Hydrochinon
Newbie
- Registriert
- Aug. 2013
- Beiträge
- 6
Hallo Leute,
nachdem google am häufigsten bei ähnlichen Problemstellungen auf dieses Forum verwiesen hatte, probiere ich mal mein Glück, ob jemand mir zu folgender Problemstellung helfen kann:
Problemstellung:
Der Rechner schaltet bei Last ab. Der Bildschirm wird schwarz und zeigt kein Signal mehr an, Sound geht zeitgleich aus. Allerdings drehen alle Lüfter (Gehäuselüfter, Grakalüfter, CPU-Lüfter, Netzteil-Lüfter) mit der gleichen Geschwindigkeit weiter. Die Gehäusebeleuchtung bleibt an, der Power-Knopf ist weiterhin beleuchtet. Weder Reset- noch Powerknopf reagieren. Der Rechner lässt sich nur mehr über Strom-Aus des Netzteils ausschalten und man muss einige Minuten warten bevor man den Rechner wieder starten kann. Ansonsten drehen nur die Lüfter und der Rechner startet nicht.
Last bedeutet: "aktuelle" Spiele oder Furmark (ca 60 min Left4Dead, 2-4 min Dead Island, Furmark 2min).
Das ganze Problem bestand schon letzten Sommer und verschwand im Herbst spurlos. Es trat aber erst wieder nach der Hitzewelle im Juli auf. Lüfter (Graka oder CPU) auf maximum stellen, verschiebt das Problem nur zeitlich etwas (wenige Minuten). Allerdings steht der Rechner Souterrain, hier wird es nie mehr als 25 °C im Sommer, aber doch ein deutlicher Unterschied zu den Wintermonaten.
Das System:
AMD Phenom II X4 940 mit Scythe Kabuto Kühler
Gigabyte GA-MA770-UD3
OCZ 4096MB KIT PC2-6400U DDR2-800 CL4 Titanium
Nvidia GTX 260 Palit
be quiet Straight Power BQT E6-500W
Gehäuse: Enermax Phoenix Neo
Windows XP
Alter: 4 Jahre
Auswertetools: (Speedfan, GPU-Z, Everest, V-Tune)
CPU: Lüfter auf automatisch im Bios: 48-54 °C Lüfter auf max im BIOS: 38-42 °C - prime95 läuft ohne Probleme
GPU: Furmark: obwohl Hitzeplateau erreicht wird oder durch Lüftersteuerung gesenkt wird, schaltet sich der Rechner hin und wieder aus. Temperaturen bei 40% Lüfter: idle 48 °C, geht bei Last über 70 °C bis ca 78 °C Temperaturen bei 100% Grafiklüfter ca. max 69 °C (Furmark) - zweimal laufen gelassen, einmal schaltete der Rechner nach 2min ab (ca 70°C) und einmal lief er ca 15min durch, nachdem er sich bei 69 °C eingependelt hatte.
bisher getan:
Rechner ausgesaugt und entstaubt (Gehäuselüfter): keine Veränderung
CPU-Kühler mit Pinsel gereinigt und entstaubt: keine Veränderung
Grafikkarte ausgebaut, neue Wärmeleitpaste auf zw. Headspreader und Kühler. Lüfter entstaubt. Die metallene Headsink ließ sich trotz Schrauben entfernen nicht entfernen (?): keine Veränderung
Neuster Treiber für die GTX260: Nun geht Rechner noch schneller aus und schon bei Vollbild youtube. (ob da ein Zusammenhang besteht, weiß ich aber nicht).
Viel Staub war aber nicht zu finden.
Da das Problem nur im Sommer auftritt, vermute ich ein Hitzeproblem und keinen Gerätedefekt? Direkt nach Abschalten fühlt sich die Grafikkarte sehr warm bzw heiß (70-80°C) an den Kontakten an. Ist der CPU-Kühler voll an, merkt man keine Wärme am Kühler oder Netzteil, nur die Grafikkarte ist warm. Ich lese nun hier von a) Hitzeprobleme bei GTX 260 Grafikkarten b) Problem zw. be quiet Netzteilen und GTX260/280. Letzteres dürfte ja nicht sein, da der Rechner die ganze Zeit lief. Sollte bei a) aber nicht höhere Temperaturen auftreten? Sucht man nach "Rechner schaltet sich ab und Lüfter drehen weiter" so findet man als Ursachen (sofern beschrieben) alles von Netzteil, Arbeitsspeicher, Mobo, Grafikkarte...
Meine persönliche Einschätzung wäre die Grafikkarte, da diese anscheind die CPU mitbeheizt. Ein baugleicher Rechner liefert eigtl. die gleichen Temperaturen (keine groben Unterschiede feststellbar), schaltet sich aber nicht ab. Leider steht dieser nun 450 km entfernt, sonst hätten wir die Bauteile der Reihe nach vertauscht um die Ursache zu finden.
Also wenn jemand Rat hat, würde ich mich sehr freuen. Oder was ich anstellen kann, um das Problem zu lokalisieren.
Viele Grüße
nachdem google am häufigsten bei ähnlichen Problemstellungen auf dieses Forum verwiesen hatte, probiere ich mal mein Glück, ob jemand mir zu folgender Problemstellung helfen kann:
Problemstellung:
Der Rechner schaltet bei Last ab. Der Bildschirm wird schwarz und zeigt kein Signal mehr an, Sound geht zeitgleich aus. Allerdings drehen alle Lüfter (Gehäuselüfter, Grakalüfter, CPU-Lüfter, Netzteil-Lüfter) mit der gleichen Geschwindigkeit weiter. Die Gehäusebeleuchtung bleibt an, der Power-Knopf ist weiterhin beleuchtet. Weder Reset- noch Powerknopf reagieren. Der Rechner lässt sich nur mehr über Strom-Aus des Netzteils ausschalten und man muss einige Minuten warten bevor man den Rechner wieder starten kann. Ansonsten drehen nur die Lüfter und der Rechner startet nicht.
Last bedeutet: "aktuelle" Spiele oder Furmark (ca 60 min Left4Dead, 2-4 min Dead Island, Furmark 2min).
Das ganze Problem bestand schon letzten Sommer und verschwand im Herbst spurlos. Es trat aber erst wieder nach der Hitzewelle im Juli auf. Lüfter (Graka oder CPU) auf maximum stellen, verschiebt das Problem nur zeitlich etwas (wenige Minuten). Allerdings steht der Rechner Souterrain, hier wird es nie mehr als 25 °C im Sommer, aber doch ein deutlicher Unterschied zu den Wintermonaten.
Das System:
AMD Phenom II X4 940 mit Scythe Kabuto Kühler
Gigabyte GA-MA770-UD3
OCZ 4096MB KIT PC2-6400U DDR2-800 CL4 Titanium
Nvidia GTX 260 Palit
be quiet Straight Power BQT E6-500W
Gehäuse: Enermax Phoenix Neo
Windows XP
Alter: 4 Jahre
Auswertetools: (Speedfan, GPU-Z, Everest, V-Tune)
CPU: Lüfter auf automatisch im Bios: 48-54 °C Lüfter auf max im BIOS: 38-42 °C - prime95 läuft ohne Probleme
GPU: Furmark: obwohl Hitzeplateau erreicht wird oder durch Lüftersteuerung gesenkt wird, schaltet sich der Rechner hin und wieder aus. Temperaturen bei 40% Lüfter: idle 48 °C, geht bei Last über 70 °C bis ca 78 °C Temperaturen bei 100% Grafiklüfter ca. max 69 °C (Furmark) - zweimal laufen gelassen, einmal schaltete der Rechner nach 2min ab (ca 70°C) und einmal lief er ca 15min durch, nachdem er sich bei 69 °C eingependelt hatte.
bisher getan:
Rechner ausgesaugt und entstaubt (Gehäuselüfter): keine Veränderung
CPU-Kühler mit Pinsel gereinigt und entstaubt: keine Veränderung
Grafikkarte ausgebaut, neue Wärmeleitpaste auf zw. Headspreader und Kühler. Lüfter entstaubt. Die metallene Headsink ließ sich trotz Schrauben entfernen nicht entfernen (?): keine Veränderung
Neuster Treiber für die GTX260: Nun geht Rechner noch schneller aus und schon bei Vollbild youtube. (ob da ein Zusammenhang besteht, weiß ich aber nicht).
Viel Staub war aber nicht zu finden.
Da das Problem nur im Sommer auftritt, vermute ich ein Hitzeproblem und keinen Gerätedefekt? Direkt nach Abschalten fühlt sich die Grafikkarte sehr warm bzw heiß (70-80°C) an den Kontakten an. Ist der CPU-Kühler voll an, merkt man keine Wärme am Kühler oder Netzteil, nur die Grafikkarte ist warm. Ich lese nun hier von a) Hitzeprobleme bei GTX 260 Grafikkarten b) Problem zw. be quiet Netzteilen und GTX260/280. Letzteres dürfte ja nicht sein, da der Rechner die ganze Zeit lief. Sollte bei a) aber nicht höhere Temperaturen auftreten? Sucht man nach "Rechner schaltet sich ab und Lüfter drehen weiter" so findet man als Ursachen (sofern beschrieben) alles von Netzteil, Arbeitsspeicher, Mobo, Grafikkarte...
Meine persönliche Einschätzung wäre die Grafikkarte, da diese anscheind die CPU mitbeheizt. Ein baugleicher Rechner liefert eigtl. die gleichen Temperaturen (keine groben Unterschiede feststellbar), schaltet sich aber nicht ab. Leider steht dieser nun 450 km entfernt, sonst hätten wir die Bauteile der Reihe nach vertauscht um die Ursache zu finden.
Also wenn jemand Rat hat, würde ich mich sehr freuen. Oder was ich anstellen kann, um das Problem zu lokalisieren.
Viele Grüße