motzerator
Lt. Commander
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Plastikman schrieb:schon wieder so ein Kommentar. DLCs sind zur Moneatisierung leider notwendig.
Das wage ich zu bezweifeln. Bei mir wirkt die übliche DLC Orgie, zusammen mit dem "price skimming" dazu, das die Publisher deutlich weniger geld für viele Spiele bekommen als früher.
Ich kaufe in der Regel kein "unfertiges" Spiel zum Vollpreis und dann obendrein noch die teuren DLC, ich hole mir das Spiel oft auf dem Grabbeltisch oder im gamesale für einen Bruchteil der Kosten, manchmal sogar als "Game of the Year Edition". Borderlands "The Pre Sequel" etwa habe ich mir für 9,99 im PSN Store gekauft, mit allen DLC. Wo hat das jetzt großartig zur Monetarisierung beigetragen?
Vor 20 Jahren hat man schon 50€ (100DM) für Spiele ausgegeben. Irgendwoher muss das Geld für die gestiegenen Kosten herkommen. Ich kaufe DLCs einfach nie und gut ist.
Vor 20 Jahren wurden viel weniger Spiele verkauft. Da die Kosten fast nur in der Entwicklung (und im Marketing) entstehen und die Produktion eines einzelnen Exemplares dabei kaum ins Gewicht fällt, verdient man dadurch heute auch deutlich mehr Geld.
Wenn DLC nur veröffentlicht werden, um das Hauptspiel zu finanzieren, können diese ja auch nichts taugen. Gute DLC sind ihr Geld wert und bieten ein ordentliches Preis Leistungs Verhältnis. Für die 2 Story DLC zu Fallout 4 habe ich 30.- Euro im Season pass bezahlt, damit habe ich mehr Zeit verbracht als mit so manchem Vollpreis Spiel. Zusätzlich gab es dann noch diverse Bauteile DLC und eine Mini Story im Season Pass, die aber eher Füllmaterial waren.