News Regierung plant Konkurrenz zu Google Books

5 Mio. € sind doch nicht viel. Man muss die Infrastruktur dafür schaffen. Dann braucht es Personal was es digitalisiert (die Gerätschaften kosten auch), dann müssen die Sachen auch alle verwaltet werden.
 
Pandora schrieb:
Vie bla bla bla und nochmehr Steuergelder für ein System das am ende doch sowieso niemand benutzt ...

Ja die Idee ist gut aber sie kommt etwas zu spät und die Umsetzung ist mal mehr als zu langsam um da noch was sinnvolles zu schaffen, bis das auch nur anläuft hat sich der googledienst schon gefestigt.
.

Mit dem kleinen Unterschied das Google eine gewinnorientierte Firma ist, die hier besprochene Variante staatlich, also vom Volk für das Volk. Das macht schon einen bedeutenden Unterschied, denn zu was Monopole führen wissen wir ja alle. Die Kosten sind ja geradezu lächerlich gering wenn man überlgt das ein 6 monatiger Eu-Vorsitz mit allen Banketten und dem sonstigem Hofstaat mal eben 180 Mios verschlingt.
Manchmal machen Politker anscheinend auch noch etwas sinnvolles.
 
Mannitou schrieb:
@Gute Sache, nur wie viel letztendlich dabei rauskommt ist die Frage, auch Autoren wollen Geld sehen

Das wird doch über höhere GEZ-Beiträge geregelt :D
 
Klasse, wurde auch echt mal Zeit...

Dabei ist das besonders für den Bereich der Fachliteratur für Schulen und Hochschulen interessant.

Dies ließe sich langfristig vielleicht sogar kostenneutral gestalten. Eine direkte Online-Verfügbarkeit eines jeden fürs Studium nötigen bzw. sinnvollen Buches würde den nötigen Bestand einer Uni-Bibliothek sicher etwas reduzieren.

Dadurch entsteht langfristig ein gewisses Einsparpotenzial: Geringere Kosten für die Anschaffung neuer Bücher und auch weniger Platzbedarf und somit auch geringere Kosten für Beleuchtung, Heizung und Bau bzw. Instandhaltung.

Und gerade was Bücher betrifft, welche nur 1-2 mal in der Unibibliothek vorhanden sind und welche daher nicht ausleihbar sind, sehe ich darin auch eine Verbesserung der Studiumsbedingungen.

Das ist mitnichten die Wunderlösung für den Bildungssektor, aber eine kostengünstige (vielleicht sogar kostenneutrale) Möglichkeit um ihn zu verbessern.

Gruß

Doc
 
Whoozy schrieb:
Das digitale Buch die Seiten sind aus OLED Displays :D da haste dein biegbar :lol:

Ja biegbar schon. aber nicht so wie es sein sollte. du kannst keine Ecken umknicken und etwas markieren. dazu brauchst du dann schnell noch einen digitalen Stift mit Akku, der dann wahrscheinlich öfters aufladen muss als ein Bleistift gespitzt braucht.
insgesamt ist es doch auch so dass wenn du etwas suchst, dann weisst du meistens wo es ungefähr steht. bei einem digitalen Buch wäre ich komplett hilflos, wenn ich nicht einmal einen Ansatz habe nach welchem Wort ich suchen soll. da ist das katalogisieren des Buches im Kopf und das manuelle Nachschlagen einfach schneller.
Sicherlich wird man bei einem dig. Buch Lesezeichen, Verweise und Hyperlinks setzen können. Aber das ersetzt nicht vollständig das echte Buch.
 
Xiaolong schrieb:
Ich bleib weiterhin beim guten alten Buch auf Papier ^^ Es gibt doch nichts über das Gefühl Wissen in der Hand zu halten :)

Und was wird aus den Autoren, die jetzt weniger Geld kriegen werden? :/

Definitiv.
Ausserdme ganz ehrlich, ich halt es da wie mit DVDs, Musik und Spielen auhc: es macht einfach mehr her was im Schrank stehen zu haben als nur seine Sammlung auf der Platte zu haben. Auch mit E-Books usw kann ich nix anfangen. Ausserdem: Ein Buch kann ich zur Not bei Stromausfall auch bei Kerzenschein lesen, Versuch das mal mit nem E-Book (Laptops zählen mal grad nicht, klar? Meiner z.B, hält nur 20 mins ;))
Ausserdem, ein Buch kann ich mit ins Bett nehmen und darüber dann versehentlich einschalfen und im schlimmsten Fall is ne Seite eingerissen oder mehrere, beim e-Book ehern ich der Fall, selbst wenn ichs via netbook mit ins bett nehm, wenn ich dann einpenn kann mir z.B. durch nen plötzlichen Kabelbrand das Haus abfackeln (Kabelbrand erst vor kurzem inner PS2 gehabt-.-), das Netbook kann kaputtgehn usw usf. Eher schiesse.
 
Die 5 Mio sind okay, aber dann bitte aus den GEZ Einnahmen.
 
Also ich finde die Idee gut. Ist Kulturgut und sollte somit schön haltbar gemacht werden. Das heißt ja nicht, wie oft hier gesagt, dass damit Autoren weniger Geld verdienen oder Bibliotheken dicht machen. Es gibt genug Leute, die wohl lieber ein Buch in der Hand halten zum richtigen Lesen (ich auch!). Aber wer zu recherche Zwecken mal eben etwas suchen muss, da ist es schön, wenn man eine .pdf oder ähnliches hat um den Suchbegriff einzutippen. Außerdem sind Festplatten und dergleichen leichter und dauerhafter zu konservieren. Und einer Firma das Feld zu überlassen wäre auch nicht der richtige Weg.
@gelbsucht: Die meiste Musik und schon sehr viele Filme haben als Grundlage nun mal digitale Speicherung, Bücher sind nach wie vor auf papier gedruckt, wie schon vor 200 Jahren
Aha, (Vinyl-)Schallplatten und (Zelluloid-) Filmrollen sind für dich also digitale Medien?
 
Der Untergang allen Kulturgutes!

Wer an eine Datensicherung aufgrund massenweiser Kopien glaubt, der sei gewarnt! Dafür müssen die Sachen erstmal kopierbar werden und auch als 1:1-Kopie verfügbar sein. Schlecht abfotografierte Bildschirmanzeigen sind keine Kopie. Und wenn es illegal passiert, dann geht das streng nach Beliebtheit. Der so archivierte Schatz wird nur ein Bruchteil dessen darstellen, was tatsächlich digitalisiert wurde.
Und in 50 Jahren kann die Dateien dann keiner mehr lesen weil es keine funktionierende Lesegeräte für die digitalen Speichermedien mehr gibt.

Und da der Staat notorisch klamm ist, wird das Geld für die Digitalisierung aus den bestehenden Systemen gezogen. Ergo weniger Geld für die bestehenden Biliotheken.
Und wer glaubt, dass ein Kostenvoranschlag eines staatlichen Vorhabens mal eingehalten wird, den lach ich aus! Wer bitte glaubt denn an den Unsinn, dass es nur 5 Mios kosten wird?

Bis denne!
 
Es wäre vernünftig, wenn historische Dokumente weltweit, nicht aus Geld-, Personal- oder einfach Platzmangel verrotten würden oder einfach nicht zugänglich sind.
Allerdings wird dafür Infrastruktur benötigt.
-Sichere Räume
-Geschultes Personal
-Logistik
-Schonende Scanner
-Die Bereitschaft, nötigenfalls auch Schriften außerhalb des Landes zu geben
-Eine (inter)nationale Plattform entwickeln
-Autoren und nicht den Verlagen das Geld zukommen zu lassen
-...

Eine gute Idee, bevor wieder Kulturschätze unwiederbringlich in einem Erdloch verschwinden.

Agi
 
Sw@rteX schrieb:
ich sehe hier nicht wirklich eine notwendigkeit bei dem vorhaben aber hauptsache google konkurrenz machen.
Als Wissenschaftler ist die Zeitersparnis kaum zu überschätzen, wenn Archive digitalisiert würden. Die kritischen Editionen historischer Handschriften, Urkunden, Papyroi etc. (FrGH, MGH und wie sie alle heißen) einfach komplett digital vom eigenen Büro aus verarbeiten können. Traumhaft und bisher nur von wenigen Universitäten und Wissenschaftsverlagen angeboten.

Die Urkunde muss man selbst immer noch in die Hand nehmen, wenn man die Edierung überprüfen will. Das gilt aber für Bucheditionen wie für digitale gleichermaßen.
 
Ich habe kürzlich in einem Vortrag an der Uni gehört, dass nur etwa 4% der Künstler hauptsächlich von den Einnahmen ihrer "Kunst" leben. Das ist quasi die Halligalli-Créme, wie Madonna und der gleichen. Der Rest hat noch ganz andere Quellen.

Eine Monopolisierung des Wissens sehe ich bei der Googledatenbank nicht. Die Exemplare der Bücher, die sie scannen, werden danach ja nicht alle unlesbar, so, dass sie die einzige Version davon haben. Es existiert eben nur eine digitale Kopie des Buches.
Es ist davon auszugehen, dass die Bücher ab einer bestimmten Zeit sowieso digital vorliegen. Diese werden also zuerst zu finden sein. Zumindest würde ich das als "Zusammenarbeit" zwischen Verlegern und Regierung ansehen. Irgendwelche Scanns ala Google, fände ich in der DDB lächerlich.
 
Hallo,

würde ich jetzt schreiben, dass sich unsere Regierung lieber um wichtigere Dinge kümmern soll, dann wäre ich wohl 1 von mindestens 10 Freischwimmern, die bei dem miesen Wetter ins Aqualand gehen.
 
Sw@rteX schrieb:
oder auch vernichten denn wer geht dann noch in die gute alte bibliothek ?
Ich würde mal sagen ... der weit überwiegende Teil der Menschen? Es ist nicht nur eine Frage der Technikaffinität verschiedener Generationen, sondern auch eine Frage der Vor- und Nachteile des Mediums Buch. Ich persönlich möchte "Krieg und Frieden" nicht an einem Monitor lesen ... in ein Buch kann ich einfach hinein schreiben ... es ist mobil und energieunabhängig ... es hat eine "Seele" (man kann es greifen, Erinnerungen damit verbinden, es hat eine Geschichte) ... ich kann drin am Stand oder in der Badewanne schmöckern (probiert das jemand ernsthaft mit einem elektronischen Lesegerät?).

Digitale Medien haben den Vorteil der leichten Handhabung: der Transportaufwand ist minimal, ich kann schnell eine riesige Menge Informationen nach Stichworten durchsuchen, Informationen können zu geringsten Kosten einer riesigen Menge von Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Aber digitale Medien sind unter archivarischen Gesichtspunkten höchst fragwürdig.

Bücher überstehen hunderte von Jahren, wenn sie halbwegs vernünftig (trocken und dunkel) gelagert werden. Unsere digitalen Daten hingegen sind anfällig, bedürfen eines speziellen Umfeldes (in erster Linie Elektroenergie), sind ohne passende Software nicht lesbar. Ich habe wirklich die große Befürchtung, dass wir Vieles aus dem digitalen Zeitalter verlieren werden ... im persönlichen Bereich wird so mancher schon seine neueren Familienfotos unwiederbringlich verloren haben, während Uromas Foto aus dem Jahre 1910 noch friedlich auf dem Kaminsims steht.

Das Buch ist nicht tot und wird auch nicht sterben, dazu sind seine Vorteile zu gewichtig. Ziel muss es sein, analoge und digitale Exemplare parallel laufen zu lassen ... zur gegenseitigen archivarischen Absicherung und zur komfortablen Nutzung der enthaltenen Informationen. Verbrannte Bücher kann ich mit einer digitalen Kopie wieder herstellen, eine verlorene digitale Kopie kann ich erneut aus einem Buch einscannen. Aber können meine Ururururenkel in 350 Jahren noch meine .png Bilder öffnen?

Der Schritt zur Digitalisierung sämtlicher Bücher ist rundweg zu begrüßen. Wissen für die Allgemeinheit von neutraler nicht kommerzieller Seite aus zur Verfügung zu stellen ist die Aufgabe des Staates - Google digitalisiert ja nicht aus hehrer Menschenfreundschaft das "Weltwissen". Was die Kosten anbelangt ... ob nun *ein* Eurofighter (der x-fach soviel kostet wie dieses Projekt) mehr gekauft oder der Buchbestand des ganzen Landes digitalisiert wird, spielt doch die eher untergeordnete Rolle. Langfristig sind die digitalen Kopien mehr wert als ein Flugzeug, dass in 25 Jahren ausgemustert wird. Viele Staatsausgaben sind im Grunde fragwürdig oder unnötig, aber ein so offensichtlich gemeinnütziges kulturelles Projekt wie die "neue Bibliothek von Alexandria" ist es sicher nicht.

Fazit: Ein richtiger Schritt, nur weiter so. Jetzt muss noch das Urheberrecht und der berechtigte Anspruch des Einzelnen auf Wissen/Kultur in Einklang gebracht werden.


- Harold


Nachtrag:
hayden schrieb:
Die 5 Mio sind okay, aber dann bitte aus den GEZ Einnahmen.
Korrekterweise wären das die Rundfunkgebühren - denn die treibt die GebührenEinzugsZentrale im Auftrag der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten ein. Was allerdings eine Onlinebibliothek mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu tun hat, erschließt sich mir nicht ... . Bibliotheken werden aus Steuergeldern und Nutzungsbeiträgen finanziert - warum sollte das hier denn anders sein? Aber in einem Punkte hast du nicht unrecht, in Zukunft sollte man wirklich über eine "Kulturpauschale" für alle Internetnutzer nachdenken (oder weiter bei der Finanzierung über die Steuern bleiben).
 
Zuletzt bearbeitet: (Finanzierungsproblematik kommentiert)
Na da haben sich ja mal wieder ein paar Spezialisten eingefunden, um rumzumeckern... :)


Pandora schrieb:
Vie bla bla bla und nochmehr Steuergelder für ein System das am ende doch sowieso niemand benutzt ...

Ja die Idee ist gut aber sie kommt etwas zu spät und die Umsetzung ist mal mehr als zu langsam um da noch was sinnvolles zu schaffen, bis das auch nur anläuft hat sich der googledienst schon gefestigt.
.

Achso. Und Google hat auch den Sammlungsauftrag der DNB? Das wäre mir neu, und selbst wenn, nutz ich dann lieber was werbefreies vom Staat als Google. Nicht dass Google schlecht icht, aber Google regelt sowas über Nachfrage, und dieses System ist für die Digitalisierung von Büchern nicht angebracht.



eikira schrieb:
Monopolisierung des Wissens.


also bitte wissen und monopolisieren.


s.o. Der DDB/DNB vertraue ich mehr als dem Informationssammler Google.



Goldie schrieb:
Der Untergang allen Kulturgutes!

Wer an eine Datensicherung aufgrund massenweiser Kopien glaubt, der sei gewarnt! Dafür müssen die Sachen erstmal kopierbar werden und auch als 1:1-Kopie verfügbar sein. Schlecht abfotografierte Bildschirmanzeigen sind keine Kopie. Und wenn es illegal passiert, dann geht das streng nach Beliebtheit. Der so archivierte Schatz wird nur ein Bruchteil dessen darstellen, was tatsächlich digitalisiert wurde.
Und in 50 Jahren kann die Dateien dann keiner mehr lesen weil es keine funktionierende Lesegeräte für die digitalen Speichermedien mehr gibt.

Und da der Staat notorisch klamm ist, wird das Geld für die Digitalisierung aus den bestehenden Systemen gezogen. Ergo weniger Geld für die bestehenden Biliotheken.
Und wer glaubt, dass ein Kostenvoranschlag eines staatlichen Vorhabens mal eingehalten wird, den lach ich aus! Wer bitte glaubt denn an den Unsinn, dass es nur 5 Mios kosten wird?

Bis denne!


Auch totaler Quark. Natürlich heißt Digitalisierung 1:1 Kopie, das Dokument wird gescannt und in mit PDF vergleichbare Formate umgewandelt. Da geht weder Formatierung, Schriftart, Bebilderung etc verloren. Und mal ehrlich: wenn Du ein Dokument mit 300 dpi einscannst, welches selber nur mit einer Auflösung von 150 dpi gedruckt wurde, WO genau gehen dir da Informationen verloren? Kannst dir dann sogar die Maserung des Papieres angucken.

Und dass das Geld von den Bibliotheken genommen wird, ist totaler Quark³. Bibliotheken sind Kommunensache, maximal auf Länderebene. DDB/DNB laufen NUR auf Bundesebene, da KÖNNEN sich keine Budgets vermischen. Der Bund kann schließlich nicht von den Ländern Gelder aus deren Kulturtöpfen einfordern :p



@Thema: Generell muss man sich natürlich darüber klar sein, dass intern mit Formaten gearbeitet wird, die wesentlich langlebiger sind als .png oder .jpeg, wo sich alle paar Jahre die Standards ändern. Und wenn das alte Format veraltet, wird eben mit einer neuen Maschine die alte inkl. Lesesoftware emuliert, was denkt ihre denn wie das heutzutage schon gemacht wird?

Es ist ein Segen für jeden, der auf Fachliteratur angewisen ist. Volltextsuche und abrufbare Indexierung aller Dokumente weltweit zu einem Thema - endlich bewegen wir uns in Richtung 21. Jahrhundert, Informationsgesellschaft.

Für den Privatanwender, der sich nur den neuesten BISS-Roman durchlesen will, hat das natürlich keinen Mehrwert. aber der geht auch nicht in die DNB zum lesen :D
 
Sehr schön. Ich hoffe nur sehr, oder besser befürchte, dass es nicht wieder so ein IT-Desaster wird wie bei der Gesundheitskarte, den Internetsperren, der IT-Reform in den Behörden, dem Mautsystem usw. usw. usw.

Das Internet ist global, die Menschen sind es nicht. Soll heißen, dass die digitale Freiheit auch Grenzen hat und sowohl lokale wie auch nationale Interessen Berücksichtigung finden müssen. Ein dt. oder Europäisches System der Digitalisierung von Büchern ist daher wünschenswert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Find ich sinlos, jetzt wirds doppelt digitalisiert, warum steigen se da net einfach bei google ein. Die machen des schon und da ahben se nen startken Partner an der Seite, so werden se sicher iwan auf die Fresse fallen, da kein Gewinn dabei rauß schaut.
 
1. wird nix doppelt digitalisiert. Doppelt digitalisiert wird nur, wenn einer von den beiden ein zweites Angebot im selben Haus startet... :P

2. Google läuft kommerziell, DDB/DNB sind non-profit

3. sind DDB/DNB ein wertvoller Beitrag unsrer Bundesregierung zur Kultur und zum Kulturerhalt (hier wird über Langzeit-Archivierung wenigstens diskutiert und dauerhafte Verfügbarkeit wird angestrebt und gewährleistet)

4. Wenn es denn mal startet, kannst Du sicher sein, dass der (wesentliche) Erfolg schneller kommt als bei Google - Stichwort Sammelauftrag DNB. Ist alles schon verschlagwortet und katalogisiert und wird garantiert von der DNB-DB auf die DDB-DB transferiert oder ausgelesen.

5. Was ist schlecht daran, dass alles gedruckte für die gesamte Menschheit zur Ansicht bereit liegt, unabhängig vom Ort, voll verschlagwortet ist und eine Volltextsuche in allen Dokumenten möglich ist? Freut Euch doch, dass endlich auch Deutschland einen wichtigen Schritt getan hat.


(Natürlich kann jeder seine eigene Meinung zu jedem Erdenklichen Thema haben, darum gehts garnicht. Aber wenn ich mir einige Beiträge hier so durchlese, muss ich einfach was dazu sagen, da viel Unwissenheit im Spiel ist)
 
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