linken sieht es so aus, als sei die Nase unten, zum Board hin.
Ansonsten sieht das sehr ordentlich aus.
Die Mosfet-Spannungswandler sitzen links und oben von der CPU, teils auch rechts:
Das Problem aller Wasserkühlungen ist meist, daß der Luftstrom an den Mosfets vorbei geht und nicht direkt drüber.
Das sieht hier aber nicht so aus.
Der Fehlercode A6 besagt, das das Board nach den angeschlossenen Laufwerken sucht und da nicht weiter kommt.
Der Fehlercode A0 besagt, daß die IDE-Initialisierung gestartet ist.
Es gehört beides zur Laufwerksverwaltung.
Du hast aber nur die SSD als Laufwerk und da sollte nichts zu bemängeln sein, die sollte ja einseitig festgeschraubt sein.
Ich hatte mal das gleiche Fehlerbild und da war der RAM die Fehlerursache.
0,2V mehr und alles lief stabil.
Bei DDR5 sollte die Standardspannung bei dem Speicher 1,35V sein.
Lies die mal im BIOS oder mit HWinfo aus:
https://www.hwinfo.com/ (SENSORS) Wert: DRAM.
peterX
Captain
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Ja, bei deinem CPU Kühler ist die Jetplate verrutscht. Da brauch st du dich dann nicht Wunderen, wenn die CPU überhitzt.Zylex schrieb:Gibt es auf den Bildern etwas was verdächtig wäre oder ich vll falsch gemacht habe?
Im gelb markierten sieht man sie, sie sollte aber im rot markierten Bereich sitzen.
Also Kühler zerlegen und ordentlich wieder zusammen bauen.
Hi zusammen,
die 4+4 Stecker habe ich gecheckt, alles sitzt fest. @peterX ja genau, die WaKü für die CPU ist die 2te Gen. man kann sie aufgrund des Aufbaus auch gar nicht falsch anbringen.
@MountWalker danke für die Erklärung zur Überhitzung. Wäre es hilfreich, wenn ich zunächst die kompletten Glasabdeckungen abnehme und schaue ob das Problem besteht? Dann sollte ja die Temperatur noch weiter abnehmen? Bezüglich des Berichts vom Service. Da hatte ich ja meinen alten Rechner mit den Selben Problemen hingebracht, somit vermute ich, dass entweder das Board oder CPU, wie auch beim Alten defekt sind.
@wuselsurfer: ich werde wenn ich wieder zu hause bin morgen, wenn es klappt in den BIOS zu kommen um die DRAM auszulesen. Lasse dabei wie gesagt alle Abdeckungen abnehmen. Nehm das ganze auf Video auf und lad es dann wieder auf Youtube hoch.
Ist der Mehrfachstecker vom Brennstuhl i.O.?
die 4+4 Stecker habe ich gecheckt, alles sitzt fest. @peterX ja genau, die WaKü für die CPU ist die 2te Gen. man kann sie aufgrund des Aufbaus auch gar nicht falsch anbringen.
@MountWalker danke für die Erklärung zur Überhitzung. Wäre es hilfreich, wenn ich zunächst die kompletten Glasabdeckungen abnehme und schaue ob das Problem besteht? Dann sollte ja die Temperatur noch weiter abnehmen? Bezüglich des Berichts vom Service. Da hatte ich ja meinen alten Rechner mit den Selben Problemen hingebracht, somit vermute ich, dass entweder das Board oder CPU, wie auch beim Alten defekt sind.
@wuselsurfer: ich werde wenn ich wieder zu hause bin morgen, wenn es klappt in den BIOS zu kommen um die DRAM auszulesen. Lasse dabei wie gesagt alle Abdeckungen abnehmen. Nehm das ganze auf Video auf und lad es dann wieder auf Youtube hoch.
Ist der Mehrfachstecker vom Brennstuhl i.O.?
So, habe den Rechner gestern nochmals hochgefahren und das Ganze aufgenommen (2 neue Videos). Dabei habe ich das Gehäuse komplett offen gelassen. Da er beim letzten mal nicht odrnungsmäßig heruntergefahren wurde, kamen zunächst "Reparaturen". Bin über den Bios rein, da stehen einige Daten zu den Spannungen, @wuselsurfer ich hoffe das ist das was du sehen wolltest. Im Startmenü machte ich noch ein paar Temperaturaufnahmen. Nach 10 min ging's wieder los. Zunächst hat er sich gefangen und lief dann noch einmal etwa 10-15 min. Dann das gleiche noch einmal, nur dass er nicht mehr anging. Nichts wies auf ein Problem auf... @MountWalker nach dem 2ten mal habe ich den Strom abgezogen und versucht zu schauen ob irgendwo sich etwas heiß anfühlt, konnte aber nichts feststellen. Und auch das Abnehmen der Gehäusewände hat nichts gebracht und ich glaube das hätte eigentlich etwas geholfen, weil ich das einmal wegen Temperaturaufnahmen von der Graka gemacht habe.... Na ja aber wie gesagt Fehlerbild genau so wie beim alten Rechner wenn man sich die älteren Videos die ich hier gepostet habe vom alten Rechner anschaut...
Es tut echt weh das ganze zu sehen, wie er immer wieder ausgeht.
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peacermaker
Ensign
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Wie hier schon erwähnt wurde Null Methode probieren als erstes die Grafikkarte ausbauen.
Danach RAM CPU Netzteil wenn Ersatz vorhanden ist. Vielleicht hilft es ja den Rechner noch mal
komplett auseinander zu bauen ,aber einfach immer wieder einzuschalten und zu hoffen das
es besser wird wird deine Hardware auch nicht besser machen.
Mit Infrarotmessgerät Temps messen kostet nicht viel bei deiner Hardware was die kostet
spielt das glaub ich keine rolle. oder besser noch Wärmebildkamera i
Danach RAM CPU Netzteil wenn Ersatz vorhanden ist. Vielleicht hilft es ja den Rechner noch mal
komplett auseinander zu bauen ,aber einfach immer wieder einzuschalten und zu hoffen das
es besser wird wird deine Hardware auch nicht besser machen.
Mit Infrarotmessgerät Temps messen kostet nicht viel bei deiner Hardware was die kostet
spielt das glaub ich keine rolle. oder besser noch Wärmebildkamera i
Zuletzt bearbeitet:
Hi @peacermaker das Einschalten habe ich gemacht um euch Videomaterial bereit zu stellen, wie es aussieht und welche Werte im BIOS angezeigt werden. Ersatzteile habe ich leider keine da. Wird jemandem aus den Videos bzw. von den Werten im BIOS etwas ersichtlich, oder das Verhalten vom Rechner? Hat das Leuchten einiger LED's wenn der Rechner ausgeht eine Bedeutung oder kann man da Rückschlüsse ziehen?
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