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NewsRecht auf schnelles Internet: Mindestbandbreite für Haushalte steigt auf 15 Mbit/s
In Deutschland gilt das Recht auf schnelles Internet, bislang liegt der Mindestanspruch bei 10 Mbit/s im Download und 1,7 Mbit/s im Upload. Im kommenden Jahr sollen die Bandbreiten ansteigen, hat nun der Digitalausschuss im Bundestag beschlossen.
Ich hätte mir gewünscht, dass der Anspruch von 10Mbit/s auf mindestens 50Mbit/s steigt. Mit nur 5Mbit/s mehr macht der ganze Beschluss aus meiner Sicht nur wenig Sinn und man hätte es auch so lassen können.
Ich finde 15 MBit jetzt auch nicht viel. Wichtiger wäre eine stabile Verbindung zu fordern. Denn Mobilfunk ist ja nicht gerade für konstante und stabile Bandbreiten bekannt.
Lachhaft, 50 Mbit/s wäre mal eine Ansage.
Viel wichtiger wäre aber die Garantie einer stabilen Verbindung 24/7!
Ich könnte Seitenweise beschreiben wie oft es bei mir ausgefallen ist.
Seit Glasfaser immerhin endlich stabil, aber allein über die Anschaffung könnte ich ein Buch schreiben.
Die bisherige Regelung ist auch ein zahnloser Tiger.
Mein Nachbar hatte Anfang des Jahres 6 Wochen kein Internet, weil das über die Vermieter läuft und die sich mit der Telekom nicht einig waren.
Eine Freundin hatte 5 MONATE! gebraucht um nach ihrem Umzug wieder Internet zu haben. Streit zwischen Hausgemeinschaft und Kabelanbieter/Vodafone.
Beide Fälle wurden der Bundesnetzagentur gemeldet und es hat nichts geholfen.
Ich verstehe nicht wie sowas überhaupt mit einem Schulterzucken abgetan werden kann.
Man stelle sich vor was es für ein Aufschrei gibt bei 24 Stunden kein Wasser oder Strom.
Internet sollte endlich als Grundversorgung garantiert werden.
Das tut schon echt weh.
Wer bei mickrigen 15 MBit von "schnellem Internet" redet, lebt offenbar noch in der IT Steinzeit.
Wie kommen die Verantwortlichen für solche Beschlüsse zu sowas, ohne vor Scham im Boden zu versinken?
In welchem Ausland wird dir in der Pampa 100 MBit garantiert?
Man muss bedenken, dass es da keine Einschränkungen gibt. Wenn für einen einzelne Person mehrere Kilometer Kabel verlegt werden müssen, sind das große Kosten, die dann auf die Gemeinschaft umgelegt werden müssen. Mindeststandard ja, aber man kann allein auf weiter Flur nicht die gleiche Infrastruktur erwarten wie in der Stadt.
Und wer meint schnelles Internet wäre genauso wichtig wie Strom und Wasser, hat den Schuss nicht gehört.
15 MBit reicht für Informationsbeschaffung (Browser, TV, ...) aus. Das soll sichergestellt werden.
Wichtiger ist es, wie im Artikel erwähnt, dass das auch schnell umgesetzt wird.