News Recht auf schnelles Internet: Mindestbandbreite für Haushalte steigt auf 15 Mbit/s

opti schrieb:
Hmhm, also für das aktuelle CoD wäre das dann ..
.. immer noch knapp zwei Tage downloaden.
Aber warum muss sich ein gesetzliches Minimum an Shooter Games orientieren..
Und die 300GB sind für 3 CoD Titel.
Alles was irgendwie wichtig und üblich ist geht damit, auch Games und sogar 4k Streaming. Darum kann oder muss sich ein Staat kümmern, um Privatvergnügen am oberen Ende nicht und dafür Unternehmen zu sehr unrentablen Dingen zwingen..
 
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bensen schrieb:
In welchem Ausland wird dir in der Pampa 100 MBit garantiert?
also in island liegt der durchschnitt bei knapp 220mbit/s ;)
Ergänzung ()

Beg1 schrieb:
15 Mbit sind in der heutigen Zeit schon echt realitätsfern, selbst für einen Single.
nichtmal die basics der basics gehen damit - netflix 4k als beispiel
 
50 Mbit halte ich tatsächlich noch für pure Utopie, wenn man sich überlegt wie abgelegen manche Orte sind.

25 Mbit hätte es aber auf jeden Fall sein dürfen. Quasi eine Geschwindigkeit, welche ich bereits vor 10 Jahren oder so hatte.

Hier sieht man, wie unfassbar schlecht wir aufgestellt sind. Hätte man zumindest flächendeckend ein brutal gutes 4G oder 4G+ Netz für Hybride Anschlüsse, könnte man so vieles retten, aber nein. Selbst das bekommen wir nicht gexxxissen.

Dabei kann man mit 4G mittlerweile nahezu alles machen.
 
lazsniper schrieb:
also in island liegt der durchschnitt bei knapp 220mbit/s ;)
Es geht hier aber nicht um den Durchschnitt, sondern um das letzte Eck am Ende der Welt. Dem jenigen hilft es nicht, wenn Städter 5 Gbps haben.
 
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Jeder Vermieter in Deutschland sollte verpflichtet sein, das in den Hausflur zu hängen.
 
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blubberbirne schrieb:
Willkommen in Deutschland sag ich da nur :daumen:
15Mbit reichen nicht mal für UHD Streaming.
Doch schon und es wird doch auch sehr selten exakt nur 15Mbits erreicht werden.
Ich würde darauf wetten das nahezu kein Land gesetzlich 100+Mbits flächendeckend und einklagbar vorschreibt. UHD Streaming ist halt auch kein Grundbedürfnis wo der Sozialstaat eingreifen muss..
 
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the_IT_Guy schrieb:
Die bisherige Regelung ist auch ein zahnloser Tiger.
Mein Nachbar hatte Anfang des Jahres 6 Wochen kein Internet, weil das über die Vermieter läuft und die sich mit der Telekom nicht einig waren.
Was hat der Gesetzgeber damit zu tun, wenn der Vermieter einen Furz quersitzen hat? Soll man jetzt jedes Szenario durch solche Richtlinien abdecken? Dann mindert man die Miete und gut ist.
 
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lazsniper schrieb:
also in island liegt der durchschnitt bei knapp 220mbit/s ;)
Einige werden 1GB oder mehr haben, was heißt für 220 Durschnitt müssen auch Einige nur unter 50 bekommen können:heul:
 
Moin,
mit dem Wechsel von VDSL50 auf VDSL100 führe ich mit der Windows-App "Breitbandmessung" eine Messkampagne durch: Innerhalb von 2 Wochen an drei Tagen je 10 Messungen durchführen. Mal sehen, wie aussagekräftig das Messprotokoll nach einem erfolgreichen Abschluss der Kampagne ist.

Aktuell erreicht mein VDSL-Anschluss locker die 100 Mbit/s im Down- und 40 Mbit/s im Upload.
 
Simanova schrieb:
Jeder Vermieter in Deutschland sollte verpflichtet sein, das in den Hausflur zu hängen.
Den Arsch abwischen kann der Mieter aber selber oder darf der Vermieter dafür auch vorbei kommen? Jeder ist selber dazu verpflichtet sich über seine Rechte und Pflichten zu informieren. Was soll denn noch alles vorgeschrieben werden? Gibt schon mehr als genug Vorschriften in Deutschland.
 
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@DLMttH
Das weiß ich. Die App ist aber schon seit 2022 installiert und nun bin ich neugierig auf das Ergebnis der Messkampagne. :D
 
Krausetablette schrieb:
Mit nur 5Mbit/s mehr macht der ganze Beschluss aus meiner Sicht nur wenig Sinn und man hätte es auch so lassen können.
Nicht unbedingt, denn viel interessanter ist die Erhöhung des Uploads auf mind. 5 Mbit/s und dessen Auswirkungen. Damit gelten dann auf einen Schlag effektiv alle Haushalte mit maximal ADLS2+ (die üblichen "bis zu 16 Mbit/s" Anschlüsse) als unterversorgt. Denn ADSL2+ gibt maximal 2,4 Mbit/s im Upload her und erfüllt damit nicht die neuen Mindestwerte.

Diese 5 Mbit/s im Upload werden praktisch nur mit Techniken erreicht, die dann im Download auch 50 Mbit/s oder mehr haben. Durch die Erhöhung des Uploads wird also indirekt auch der praktisch verfügbare Download deutlich über die geforderten 15 Mbit/s erhöht.
 
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blubberbirne schrieb:
15Mbit reichen nicht mal für UHD Streaming.
Naja, wenn 15Mbit schnell sind, dann sind 720p auch ne hohe Auflösung und wenn man das jetzt auf seinem wirklich großen 30 Zoll Fernseher schaut, geht das schon. Große Downloads alá 8GB oder so sind ja auch in absehbarer Zeit heruntergeladen.
 
15 Mbit ist eine fein gewählte Grenze, damit bleiben die ganzen ADSL Leute mit 16 MBit immernoch auf der Strecke :stacheln:
 
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@Yesman9277 im Gegenteil. Für 15 Mbit/s netto brauchst du über 18 Mbit/s DSL-Sync und den hat ein Großteil der ADSL-Nutzer wohl nicht. Währenddessen war der DSL-Sync, der 10 Mbit/s netto ermöglichte, ein ziemlich normaler bis leicht unterdurchschnittlicher Wert.
 
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Gigabit als Minimum.
Absolut rudimentäre Grundversorgung.
Man sollte ja auch an die Zukunft denken.

Aber offenbar ist die Bevölkerung überaltert, in bestimmten Regionen gibt es wohl keinen "Bedarf" - die Politiker verschenken lieber Geld an kriegsführende Länder anstatt hier Infrastruktur aufzubauen.

Alles hausgemachte Probleme.

Man könnte einen perfiden Plan dahinter vermutenn...
 
@DLMttH ist hier wirklich von Netto Geschwindigkeit die Rede?

Abseits davon sehen die meisten Leute nur, dass 15 MBit weniger ist, als 16 MBit und denken, dass Sie nicht die Zielgruppe sind.
 
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Für mich ist das ein Grund die Wohnung nicht zu beziehen, weil man mit unter 100k noch in der Steinzeit lebt. Da Spielt man mal 2 Tage nicht und hast 20 Updates am PC. Wie soll man das noch schaffen.
 
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