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TestReMarkable Paper Pro im Test: Beste Farbdarstellung trifft auf funktionale Schwächen
Das Paper Pro von ReMarkable überzeugt im Test mit guter Verarbeitung, hervorragender Farbdarstellung sowie präziser Stifteingabe, bleibt jedoch in vielen Bereichen hinter den Erwartungen zurück. Das lässt den verlangten Preis in einem anderen Licht erscheinen, als digitaler Notizblock bietet das Gerät dafür zu wenig.
Habe den Vorgänger hier. Für Notizen wirklich super. Aber Abo zur Cloud- und Update-Anbindung und echt langsames Handhaben von PDFs schränken es leider ein.
Danke für den Test. Schade, da hat ReMarkable echt eine Chance vergeben. Schon bei der monochromen Version verstand ich nie, wie ein Gerät, das praktisch ausschließlich als Notizbuch dienen soll, sich so einmauert ... na gut, falsch, ich verstehe es, man will die Nutzer in das monatliche Abomodell zwingen.
(Und wenn man ehrlich ist, RM ist da nicht allein, ein funktionierender, einfacher Cloudsync der Notizen inkl. HTR ohne Verrenkungen und irgendwelche Abos, zB über Nextcloud etc., kann kaum einer der Anbieter von eInk-Notizgeräten, scheint mir. Eine Zusammenarbeit mit Notiz-Apps auf dem PC, Obsidian oder Joplin usf., ist eine Katastrophe.)
@CDLABSRadonP... Hehe, nach diesem sehr kritisch-konstruktiven Test werden die vielleicht in Zukunft auch keine mehr schicken. Hebt sich angenehm von mancher Hofberichterstattung ab.
Es wirkt, als wäre das Gerät um ein Monetarisierungssystem entwickelt worden.
Zuerst sollte es eine breite Basis geben, welches mit einem Monetarisierungssystem erweitert werden kann.
Genauso bin ich der Meinung, dass man sich erst einen "goldenen Käfig" erlauben kann, sobald man eine entsprechende Marktmacht hat und es sich erlauben kann. Ansonsten bremst es nur den Fortschritt.
Auf den Weg dahin erwarte ich eher so etwas wie ein vollwertiges Android, mit dem ich machen kann, was ich möchte. Die exklusiven Features könnte man wie Samsung mit einem eigenen Launcher und zusätzlichem Store oder exklusiven Apps bieten, welche Dinge besser als Android oder die Konkurrenz machen.
Das einzige Gerät, was mich derzeit persönlich interessiert, ist das BOOX Tab X, da es eine DinA4 Seite abbildet und Android hat. Aber der Preis... und das, obwohl es nicht mal Farbe hat... 🫣
Die Remarkable-Geräte erzeugen bei mir immer einen gewissen Habenwill-Faktor. Die sind schon schick designed und machen ihren Job nach allem was man hört (und auch hier liest) auch echt gut. Nur stößt man so furchtbar schnell an die Grenzen dessen, was das Gerät schlussendlich überhaupt beherrscht, und die harte Monetarisierung tut ihr Übriges.
Ein einfacher und kostenloser Weg, um die Dokumente auf mein NAS oder sonst wo hin zu syncen und ich wäre vielleicht schwach geworden. Wobei die Beleuchtung schon echt fragwürdig ist. Als Kunde würde ich da schon fast von einem Defekt ausgehen.
Habe den Vorgänger hier. Für Notizen wirklich super. Aber Abo zur Cloud- und Update-Anbindung und echt langsames Handhaben von PDFs schränken es leider ein.
Ich hatte mir vor einiger zeit auch das Remarkable 2 bestellt, es aber genau aus diesen Gründen (Software, Cloud) wieder zurück geschickt. Display und Schreiben war aber grandios. Ist nur leider nicht alles, was wichtig ist, wenn man papierlos arbeiten will.
Habe den ReMarkable 2 hier und bin begeistert seitdem ich den für meine nächtlichen Beobachtungssitzungen nutze. Ja, man hat mich ins Abo bekommen. Aber der Mehrwert ist für mich, auch wegen der Anwesenheit eines guten OCRs, definitiv vorhanden.
Farbe bräuchte ich jedoch nicht ... das ist für einen "Notizzettel" nicht sinnstiftend.
Mit dem rM2 bin ich seit Jahren glücklich, nur das fehlende Backlight stört gelegentlich. Aber der Knackpunkt beim remarkable ist wirklich dieses Cloud-Abo. Das war ja für die Vorbesteller auf Lebenszeit kostenlos. Würde für sowas niemals bezahlen wollen und kann es daher auch keinem empfehlen, obwohl ich das Tablet an sich super finde.
Was ist denn der Vorteil von so einem Ding gegenüber handelsüblichen Tablets mit iPadOS oder Android?
Die gibt’s doch auch in allen Größen und Formen und mit allerlei Stiften und Tastaturen.
Irgendwie klingt das alles nicht so prickelnd was man da liest..
Es wirkt, als wäre das Gerät um ein Monetarisierungssystem entwickelt worden.
Zuerst sollte es eine breite Basis geben, welches mit einem Monetarisierungssystem erweitert werden kann.
Das wurde es definitiv nicht. Das ursprüngliche reMarkable ist angetreten als digitaler Notizblock; zum Schreiben von eigenen Notizen und zum Notizen machen in Dokumenten im PDF. Also wirklich nur dafür da, Papier möglichst 1:1 zu ersetzen, was so weit geht, dass man ja auch kein Lineal-Werkzeug hat, sondern das eigene Lineal auf den Bildschirm legt und dann damit zeichnet...
Die gesamten Sync-Möglichkeiten und so sind ein ziemlicher Nachgedanke. Ich habe das lebenslange Abo und nutze es nicht. Ich bin auch bei den 2.Xer-Updates geblieben. Da war die Software absolute Spitze.
ueg schrieb:
Was ist denn der Vorteil von so einem Ding gegenüber handelsüblichen Tablets mit iPadOS oder Android?
Die gibt’s doch auch in allen Größen und Formen und mit allerlei Stiften und Tastaturen.
Den Geräten fehlt halt ein ePaper-Display. Wer sich auch fragt, wieso es Tolinos, Kindles und so weiter gibt, obwohl es doch handelsübliche Tablets mit iPadOS oder Android gibt, kann das dann natürlich nicht nachvollziehen.
Spannend aber ich würde schon gerne meine Kindle-Bücher drauf lesen (per App). Nur Notizen machen ist mir leider für 650 € + Case doch zu teuer! Aber das Display ist schon genial 🤩
Den Geräten fehlt halt ein ePaper-Display. Wer sich auch fragt, wieso es Tolinos, Kindles und so weiter gibt, obwohl es doch handelsübliche Tablets mit iPadOS oder Android gibt, kann das dann natürlich nicht nachvollziehen.
Ich habe kein Kindle, kann aber pdfs ganz wunderbar auf meinem iPad lesen.. e-Books lese ich nicht. Daher habe ich keine Erfahrungen mit „ePaper-Displays“.
Für mich waren das immer billige Geräte, die zwar keine besonders gute Leistung bringen, aber mehr oder weniger statische Inhalte darstellen können und deutlich günstiger sind als richtige Tablets. Das hier getestete Gerät kostet ja 650€ dafür gibts auch wirklich gute, richtige Tablets..
Was ist denn nun der entscheidende Vorteil wenn man die Dinger zum Arbeiten benutzen will? Scheinbar reagieren die getesteten Geräte ziemlich zäh.
Man ersetzt Papier halt möglichst 1:1 vom Darstellungs- und Schreibgefühl.
ueg schrieb:
Für mich waren das immer billige Geräte, die zwar keine besonders gute Leistung bringen, aber mehr oder weniger statische Inhalte darstellen können und deutlich günstiger sind als richtige Tablets. Das hier getestete Gerät kostet ja 650€ dafür gibts auch wirklich gute, richtige Tablets.
Die Displaytechnologie ist halt das genaue Gegenteil: Richtig, richtig teuer. Doppelte Diagonale, sprich vierfache Fläche, hat dort auch etwa vierfachen Preis zur Folge.
Wir haben im Unternehmen sowohl Ipad Pros und Remarkable Geräte. An das Schreibgefühl kommt man mit dem Ipad auf jeden Fall nicht ran. Nutze seit ein paar Wochen auch das Remarkable Pro und bin damit hochzufrieden. Auch die Synchronisierung funktioniert super, warum soll es ein Massenspeicher sein, wenn ich die Daten per WLAN übertragen kann.
Auch ist die Helligkeit mehr als ausreichend, was mir jedoch aufgefallen ist, dass bei direkter Sonneneinstrahlung jetzt ein Hinweis kommt, der darauf hinweist, dass das Display auf Grund der Wärme öfter aktualisiert wird.