News Reger Datenverkehr von Spielen zum Hersteller

Bankdaten ist schon sehr an der Nase herangezogen, aber ich finde schon auch, dass nicht jede Firma über mein Leben bescheid wissen muss. Andererseits schicke ich schon mit diesem Post Infos über mich ins Internet. Man sollte also ein wenig abwiegen, wie geheim manche Daten sind und welche nicht.

Bankdaten, Accounts usw. haben natürlich nichts bei irgendwelchen Werbefirmen verloren. Meine Spielzeit können die schon wissen. Was sollen sie auch damit anstellen?
Ich gehe auch auf Nummer Sicher und habe 2 Rechner, einer davon speziell geschützt, der andere ist für Spiele, Surfen, Mails und Spaß.

Wie auch immer, Transparenz (klarer Hinweis) und ein einfaches Nachfragen wäre auf jeden Fall angebracht.
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Funktioniert aber nur bei Offline-Spielen.
Stimmt teilweise. Man kann bei diversen Firewalls einstellen, zu welchem Host Daten gehen dürfen und zu welchem nicht. Der Multiplayerserver ist denke ich ein anderer wie der für Statistiken...
 
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naja also das mit den bankdaten find ich bisschen weit hergeholt. ich weiss ja nicht wie die leute ins internet banking gehen, ich mach das über eine geschützte seite und da bleiben nach dem logout keine daten auf meinem pc.
man könnte auch direkt sagen die hätten nen remote zugriff und können den gesamten pc durchsuchen.also erstmal will ich da wirkliche fakten haben bevor ich was glaube.
 
humpix schrieb:
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Stimmt auch nicht ganz. Man kann bei diversen Firewalls auch einstellen, zu welchem Host Daten gehen dürfen und zu welchem nicht. Der Multiplayerserver ist fast sicher ein anderer wie der für Statistiken...


Wusste ich nicht, danke für die Korrektur.

machiavelli1986 schrieb:
naja also das mit den bankdaten find ich bisschen weit hergeholt. ich weiss ja nicht wie die leute ins internet banking gehen, ich mach das über eine geschützte seite und da bleiben nach dem logout keine daten auf meinem pc.
man könnte auch direkt sagen die hätten nen remote zugriff und können den gesamten pc durchsuchen.

Es gibt auch schon elektronische SecurityKeys welche alle 30s eine neue PIN anzeigen und bei jeder Transaktion nochmals nach dieser Fragen. Trotzdem gibt es immer noch grosse und namhafte Banken welche mit den mässig sicheren Streichlisten arbeiten.

Wenn du Streichlisten benutzt ist die Prozedur relativ einfach:
Trojaner auf den PC, umleitung von Bankseite auf gefälschte Bankseite. Einmal nicht das HTTPS-Protokoll kontrolliert und schon gibt man seine Logindaten inkl. aktuellem Streichlisten-Code auf der gefälschten Homepage ein.

Tjo und 5 Minuten später wird dein Bankkonto geleert :)
 
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@Proti

das ist mir natürlich schon klar, arbeite selber in dem bereich, aber daten sind wenn man nen sauberen pc hat trotzdem keine auf dem PC vorhanden nach einer internet banking sitzung (bei schweizer banken jedenfalls, keine ahnung wie das in deutschland ist, denke da sind die standards auch hoch),vorausgesetzt man loggt sich normal ein und dein PC ist sauber.Das die spieleindustrie deine Daten jetzt zum Missbrauch benutzen wird (sprich deinen ebanking account zu hacken) bezweifle ich jetzt mal stark, sprich ich kann mir nicht vorstellen das sie explizit nach bankdaten auf deinem Computer suchen. Wär ja ein riesen Aufwand, schliesslich werden durch Sitzungen sogut wie nie Daten gespeichert und zB offline Bankensoftware gibt es wie Sand am Meer und jeder hat ne eigene Dateistruktur und Speicherort. Kann mir nicht vorstellen das solche Offlinedaten für die Spieleindustrie interessant ist, sprich die den Aufwand betreiben sich über offline Bankensoftware/buchhaltungssoftware schlau zu machen.
 
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hm... nichtmal mehr vor denen ist man sicher :( sollen sie doch umfragen machen (an denen eh keiner teilnimmt :D ) ...
 
Dies News kann gelöscht werden! Wenn CB kein Geld durch die mehrmalige Nennung der Computerbild bekommt, hat dieser Artikel überhaupt keinen Sinn. Nullaussage, teilweise falsch ("[] geforscht, welche Informationen über die Spieler im Hintergrund erfasst werden.", ->wurde ja nicht gemacht) und dann noch ins blaue gemutmaßt, was eventuel sein kann. Armes Deutschland!
 
flappes schrieb:
Ich warte ja noch auf ein Analysegerät für die Kloschüssel, .......

:D

Das wäre doch mal eine echte Innovation.

Du hast Das und jenes gegessen, 5% mehr bei der nächsten Krankenkassenrechnung wegen erhöhten Risikos an Krankheit xyz zu erkranken. .

Du hast noch Restalkohol im Blut ---- Auto springt nicht an (Verbunden mit dem Analysegerät der Kloschüssel und einem Fingerabdruckscanner, den man übrigens auch für die Klospülung braucht).

3 Spülungen pro Tag frei, der Rest kostet Extra

Gäste werden extra abgerechnet, 5 € pro Spülung.

Ein Wartungsvertrag für dieses Gerät ist auch Pflicht. Um die Funktionsgenauigkeit sicherzustellen. Die Kosten sind über die Steuererklärung abzusetzen (Haushaltsnahe Dienstleistung).

....

Hach die Möglichkeiten wären unendlich :D

Ach on Topic:

Genau aus diesem Grund kaufe ich mir keine Spiele die mich zu einem Onlineaccount zwingen. Egal ob Flat oder nicht Flat.

So wichtig sind mir Spiele nicht als das ich mich dafür hergebe.

Gruß *michi*
 
johnieboy schrieb:
Das stimmt nicht! Wenn man ne vernünftige Firewall hat kann sehr wohl bestimmen ob etwas versendet wird oder nicht. ;)

Ich kann bei der Firewall der GDATA Internt Security 2010 genau festlegen welcher Anwendung ich Zugang zum Internet gewähre und welcher nicht. Wenn ich nicht will das ein Spiel Zuhause anruft dann macht es das auch nicht :D

Mit der Comodo Firewall mache ich das genauso! Jedes Programm / Spiel, welches zur Funktionalität keine Internetverbindung braucht, bekommt diese auch nicht!
Natürlich klappt das bei Online-Spielen (oder Offline-Spiele mit Zwang zur Internetverbindung, die ich aber deswegen nicht kaufe) nicht, da ist man dem Hersteller leider "ausgeliefert" und da alles verschlüsselt ist und man genauso wenig erfährt, was für Daten eigentlich verschickt werden, finde ich das sehr bedenklich....

Solange es nur eine Übersicht der Hardware oder ähnlich harmlose anonyme Daten wären, hätte ich noch nicht einmal was dagegen...
 
hahaha. von wegen offline-spiele!
ich verweise mal auf die netten kapriolen von Ubisoft (u.a. mit Assassins Creed 2), die auch beim solo-offline-spiel eine PERMANENTE internetverbindung voraussetzt.

aber uns kritiker hält man ja alle für paranoid ... :freak:
 
Was Computerbild da ausgräbt ist aber nen uralter Hut. Sicherlich ist die Datensammelwut in den letzten Jahren immer schlimmer geworden. Aber das "nach Hause telefonieren" gibts schon ewig. Spontan fällt mir dazu Medal of Honor Allied Assault von 2002 ein, dessen Exe-File nen Trojaner beinhaltete.

Offline bleiben beim zocken ist sicherlich nicht die Lösung. Wenn ich sowas progammieren würde, dann so dass die Daten bei der nächsten Online-verbindung übertragen werden, auch wenn das Spiel dann gar nicht am laufen ist.
 
Warum wohl dauerhafte Verbindung? Sonst gibts keine Datentransfer!!
Ach da vergehts mir mit dem Spielen. Dann spiele ich lieber offline und wenn ein Spiel dann nicht geht, dann gehts nicht. Was solls gibt wichtigeres im Leben als ein Spiel gespielt zu haben.

Cu
Lasyx
 
tatsache ist, dass ausser dem hersteller niemand weis WAS da uebermittelt wird, dass das nun bankdaten
sind oder aehnliches bezweifel ich jetzt auch mal, aber fakt ist dass es etliche programme/spiele gibt die
IRGENDWELCHE verschluesselten sachen an den hersteller uebermitteln und das ist definitiv ein grund zur
sorge. einmal mehr kann man sich hier die frage stellen wo der verbraucherschutz bleibt ?!?!? meiner
meinung nach gehoert jeglicher datenverkehr, der seitens des benutzers nicht explizit erlaubt wurde
verboten und bei zuwiederhandlung mit millionenstrafen und/oder einem EU-weiten verkaufsverbot belegt
. . . aber noe, es passiert bei dem thema software-nach-hause-telefonieren seit jahren rein garnichts.
 
Nunja, ich bin nicht der Meinung das man keine Möglichkeit hat, das zu unterbinden, wie es in der News steht.

Offline-Spiele setze ich in meiner personal Firewall immer gleich auf block.
Die senden gar nichts.
Spiele mit online-Modus, den ich aber nicht nutzen will, setze ich ebenfalls auf Block.

Bleiben also noch Spiele mit online-Modus, den ich auch nutze.
Die Arbeit habe ich mir zwar noch nie gemacht, aber man könnte hergehen und sniffen, was für Ports verwendet werden um mit dem Internet zu kommunizieren.
In einigen Spielen kann man das im Spiel selbst ablesen.
Dann müsste man noch sniffen, ob neben den, für den spielbetrieb wichtigen Daten noch weitere, verschlüsselte gesendet werden und welchen Port sie dafür benutzen.
Ich gehe mal davon aus, das es unterschiedliche sein werden, schon allein weil die einen UDP-Ports, unverschlüsselt und andere wiederum TCP-Ports, verschlüsselt sein werden.
Dann könnte man entsprechend einfach die Ports sperren bzw. öffnen, für die Applikation.

Da kann man schon einiges machen, wenn man sich nicht sicher ist.
 
Wichtige Daten sollten eigentlich immer auf ausschaltbaren Medien vorliegen. Externe Hdd, oder verschlüsselte Ordner. Und der ganze Quark, der niemanden interessiert, der kann dann ausgelesen werden. Sollen sie. Am besten ist sogar einen Rechner ganz offline zu haben und einen mit dem man online geht.

Cu
Lasyx
 
Man kann sich doch einfach mal anschauen, was Ubisoft bei Siedler 7 so alles an Daten sammelt:

DIE ZEIT schrieb:
http://www.zeit.de/digital/games/2010-04/ubisoft-siedler-drm?page=2

Welche Daten jedoch, wollen Ubisoft und andere, die ähnliche Mechanismen einsetzen, nicht sagen. Was den Verdacht nährt, dass es darum geht, Kunden auszuspionieren – oder, wie es in der Datenschutzerklärung heißt: "Des Weiteren können persönliche oder demografische Informationen (...) für interne Marketingzwecke oder demografische Studien genutzt werden, damit wir unsere Online-Produkte und Dienstleistungen verbessern können und Ihren Bedürfnissen besser gerecht werden."

Laut Datenschutzerklärung sind diese "demografischen Informationen" umfangreich und beinhalten Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse "und für diejenigen, die ein Produkt online kaufen, Kreditkarteninformationen". Außerdem brauche man "für einige Tätigkeiten" noch "andere nicht persönliche Daten", wie Alter oder Geburtsdatum, Geschlecht, Wohnort und Postleitzahl, Spiel- und Plattformvorlieben, Informationen über genutzte Hardware und "andere spielbezogene Informationen".

Das sind eine Menge Daten, die auch gar nicht so unpersönlich sind, wie Ubisoft schreibt. Und sie lassen vermuten, dass der Kopierschutz gleich einen doppelten Zweck erfüllt, nämlich den, die artigen Kunden sehr viel besser kennen zu lernen.

Und wer glaubt da noch ernsthaft, dass andere Firmen nicht ihre "Dienstleistungen verbessern" wollen, um so"euren Bedürfnissen besser gerecht zu werden"?;)
 
juckt mich alles nicht. Habe einen Zweit-PC nur für Spiele, da ist sonst nix aber auch wirklich nix anderes drauf. Alle Daten welche interessant wären sind auf meinem Hauptrechner und da bestimme nur ich was an Daten übermittelt wird.
 
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