News Regierung warnt vor NSA-Hintertüren in Windows 8

etking schrieb:
Und ich sage leider weil Linux eben keine Alternative ist, da die Usability und insbesondere einfache Bedien-und Administrierbarkeit unter Linux in keinster Weise gegeben sind. Schon deshalb weil man auch heute noch für so gut wie alles die Kommandozeile und damit deutlich besser ausgebildetes und teureres Fachpersonal braucht. Einfach zurück lehnen und nur mit der Maus im Halbschlaf die Arbeit am Computer genießen geht unter Linux nicht.

So ein Unsinn. Gibt genug Distries mit grafischem Installer, da klickt man auf weiter bis irgendwann der reboot kommt und dann läuft das System. (z.B. Debian, Ubuntu, Fedora, Mageia) Und auf ein Icon, für Word (LibreOffice Writer) oder Firefox zu klicken, das kann man in Linux genau so gut wie in Windows.

Hinzu kommt, dass Linux von Haus aus viel mehr Hardware unterstützt als Windows und das obwohl der Treibersupport in der Breite bei Linux schlechter ist. Für meinen RAID-Controller musste ich während der Installation bei Linux keine Treiber laden, bei Windows schon.

Ferner, wenn ein Unternehmen einen zertifizierten MS-Admin beschäftigt, wüsste ich nicht warum jemand mit Linux-Zertifizierung (so man denn auf sowas Wert legt) mehr kosten sollte. Jeder der schonmal im First-Level Support gearbeitet hat, weiß dass die Leute auch zu dämlich sind um Windows zu bedienden (ja BEDIENEN nicht administrieren). Insofern ist es vollkommen egal ub da nun Linux werkelt oder was von MS.
 
Ja, Linux bringt viel von Haus aus mit, aber sobald es mal nicht dabei ist kann man es als "Normalsterblicher" auch gleich vergessen. Bei Windows geht man halt auf die Webseite des Herstellers und läd den Treiber.

Klar kann man bei Linux noxh einige machen wenns nicht gleich läuft, aber dann wirds meist schon eklig... so wie früher als ich mit Linux gebastelt hab zum meine Soundkarten ans laufen zu bekommen... Gravis Ultrasound (Ultrasound Projekt in den Kernel einbinden) und Aztech Washintin 16 (unter DOS vorinitialisieren und den Kernel dann per loadlin starten, musste beim Kompilieren immer aufpassen das er nicht zu groß für den DOS Speicher wird ;-)

Aber mittleriele will ich eigentlich mit und nicht am Betriebssystem arbeiten... wenn man die "richtige" Hardware hat geht das, wenn nicht, dann... tjo

Und dann halt das Software-Problem... bei mir sinds vor allem auch die Spiele, ist halt mein Hobby. Eine Konsole kann das nur ergänzen, aber nicht ersetzen. Für den Windows 8 Startscreen bräucht ich auch was unter Linux, den find ich super gelöst.
 
glotzkowski schrieb:
....wenn man wirklich nur arbeitet....ist linux schon das beste....
Außer du bist Designer, Layouter, Bildbearbeiter was weiß ich und arbeitest mit einem Adobe Prüdukt wie z.B. Photoshop, Illustrator oder InDesign um nur drei zu nennen. Das sind nun einmal Standardprogramme die es nicht für Linux gibt. Es gibt keine wirklichen Alternativen (nicht wenn man damit sein Geld verdient) unter Linux.

Ein Mac ist auch keine Lösung - ich hasse faules Obst :evillol:
 
bedunet schrieb:
Die Alternative wäre noch Wine als der Windowsemulator unter Linux zu probieren oder mit Hilfe einer virtuellen Maschine Windows unter Linux laufen zu lassen, wobei bei grafischen Anwendungen wohl noch Nachholbedarf besteht. Virtualbox hat aber zumindest schon rudimentären 3D Support.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wine ist halt auch nicht immer eine Lösung und welchen Vorteil hat man davon wenn Windows "nur" in der VM läuft? Außer das man sich dann mit 2 Betriebssyetmen rumschlagen muss was Probleme und Updates angeht...
 
Hab den Bericht nur überflogen, hab gestern schon einen Bericht über dieses Thema gelesen. Was mich an der Berichterstattung stört ist, dass der falsche Punkt betont wird. Überwacht werden wir sowieso, das wissen wir langsam. Ob Win8, Apple, Android etc... es ist überall das gleiche. Was aber bei dem TPM wichtiger ist, meiner Meinung nach, das der Hersteller die Möglichkeit bekommt, nur gewünschte Programme zu installieren. z.B nur Office von Microsoft. Das ist ein wesentlich grösserer Einschnitt in unser Privatleben, meiner Meinung nach. Überwachung, werden wir zu 99.999% nicht persönlich spüren, da die Geheimdienste eh auf Betriebsspionage aus sind etc...
Aber wenn Microsoft nur noch kommerzielle Programme zulässt in Zukunft, na dann gut Nacht.

Ausserdem, das Gemecker über die Überwachung nervt mich sowieso. Sofern man, irgendwo, Google, Android, Windows, Apple oder sonst eine US Grossfirma in sein Privatleben lässt, darf man einfach nicht meckern. Erst wenn man meiner Meinung nach, Linux, mit Tor für Internet, evtl Android mit einem Costum Rom etc. benutzt, dann kann man meckern. ^^
 
JoeCool schrieb:
Hallo Leute,

Win 8 ist aus meiner Sicht doch sowiso eine Todgeburt.


Das dachte ich auch.
Habe es bei mir zuhause in einer VM getestet.
Nun hatte ich im Büro ein Tablet mit Win 8 in der Hand, und siehe da, mit Touchscreen macht sogar Metro Spass (was mit aber bereits klar war, bin Windows Phone User) :)

Ich sehe das zwiegespalten: Win 8 ist okay, aber macht nur Spass mit Touchscreen (mein Empfinden).

Bleibt natürlich abzuwarten was 8.1 bringt.
 
Wird, denke ich, langsam Zeit, dass unsere Behörden von Microsoft wegkommen. Das Geld, was die Lizenzen kosten kann man getrost in eine Umrüstung auf ein System investieren, welches vollständig offen ist. Zum Glück gibt es bereits Gemeinden, welche diesen wichtigen Schritt, weg von Microsoft, gewagt haben.
 
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OMG langsam wird's lächerlich...
Sorry CB, aber wenn Meldungen schon direkt wieder dementiert werden sollte man die gar nicht erst nachträglich bringen -.-

Zur News... mich nervt der Kontrollverlust den Win8 einhergeht mit dem Scannen des Netzwerks auf Geräte und dem automatischen installieren dieser sofern kompatibel, ob ich die nun mag oder nicht :D

Ansonsten sehe ich da nicht mehr und nicht weniger Problematik als bisher bei allen vorherigen Betriebssystemen,
OK klar alles geht immer mehr auf Cloud, aber im Zeitalter wo dies so vorangetrieben wird und Facebook und Co. gebilligt werden
müssten da schon ganz andere Hebel in Bewegung kommen...

@II n II d II
Als ob das helfen würde...
Noch dazu ist es nicht nur die Umrüstung, sondern auch die Schulung der Mitarbeiter und eventuell die Umstellung aller internen und angehangenen Programme, da steckt viel dahinter, ohne zu wissen
ob es dann zukünftig überhaupt noch läuft ;)
 
Uih... jetzt haben die Win8-Gegner wieder einen Anlass zu diskutieren. :)

Scherz beiseite... ich denke fast jeder von euch kennt das kommende Spiel Watch Dogs?
Ich finde es immer wieder interessant das manche Filme- oder auch Spielemacher wissen wie es in der Zukunft vermutlich sein wird. :)
Wirklich traurig, bring einen schon zum Nachdenken, oder?
 
Der Quellcode ist offen, damit kann jeder nachschauen, ob es Backdoors gibt oder nicht und das kann man bei MS nicht.

ach und das kann jeder ? selbst Linux "Frickelexperten" verstehen manchmal ja nichtmal den Code eines anderen "Experten" ... und dann bleibt da immer noch die Firmware / BIOS ... wo auch ein Linuxer nichts mehr machen kann! Schon mal darüber nachgedacht was man so alles in so ein "smartes" IC packen kann ?

Echte Sicherheit hast du nur wenn du alles selber schreibst! und die Elektronik dazu selbst entwickelst! ... Oder du lebst eben mit dem Risiko das nen Geheimdienst "mitliest" ... also ich lebe damit hervorragend!

Ausserdem das M$ & Co. Hintertüren haben, wird seid Jahrzehnten behauptet ... hat das jemand geglaubt ? Ja jetzt wo unausgesprochene Wahrheiten gepusht werden da schreiens alle rum ...
 
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NuminousDestiny schrieb:
Also wenn Windows 8 ein Hintertürchen hat, dann auch 7, Vista, XP, .....

Wobei seit wir ja eine umfassende Netzüberwachung haben braucht man das eigentlich auch nicht mehr :rolleyes:

Deswegen kann man getrost zugreifen :D

Du bringst es auf den Punkt.Die Hintertürchen gibt es doch schon lange.Nur wird durch die Snowden Affäre in den Medien aktuell ein Riesen Aufstand gemacht.Aber Menschen müssen ja mit allen Mitteln dazu gebracht werden Schlagzeilen zu lesen,denn sonst gehen Klicks bzw. bares Geld verloren.

Ich kann mich noch wage an eine Schlagzeile bei Erscheinen von WinXP und der CIA erinnern.Deswegen rege ich mich über diese News hier schon gar nicht mehr auf.Seit dem 11.09.2001 gilt doch jeder mit nem I-Net Anschlus und ner Kiste als potenzieller Terrorist :evillol:
Ergänzung ()

Luxuspur schrieb:
Echte Sicherheit hast du nur wenn du alles selber schreibst! und die Elektronik dazu selbst entwickelst! ... Oder du lebst eben mit dem Risiko das nen Geheimdienst "mitliest" ... also ich lebe damit hervorragend!
Ausserdem das M$ & Co. Hintertüren haben, wird seid Jahrzehnten behauptet ... hat das jemand geglaubt ? Ja jetzt wo unausgesprochene Wahrheiten gepusht werden da schreiens alle rum ...

Treffender kann man diese News nicht mehr beschreiben.Wirklich frei und sicher kann man im Internet gar nicht sein.Da macht auch ein Linux keine Ausnahme.Ich kann auch damit leben das der Geheimdienst mitlesen kann,denn ich als Otto Normal Bürger bin für die wahrscheinlich so interesant,wie wenn in Grönland ne Ampel ausfällt.
 
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Verstehe ich nicht.. sollen sie eben Fertigrechner mit Boards ohne TPM Chip kaufen oder selber was zusammenbauen??? Die haben doch Heerscharen von IT Leuten ... oder Drittfirmen, die das liebend gerne übernehmen würden.
 
Die Behörden sollten langsam mal auf die IT-ler hören. Wenn ich zur KFZ-Werkstatt gehe, dann glaube ich denen auch (bzw. hole eine zweite Fachmann Meinung ein anstatt es einfach als falsch abzustempeln). Jeder sollte bei seinem Fachgebiet bleiben.
Aber es ist ein Grund mehr, daß Winux bundesweit sich durchsetzt. Wenn es eine Bundeszentrale dafür gäbe, dann könnte diese zentral auch für Updates auch sorgen. Das würde auch Geld sparen.

pockic schrieb:
Wieso regen sich die Behörden auf?
Anscheinend nur, weil sie dann die Daten nur mehr über die NSA abrufen können (was sie bereits ohnehin tun) und nicht mehr direkt schnüffeln können?

Außerdem können Microsoft und NSA im gleichen Mass mit als auch ohne TPM 2.0 Sicherheitslücken und dergleich ausnutzen. Einziger Unterschied ist doch nur, dass andere Geheimdienste den Umweg über Microsoft oder NSA machen müssen.

Lauter Fehler. Es sind nicht die Behörden, die sich aufregen, sondern IT-Spezialisten in den Behörden. Das ist auch klar aus dem Artikel zu entnehmen. Schlimmer als Wahlkampflügen sind fehlerhafte Interpretationen von Texten und Aussagen in dem Sinne, daß sie so verstanden werden, wie man sie verstehen will.

Der zweite Punkt ist der, den Du auch nicht verstanden hast: Durch TPM 2.0 könnte MS Software, die Du nutzt um z.B. Lücken bis zum Patch zu blockieren, deaktivieren, so daß dei Lücke weiterhin genutzt werden kann.

DDM_Reaper20 schrieb:
@ Heretic Novalis

du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Tja, ist halt Wahlk[r]ampf, der Wähler muss bis zum 22.09. verarscht werden. Danach weht wieder ein ganz anderer Wind.

Noch ein Beispiel dafür, wie reflexartig Menschen reagieren. Wahlkampf hat nichts mit der Aussage der IT-Experten zu tun. Diese Einrichtung wird die Belegschaft nicht wechseln, falls eine andere Regierung an die Macht kommt. Die Aussage kommt von IT-lern, die ihrem Beruf nachkommen und auf Schwachstellen hinweisen. Unabhängig von der Wahl. Schlimmstenfalls könnte man höchsten sagen, sie nutzen die Snowden Debatte, weil sie vorher völlig ignoriert wurden.

Generell:
Artikel lesen, denken, dann posten. Verknüpfungen zum Wahlkampf sind absolut ein Zeichen dafür, daß man die beiden ersten Schritte nicht richtig beging.
 
Haben die den Artikel von 1999 kopiert und Win XP durch Win 8 bzw. TCPA durch TCG ersetzt?
Das Ganze kommt mir doch sehr bekannt vor.

Letztendlich wird sich so eine Befürchtung niemals durchsetzen können, weil die User da nicht mitspielen werden. Man sieht ja an der Xbox One, was passiert, wenn der Hersteller befürchtet, dass die User das Produkt nicht kaufen. Dann wird alles so angepasst, wie der User es gerne hätte, sonst ist nämlich auch Microsoft ganz schnell weg vom Fenster und Google ist der neue Platzhirsch am IT-Markt.

Ein TPM im Rechner zu haben hat seine guten und seine schlechten Seiten. Meiner Meinung nach wird Microsoft es sich aber niemals erlauben können dieses Modul zwangsweise voraussetzen zu können um gewisse DRM Maßnahmen durchführen zu können.
Dann boykottieren die User und vor allen Dingen auch Behörden und Unternehmen das Betriebssystem. Von daher habe ich da keine so großen Bedenken. Schließlich versuchen sie schon seit den 90'ern den Kram durchzusetzen und es hat bis heute nicht funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Nachsatz vom BSI im Update.
Anscheinend gibt es aber noch keine alternativen Handlungsanweisungen um solche Probleme zu umgehen oder ?
 
Sehr interessant, da loben einige ihre Linux-Distris hoch in den Himmel, da sind ja keine Backdoors vom pösen pösen Microsoft-Konzern, sagen aber, sie können nicht umsteigen, weil dort ihre Lieblings-Ballerspiele nicht laufen, die wohl anscheinend wichtiger als komplette Sicherheit und Anonymität für ihre Mega-geheimen und hochverschlüsselten Dokumente und am besten noch Gratis-Kuchen sind, die Linux den Endverbraucher-Desktopnutzern bietet.

Das sind ja Prioritäten, jungejunge :rolleyes:
 
Jeder der sich hier über Trusted Computing brüskiert, hat wohl die Letzten Jahre verschlafen die Diskussion über Trusted Computing ist schon wieder Uralt, was haben wir uns 2003 über Trusted Computing die Mäuler zerrissen und Microsoft Verrat und Vertrauensbruch vorgeworfen.

Und wie schon damals hat so mancher nach Windows 2000 kommt nur noch Linux bei mir zu Einsatz, wer Microsoft und der Integrierten Firewall nicht vertraut stellt sich einfach einen Kleinen Linux Server als Proxy daheim hin und fertig aus da können die Leute schnüffeln was sie wollen.
 
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