Reicht das Surface Pro 3 für das Studium?

Inicoi

Cadet 3rd Year
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Hallo liebe Community,

schon länger spiele ich mit dem Gedanken ein Surface Pro 3 zu kaufen. Leider weiß ich nicht ob die Leistung des i3 ausreichend ist ein i5 wäre mir bezüglich der Kompromisse die man eingehen muss zu teuer.

Was ich brauche.
-Ich brauche ein Gerät welches eine lange Akkulaufzeit hat, jeden Tag habe ich 1,5 std hin und 1,5 std Rückfahrt von der Uni und wenn 2 Vorlesungen am Stück sind habe ich für 3std und 20 Minuten nicht die Möglichkeit mein Gerät aufzuladen.

-Ich Studiere Elektrotechnik: hierfür Programmiere ich etwas mit Java/eclips/netbeans in der Regelungstechnik wird Matlab/Simulink und programmieren mit C++ auf mich zukommen

-Das verfassen von Handschriftlichen Notizen ist für mich ein absolutes muss, da ich oft mit Pläne, Strukturdiagramme und Matheformeln zu tun habe, Auch das annotieren von Folien stelle ich mir mit Digitizer einfacher vor.

-Ich möchte gerne Produktiv arbeiten können. Ich habe die Vorlesungsfolien sowie Übungen und Klausuren meist digital zur Verfügung gestellt. Zuhause habe ich alles schon auf dem Rechner sortiert, leider ist die Menge einfach zu groß um komplett ausgedruckt und mitgeführt zu werden. Ein Mobiles Gerät muss her, damit ich mit meinen Unterlagen in den Freistunden Arbeiten kann.

-Das gerät dient nur als Arbeitsgerät für unterwegs. Für Spiele, Bildbearbeitung besitze ich denke ich einen ausreichend Potenten Rechner

-ich würde mein neues Gerät mit Hilfe einer Dockingstation gerne als Hauptrechner zuhause nutzen und nur bei rechenintensiven Anwendungen auf meinen Standpc ausweichen


Was mich bis jetzt von Surface abgehalten hatte waren die vielen Kompromisse die man eingehen muss
-der Akku ist nicht austauschbar

-man kann es nicht aufrüsten überhaupt, den Lüfter reinigen etc.

-der i5 hat Probleme bei zu höher Beanspruchung (Drosslung bei großer Hitze)

-der i3 hat mit 64GB evtl. zu wenig Speicher?

-ich weiß nicht ob die Leistung für meine Anwendungen ausreichend ist

-ich weiß nicht ob das Gerät noch 4 Jahre halten wird

-der Preis ist recht hoch


Kennt Ihr ein passendes Gerät abgesehen vom Surface Pro 3?
Welches würdet Ihr mir raten zu nehmen?
Kennt Ihr weitere Argumente für und wieder?
Sollte ich auf das Surface Pro 4 warten, welches bald rauskommen wird ?(da jetzt Prüfungsphase ist werde ich erst im April/Mai ein PC brauchen. falls es sich lohnt könnte ich auch noch einige Zeit überbrücken)

Ich Danke Euch vielmals für Euren Rat, Eure Tipps und Anregungen
 
Also ich verwende seit einem Semester das SP3 (vorher 2 Semester das SP1) mit i7 und bin sehr zufrieden. Visual Studio für C#/C++ und Eclipse läuft ohne Probleme. Überhitzung hatte ich noch nie. Zur Überhitzung kommts bei den Programmen auch nicht, da musst du schon nen Benchmark/Spiele länger laufen lassen, sodass gedrosselt wird. Um wirklich viel zu programmieren ist das Display halt dann doch zu klein. Deshalb hab ich immer nen Adapter + USB Hub für externe Bildschirme (+Tastatur, Maus) in der Uni dabei. Funktioniert alles ohne Probleme. Der i5 sollte gut reichen. Darf halt kein extrem großes C++ Projekt sein, irgendwann dauert dann das kompilieren einfach zu lange. Ansonsten bin ich noch an keine Grenzen gestoßen.
Zum SP4 gibt's kaum bis gar keine Infos.
 
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Beim programmieren ist eher ne gescheite Tastatur sinnvoll, da würde ich zu Thinkpad raten aufgrund dessen. Nen i3 sollte reichen egal in welchem Gerät.

Die 64GB wären in meinen Augen aber arg knapp bemessen

ich weiß nicht ob das Gerät noch 4 Jahre halten wird
Je nach Nutzung ist der Akku dann hin, welchen nicht auswechselbar ist da alles verklebt ist. Sprich ohne Garantie stehst du dann dumm da.

Das Surface Pro 4 wird warscheinlich erst im Spätsommer wie das 3er rauskommen.
 
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Eclipse und Visual Studio läuft auf meinem 400€ Tablet mit Intel Atom problemlos....der i5 ist für alle die Aufgaben mehr als ausreichend.
 
Ich mach ein Informatikstudium. Und ich muss sagen, mir reicht die Tastatur fuer Unterwegs. Bestell dir dann gleich die Englische. Die ist eh besser zum Programmieren. Was ich dir noch empfehle waer eine Dockingstation fuer zu Hause, denn nur so, kann man die, sagen wir mal, mittelmaessige Tastatur kompensieren. Mein Surface begleitet mich eigentlich ueberall hin. Und ich hatte vorhin ein MacBook Pro 13 2013er.. Ich vermisse das MacBook gar nicht. Surface ist wirklich sehr ein tolles Geraet.
 
Ich liebäugle auch schon seit geraumer Zeit mit dem SP3 Scchwanke zwischen den beiden i5 versionen da die 64gb mir doch zu wenig sind. Da ich auf meinem desktop doch immer wieder über 4gb ram komme frage ich mich ob ich nicht die version mit 8gb ram und i5 nehme.
Die Hitzeprobleme sollen seit nem Firmware update größtenteils behoben sein.
Ich finde die kleine i5 variante dann doch am Rundesten.

Bei Notebooksbilliger *gabs ne aktion dass man zum SP3 gratis noch das Dock mittels Code bekommt;).
 
Das SP3 mit i5 und 8GB reicht für sowas locker aus. 4GB könnten gerade be größeren Projekten schnell knapp werden, den Speicher kannste notfalls ja noch mit microSD erweitern. Nutze das Gerät schon länger und Slwodowns/Hänger hat man doch sehr selten. Pass aber auf, dass du nach möglichkeit immer ne Steckdose in der Nähe hasst, bei maximialer Helligkeit und eher intensiver Nutzung komm ich auf gerade mal 2 Stunden Laufzeit, die Ladezeiten sind dafür auch entsprechend schnell
 
Ich studiere ebenfalls Elektrotechnik und würde dir raten das SP3 nochmal zu überdenken.

Aus eigener Erfahrung ist es für diesen Studiengang sehr hilfreich ein Thinkpad statt dem SP3 in Erwägung zu ziehen.
Fürs Studium programmieren wir oft ältere oder spezielle Boards, diese sind mit sagen wir mal komplizierten Treibern verbunden. Diese funktionieren oft nicht unter Win 8.1 / Win 8.

Ebenfalls wenn man deine Nutzungspläne in Betracht zieht musst du das SP3 einmal täglich laden. Unter diesen Bedingungen wirst du nach 2 spätestens 3 Jahren Probleme mit dem Akku bekommen.

Ebenfalls solltest du bedenken, dass du als Elektotechniker eventuell präsentieren musst. Sagen wir jetzt mal du hast ein Board am SP3 dran um etwas zu demonstrieren, müsstest aber noch kurz vom USB Stick Daten rüberkopieren, dann fehlt dir ein USB Steckplatz, bein einigen Versuchen kannst du die Boards nicht mittendrin unterbrechen.

Ebenso ist das Type Cover nichtfür langes Arbeiten ausgelegt ( rein subjektive Meinung ), ich bekomme da immer Krämpfe, wenn du also z.b. wie viele es tun mit LATEX oder Ähnlichem arbeitest, bist du doppelt froh, wenn du eine aufs Arbeiten ausgelegte Tastatur hast (spricht ThinkPad ).

Ansonsten wären da noch die 64 GB, diese wären bei mir nach einem Semester voll.

Und Datenverlust ist ebenfalls ein Thema, entweder du machst oft Datensicherungen oder du läufst Gefahr, dass wenn einmal etwas passiert,z.b. deine Bachelor Arbeit zum Teil oder ganz weg ist. Bei einem Notebook mit z.b. einer HDD kann man immernoch Daten retten, bzw einer HDD und einer SSD automatisch Abbilder der Daten machen lassen.

Falls dir das alles keine Probleme bereiten sollte, ist das SP3 eine gute Wahl, aber als Elektrotechnik Student kann ich dir nur wärmstens empfehlen, dir etwas prakmatisches zu holen und nichts stylisches.
 
Ich habe ebenfalls ein i5 (8GB, 256GB) Surface Pro 3 und muss sagen, dass die Tastatur zwar für ein paar Zeilen ganz gut ist, aber für längere Texte oder gar zum Programmieren würde ich auf jeden Fall eine vernünftige Notebook-Tastatur vorziehen.

Um handschriftliche Notizen auf Skripten zu machen oder im OneNote Mitschriften anzufertigen, ist das Gerät genial.
Auch alle anderen Aufgaben im Alltag meistert der kleine Rechenknecht mehr als passabel.

Für den Desktop-Betrieb würde ich allerdings besser auf einen separaten Rechner setzen, statt auf das hier vorgeschlagenen Dock.
Windows 8.1 hat einfach immer noch massive Skalierungsprobleme. Die automatische Skalierung vermatscht das ganze Bild und für die manuelle Skalierung musst du dann je nachdem, ob du es im Dock nutzt oder nicht, die Zoomstufe anpassen.

Außerdem kommt der kleinen i5 bei 20 Chrome-Tabs, Photoshop etc. schnell ins Schwitzen, was in einem nervigen Gebläse endet, das man einen Meter neben dem Ohr hat - das Dock steht ja auf dem Tisch und nicht untendrunter, wie der Desktop-PC.

3 Stunden Fahrtzeit und 3,5 Stunden Uni sind schon eine Herausforderung. Das dürfte in jedem Fall knapp werden.

Und bedenke, dass du nur 12 Zoll zur Verfügung hast. Mir reicht das zum Beispiel als PC/Laptop nicht aus.
Ich sehe es mehr als digitales Schreibbrett bzw. Block- und Skript-Ausdruck-Ersatz. ;)
 
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Hab beide schon im Laden verkauft. Als erstes das i5er Modell samt diversen Installationsarbeiten,
welches ich dann dementsprechend auch ausgiebig getestet habe. Hätte es am liebsten auch behalten. :)
Richtig fix das Ding. Mit Typecover und dem neuen Standfuß schon sehr angenehm und flexibel.
Letzten Monat dann noch eins mit i3.
Für die aufwendigeren Arbeiten würde ich aber schon das i5 Modell bevorzugen.
Zwecks Speicherplatz, das SP3 hat noch nen MicroSD Kartenslot unter dem Fuß.
64GB Karten kosten ja heutzutage auch nix mehr. :)
 
Sehe es größtenteils wie Demideku. Eventuell wären diese (Thinkpad) Yoga Modelle auch was für dich.
 
Ich habe gerade von einem Thinkpad Tablet (X61t mit 1400x1050 Screen) aurf das Surface 3 gewechselt. Daher bin ich in meiner Meinungen nicht ganz unvoreingenommen. Ich liste einfach mal einige Punkte auf, die mir auf dem Herzen lagen/liegen zum Surface 3:

1)Ich habe das I3 Modell gekauft weil mir die Leistung ganz egal war, das I5 Modell kann unter anderem aber Sinn machen: Sehr viele Anwendungen sind nicht Multi CPU basierend (oder kosten in der Multi CPU Version viel Geld). So habe ich es bei Matlab selten gesehen, dass alle Kerne ausgereizt wurden. Genau dort macht der Turbo dann richtig Sinn. Solange nur die CPU belastet wird so kann der Turbo lange ausgereizt werden.
Beim I3 verbraucht die CPU Core maximal 7W, da wäre ist selbst bei der TDP grenze von 11W noch ordentlich Turbo-Spiel. Falls man etwas Zeit investiert, kann man den I5, I3, I7 mit dem Tool Throttlestop 7.0 beta undervolten -> ca. 15% Stromersparnis sind möglich, und damit nochmal 15% "mehr" Turbo bei I5 und I7.
Alles in Allem war es mir dennoch den Aufpreis nicht wert. Denn ich glaube, dass von der Energieeffizienz der I3 mit abgesenkter Spannung der länger rechnet, nicht weit hinter dem I5 liegen wird, der z.B. etwas kürzer an einem Windows Update rechnet. Das sind dann alles in allem Nuancen, die ich 2 Jahren noch kleiner erscheinen mögen.

2)Die SSD in dem I3 Modell ist halb so schnell, wie die 128GB Version. Wenn man jetzt mit einer SD Karte meint dem Platzproblem unter die Arme zu greifen: Auf einer SD Karte lässt sich jedoch nicht alles so ohne weiteres verschieben. Drobox weigert sich z.B. und man muss hier einen kleinen Trick anwenden (die SD Karte als sogenannten NFTS Ordner bereitstellen)

3)Ohne das X61 Tablet wäre ich nicht durch mein E-Technik BA gekommen. Die Tabletfunktion hat so vieles erleichtert. Du wirst in deinem Studium sehr viel mehr "Rechnen" müssen, als du Berichte oder Programmcode Tippst.
Beim Mitschreiben hilft einem eine Textverarbeitungssoftware auch nicht viel weiter, da sich fast alles um Formeln dreht. Rechnen geht nur auf dem Papier, ob das nun digital oder nicht ist.
Ich habe extrem davon profitiert, dass ich beim Lernen für die Klausuren so viel radieren konnte wie ich wollte. In das Größte durcheinander konnte ich viel Besser Ordnung zu bringen. Wenn ich dann anschließend Fitt für eine Klausur war, habe ich das "Radiergummi" kaum noch gebraucht und der Sprung auf echtes Papier war gering.
Um Papier ersetzten zu können, ist vor allem eines Wichtig: Ein Gerät das ähnlich groß ist wie eine Din A4 Seite! Und da ist das Surface 3 wirklich traumhaft nahe dran (und leider sind die Tablets bei Lennovo immer schlimmer geworden -> 4/3 -> 16/10 ->16/9 und dann noch Stiftprobleme am Rand wo man dann effektiv bei einem nutzbarem Bereich von 16/7,5 angelangt ist).

4)Ich bin bisher immer mit 4GB Speicher ausgekommen. Mehr Speicher kann unter anderem auch Nachteile haben: so muss beim betreten des Ruhezustandes wesentlich mehr speicher weggeschrieben werden.
Bei einem Rechner mit 8GB Speicher wird dieser natürlich auch verwendet, das heißt aber im Umkerhschluss nicht, dass diesen Rechner nur 4GB spührbar ausbremsen würden. Windows 8.1 kann sogar mit 1GB Speicher und einer SSD relativ fix im Officebetrieb arbeiten, ich war geradezu erstaunt als ich lediglich nur einen Riegel eingesteckt habe. Wenn man jedoch mit wissenschaftliche Software mit Speicher um sich wirft, sind auch schnell mal 24GB voll. Da sind dann 4GB mehr einen Tropfen auf den heißen Stein und es gilt hier eher bei der Programmierung Speicher einzusparen.

5)Die Bedenken, dass der Akku bei der starken Beanspruchung keine 3-4 Jahre hällt, habe ich leider auch. Allerdings zeigen viele Macbooks, dass die Qualität der integrierten Akkus zugelegt hat.
Im Vergleich zu Lennovo fehlt mir hier eine Ladeschwelle die ich setzten kann. Zuhause möchte ich nicht über 50% mit Laden anfangen und bei 70% aufhören.
Ein Akku wird lange nicht mehr so schnell als "defekt" aussortiert (habe ich schon häufig bei Lenovo gehabt, nach dem Motto "kann man ja für 160€ neu kaufen). Aus diesem Grund sollte man das Surface als Gebrauchsgegenstand sehen! Und da stell ich mir die Frage, ob ich lieber die kleinste Version kaufe und das gesparte Geld dann in eine neue Platform investiere.
Der Unialltag ist ziemlich rau und vermutlich schlimmer als so mancher "Buisnessalltag" (für den es ja einige teure Notebooks gibt). Obwohl ich mit meinem buisness Thinkpad generell gut umgegangen bin, habe ich einige Gehäuseteile in den Jahren mehrfach verschlissen (teilweise Plastik). Ich sage es ungern, aber bisher schienen mir nur Macbooks wirklich "verschleißfrei" genug um mehrere Unijahre zu überstehen.
Das Schanier des Surface als einziges verschleißteil sieht wirklich gut aus und gerade deshalb würde ich das Surface relativ "gut" in Bezug auf die Robustheit anordnen. Die Tastatur als Verschleißteil lässt sich relativ einfach austauschen ;)

7)Ich überlege im Moment ernsthaft, ob ich meinen Desktop Rechner zu 90% in den Winterschlaf schicke. Leider benötige ich immer mal wieder für rechenintensive Arbeiten eine Workstation (habe eine Workstation mit 2x 12 Kernen). Die Möglichkeit mit der Dockingstation für Zuhause einen vollwertigen Surfrechner zu haben ist super und mit Windows 10 hoffentlich nocht etwas praktikabler. Leider ist die Dockingstation mit den 199€ so teuer, dass ich viel Strom verbrauchen kann, bis sich eine solche Anschaffung lohnt.

8)Mit der Akkulaufzeit des Surface bin ich insofern zufrieden. Sie wird maßgeblich durch die Windowsprozesse "geschmälert" und ich hoffe das bei Windows 10 endlich mal der ganze Kram im Akkubetrieb nicht läuft. In Mac OS klappt diese Form der Akkulaufzeitoptimierung schließlich auch.
Was ich allerdings sehr schlecht finde, ist die Ladegeschwindigkeit des Akkus: Das Netzteil hat etwa 24W. Das Tablet verbraucht etwa 8W (bei Vollast mehr!) und so dauert es immer relativ lange bis der Akku voll ist. Einige Buisness Notebooks "knallen" ihre Akkus im mittleren Ladebereich deutlich schneller voll.

9)Das Surface scheint ein Massenprodukt zu sein, was einige Lenovo Modelle nicht sind. Im Schnitt ergattert man ein Surface 3 ohne Tastatur für 600€ bei Ebay und mit Tastatur für 700€.
Aus diesem Grund habe ich auch von dem Studienangebot abgesehen auch wenn dieses mit 719€ (ohne Tastatur) auch schon "bezahlbar" ist. Kratzer auf der Rückseite wird das Surface sowieso bekommen, weshalb also nicht ein paar Euro hier sparen?
Gebraucht liegen die Kosten auch unterhalb eines Macbook Airs (und auch fast unterhalb gebrauchter Airs)
Der Preistrend wird mit der Vorstellung eines Surface 4 sicher nochchmals sinken und macht das Surface als Einstiegsgerät noch etwas attraktiver im Vergleich zur Konkurenz (Thinkpad Tablet 10?).
Das, obwohl das Surface 3 in vielerlei Hinsicht nicht mehr weiter optimierbar ist.

Alternativ wären sicher auch einige Thinkpad X2xx Tablets, die man gebraucht sicher für 200€-300€ bekommt. Hier hat man aber meistens noch Folgekosten durch die verschlissenen Akkus.


10)Ich vermisse den Trackpoint meines Thinkpad's sehr! Aber leider habe ich schon in meiner Studienzeit Sehnenprobleme bekommen: das das dauernde "drücken" auf diesen Punkt mit meinem Finger machte dann Probleme. Das ist mit dem Trackpad wesentlich besser geworden. Wenn auch die Tastatur keinen so deutlichen Druckpunkt generiert, ermöglicht sie mir durch die "leichtigkeit" ein wesentlich weniger ermüdendes Tippen. Nicht zuletzt ist es bei kaum einem Notebook möglich die Tastatur anzuwinkeln.

11)Da "wir" noch jung sind, haben wir ja meistens auch eine sehr gute Sehschärfe. Habe ich früher auf 12 Zoll mit 1400x1050 schon viel unterbekommen, ist es jetzt mit dem Display des Surface 3 noch besser geworden!
Durch die hohe Auflösung und dem 3/2 Format bekomme ich gefühlt mehr Inhalt auf den Bildschirm, als so manch einer mit FullHD auf 14 Zoll. Zudem ist alles oberhalb von 12 Zoll in der Uni bei den kleinen Tischen grenzwertig. Die Frage doch lieber mehr Diagonalle stellt sich quasi nicht.

12)Die Fragen "reicht fürs Studium" ist immer auch eine Generationsfrage: vom Programmieren und dem Grundwissen hat sich in Elektrotechnik in den letzten 10 Jahren nicht so viel getan. Mit einem Thinkpad von 2008 kann ich die "Standardprogramme" immer noch genauso bewältigen wie mit aktueller Hardware. Es ist ein großer Trugschluss zu glauben, dass sich die Hardwareanforderungen an anderen stellen als in unseren Köpfen steigern.
Ein Surface 3 bleibt Luxus und damit noch mehr die Frage nach der Prozessorversion. Der "arme" Student, der sich gerademal altes gebrauchtes Thinkpad für 150€ leisten kann, wird ebenso den Studienalltag mit einigen Einschränkungen bewältigen können (und das ging vor 10Jahren mit solchen Summen noch nicht!). Mir ist gerade in der Anfangszeit aufgefallen, das Notebooks damals das wichtigste (und auch mein wichtigstes) Statussymbol in der Uni waren (Sicher weil ET auch so technokratisch ist). Überlge vielleicht auch unter diesem Gesichtspunkt "welche Version brauch ich"?.
Ergänzung ()

@Demideku
Einige deiner Argumente kommen mir etwas konstruiert vor.
Sollte eine Entwicklungsumgebung nur unter EINEM Betriebsystem laufen oder mit einem Interface (manchmal wird ja noch ein echter RS232 benötigt), dann hat das Fachgebiet die notwendige Hardware bereit zu stellen. Sehr viele Dinge laufen nicht in einem Windows 64bit! egal ob Windows XP 64 bit oder Windows 8 64bit.
Übrigens macht gerade solche Software häufig auch mit der Skalierung von Windows Probleme. Da wird man mit jedem modernen Notebook hoher Auflösung schnell ordentliche Probleme bekommen

Für alle anderen "kleineren" Probleme gibt es virtuelle Maschinen mit Windows XP die dann gleich so skaliert sind, dass 2x vergrößert wird.

Sollte man vom Fachgebiet keine Hardware bekommen hilft hier nur: Ein altes Thinkpad für 60-100€ kaufen und dann tunlichst nix daran während eines Projektes verändern.

Wenn ich Leute an Ihre Notebooks so mir nichts dir nichts Versuchsboards die über USB versorgt werden anstöpseln, wundere ich mich nicht, weshalb sich viele über defekte USB Ports wundern. Versuchsboards per USB kommen an einen HUB mit einer eigenen Sicherung und nicht direkt ans Notebook!

Eine HDD zu verwenden weil der Datenverlust dort "unwahrscheinlicher" ist, klingt mir an den Haaren herbeigezogen (Headcrash..). Auf ein Täglich herumgetragenes Tablet gehören allein aus Diebstahlgründen nur die Daten, die man auch benötigt. Daher bin ich persönlich auch schon mit 40GB ausgekommen, als eine SSD noch recht teuer war. Mit 64GB einer billigen 32GB SD Karte kann man also sehr gut über die Runden kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Revoxi

Die Punkte sind nicht konstruiert, wir mussten für Microcontroller z.b. im Labor einen uralten Adapter von USB auf Seriell benutzen ( wir mussten, wir hatten nicht die Wahl ). Hierfür wären Rechner zur Verfügung gewesen die durch die Server Client Beziehung hier ca. 20 min zum hochfahren brauchen, da man den Versuch aber während des Labors fertig bekommen muss und nicht vor Laborbeginn in den Raum darf, ist es nicht sinnvoll diese zu verwenden.

Dazu kam, dass wir eine bestimmte Software nutzen mussten, die bestimme Treiber benötigt. Dazu kam noch, dass oft die Verbindung zwischen Computer und Platine nicht erkannt wurde, weil die Software mit vielen USB Controllern nicht klar kam ( frag mich nicht wieso, es war so ).
Mein Komilitone wollte mit seinem SP3 das ganze erledigen.

Zuallererst musste mal die Treibersignatur Forderung abgestellt werden, dann musste er den Treiber auf dem SP3 zum laufen bekommen, dann musste er noch die Software dazu bringen das Board zu erkennen.
Allein das hat ihn schon 1 Wochenende gekostet, damit war aber nicht Ruhe, bis zuletzt hat egal wie richtig sein Code war, das Board nicht das getan, was es sollte, außer er hat den Code von meinem Thinkpad auf das Board geladen. ( Welches für den Fall der Fälle mit einer 1 TB HDD und Win 8.1, Win 7, Win XP und Ubuntu ausgestattet war, weil naja, es halt geht, man hat diese Ausweichmöglichkeiten einfach nicht auf dem SP3, entweder fehlt der Speicherplatz, die Leistung, die Anschlüsse, die Treiber oder Win 8.1 macht Mucken, egal wie sinnvoll meine Lösungen waren, sie haben funktioniert und das auch nur, weil ich die Möglichkeiten hatte, mein Komilitone ist schlicht verzweifelt mit seinem SP3.
Und deswegen sag ich, wenn man keine Einbuße hat, durch die Nutzung vom SP3 ist es ein super Gerät, aber wenn man abliefern muss ( und das muss man im Studium des öfteren mal ) ist ein Thinkpad einfach gefächerter einsetzbar, man kann ggfs. auf Linux zurückgreifen ( von anderen Studenten gibts hier statt Win Xp Treiber auch Linux Treiber die teilweise vieles vereinfachen, gibts echt schlaue Leute hier). Man kann wenn am Tag vor der Präsentation die SSD versagt ( war bei mir so ) einfach eine andere HDD/SSD einsetzen und die ( hoffentlich angefertigte ) Sicherheitskopie der Daten verwenden usw...
Und hier sehe ich den großen Nachteil des SP3 für einen Studenten, fester Massenspeicher, festes OS, ggfs. Hände gebunden, wenn das Gerät streikt.
Aber wie gesagt, wenn man diese Problematiken nicht hat, super Gerät.
 
Das Nicht austauschen können von Komponenten bei Ultrabooks zieht sich ja quer durch die Marken.
Auch bei einem Thinkpad Helix gibt es keine Möglichkeiten etwas zu tauschen.

Wenn man auf ein Gerät angewiesen ist, dann sollte man auch Ersatz parat haben. Das Gilt leider auch für ein Thinkpad mit Vorortservice, denn auch der kann gerade dann nicht, wenn man es am dringensten benötigt.
Deine Einwände kann ich gut verstehen! Anstatt die I5 Version, also vielleicht etwas Geld sparen und ein Ersatzthinkpad kaufen oder sein altes Notebook behalten, anstatt es zu verkaufen!
 
i3 64gb, alles komplett verklebt inklusive Akku und das für 4 Jahre, würde ich mir nicht antun. Soviel Geld dafür auszugeben und kaum Speicherplatz haben und dann noch zu wissen dass nach der Garantie du keinen neuen Akku verbauen kannst. Das Teil ist dann für den müll.
 
Matti, das ist ja ein kleiner Shitstorm von deiner seite aus :) (nicht bös gemeint!)

Leider ist es so, dass die Hersteller von Notebooks astronomische Summen für Akkus verlangen!
Ein Beispiel: Ein X200 Akku (9Zellen) kostet 207€. Das ist weitaus mehr, als ein X200 momentan noch wert ist.
Meine Freundin hat einen etwa 5-6 Jahre alten X200 Akku: 500 Ladungen und etwa 75% Restkapazität.

Wenn das Surface also in 4 Jahren noch etwa 5 Stunden Akkulaufzeit haben sollte, dann ist es immer noch zu gebrauchen. Nichts desto trotz wird der Gebrauchtpreis sicherlich bei rund 250€ liegen und der Preis für einen neuen Akku (neu oder nur 4Jahre gelagert????) liegt dann sicher bei 50%-80% des Wertes eines Surface. Da frage ich mich ernsthaft ob es sich dann noch lohnt einen neuen Akku zu kaufen!

Dritthersteller haben immer weniger Chancen einen Akku zu bauen. Alle Nachbauakkus die ich bei Lenvo hatte, haben die Restkapazität falsch angezeigt und zudem hat keiner mehr als 200Ladungen vertragen. Die Akkusoftware sorgt schon dafür, dass er nicht so einfach nachgebaut werden kann. Also bleibt man beim Nachkauf an den Hersteller gebunden.

Noch extremer fand ich das bisher bei einigen alten Macbooks. Die Akkus sind teiweise über 7Jahre alt und funktionieren immernoch. Frag mal Macbookuser wie häufig sie schon neue Akkus bei Apple nachgekauft haben (bei einigen Unibodys konnte man den Akku tauschen, ein Austausch ist selbst bei neueren Modellen häufig möglich). Apple hat damals aus dem Ipod Skandal gelernt.
Bei meinem HTC One, habe ich nach 3 Jahren und etwa 1000 Ladungen den Akku ausgebaut (war nicht wechselbar). Der hatte auch noch 80% Restkapazität.

Ich habe eher das Gefühl, dass Hersteller "billigere" Akkus in Geräte setzten, bei denen man den Akku wechseln kann. Schließlich können Sie so erneut Umsatz generieren.

Das I3 Modell im Neukauf als Student ist aber mittlerweile uninteressant geworden:
Die I5 Version ist lediglich 50€ teurer: 770€. Ein angenehmer Preissturz!
 
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Meine Freundin hat einen etwa 5-6 Jahre alten X200 Akku: 500 Ladungen und etwa 75% Restkapazität.

Es kommt sehr drauf an wiestark du den Akku benutzt. "Verballerst" du täglich einen Ladyzyklus im Außendienst wird es beim Surface nicht anders sein als die vielen Thinkpad Leasingrückläufer die zum Kauf angeboten werden: Der Akku ist platt.

Es wird ja auch keine Garantie auf sowas gegeben. Bei meinem iPhone ist der Akku nach netmal 2 Jahren nun platt, wenn ich das Teil normal nutze, Whatsapp bisschen surfen sonst nix, muss ich 3mal ans Netz pro Tag.
Kann aber damit zusammenhängen weil ich es falsch benutzt habe, sprich ständig am Netz hatte und auf 100%. Das lässt den Akku ja schneller altern, dass es so schnell geht hätte ich aber net gedacht.

Dritthersteller haben immer weniger Chancen einen Akku zu bauen. Alle Nachbauakkus die ich bei Lenvo hatte, haben die Restkapazität falsch angezeigt und zudem hat keiner mehr als 200Ladungen vertragen.
Da gibts ja auch enorme Qualitätsunterschiede bei den Nachbauten

Und was noch wichtig ist: Beim Surface fehlt die Möglichkeit für eine Erhaltungsladung (das haben selbst die Consumergeräte von Lenovo, also net nur die Thinkpads, Sony Vaio hat es auch und sicher auch andere noch).
Sprich wenn mein Surface meist am Netz ist ist der Akku immer bei 100% was ihn dann nochmal schneller altern lässt, siehe oben wie bei meinem iPhone.

Aber die Entwicklung macht auch vor den Thinkpads net halt. Ich denke mal in paar Jahren werden das ebenfalls Wegwerfgeräte sein.

Eventuell wäre auch sowas interesant (http://www.engadget.com/2015/01/07/intel-compute-stick/) als Backup Gerät. Könnte man daheim einfach in den TFT stecken den man eh hat. So kann man mit dem Monitor auch autonom arbeiten.

Wenn das Surface also in 4 Jahren noch etwa 5 Stunden Akkulaufzeit haben sollte, dann ist es immer noch zu gebrauchen.
Selbst 3h wären noch gut. Ich denke auch einfach mal dass "alte" Geräte eh meist net mehr das Haus verlassen so oft. Kenn eigentlich wenig Leute die mit ihren alten Schätzchen dann noch so mobil sind wie damals.
 
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Ich habe auch schon einige Thinkpad Akkus erlebt die bei gebrauchten Notebooks ok waren (z.b. jene die anstatt eines CD Laufwerkes verwendet werden).

Die Erhaltungsladung macht mir ebenfalls etwas sorgen. Eventuell verfährt Microsoft hier aber wie einige HTC Geräte:
Es wird lediglich angezeigt, dass der Akku auf 100% geladen sei, in Wirklichkeit wurden aber bereits 10% wieder entladen.
Ob Microsoft den integrierten Akku überhaupt vollädt und die angegebenen 44Wh wirklich die Volle Kapazität sind ist unklar (ein nicht volladen wäre wünschenswert).

Zumindest finde ich auf Anhieb kein Forum bei dem sich viele Leute über den Akku des Surface Pro beschweren.
Dieses ist immerhin fast 3 Jahre alt.

Ein Erneuern des Surface 3 Akkus soll angeblich $200 kosten.
 
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Ein Erneuern des Surface 3 Akkus soll angeblich $200 kosten.
Dabei wird man aber sehr warscheinlich einfach nur nen anderes Gerät bekommen. Ist dann auch die Frage wieviel das Teil überhaupt noch wert ist dann, nach Ablauf der Garantie und wenn man denn den neuen Akku benötigt.

Es wird lediglich angezeigt, dass der Akku auf 100% geladen sei, in Wirklichkeit wurden aber bereits 10% wieder entladen.
Ob Microsoft den integrierten Akku überhaupt vollädt und die angegebenen 44Wh wirklich die Volle Kapazität sind ist unklar (ein nicht volladen wäre wünschenswert).
Ein wenig Reserven sind da sowieso drin, doch ich glaube kaum dass es mehr als 10% sind, man will ja in Test gut abschneiden was die Laufzeit angeht.

So oder so bleibt aber festzuhalten dass es einfach keine Enthaltungsladung gibt die den Akku auf 60% oder sowas um den Dreh hält und das nen Manko ist grade für die die doch sehr oft stationär arbeiten damit. Mal gespannt ob das bei der 4. Generation kommen wird. Bei Businessnotebooks ist sowas nämlich schon längst Standard.
Schön wäre auch wenn MS endlich mal ein Intel WLAN Modul verbaut und nicht das von Marvell.
 
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Ich gabe dir in den Punkten volkommen Recht.
Sobald das Surface 4 rauskommen wird (hoffentlich mit aktiver Kühlung) das 3er im Gebrauchtpreis stürzen, das diejenigen die sich durch Foren länger gedanken machen, welche Version passt (den Cent zweimal umdrehen) sicher nicht zur teureren 4er Version greifen werden.
Und alle Poweruser wechseln sowieso dann von 3 zu 4 und verkaufen ihre alten...

Eine Erhaltungsladung setzt aber zumindest mal einen guten Trend bei Tablets!
 
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