RJ45-Stecker bei Flachbandkabel wechseln

justkidding

Ensign
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Hallo zusammen,

ich hoffe sehr, dass ihr mir weiter helfen könnt.
Ich habe Unterputz ein Flachbandkabel Cat. 7 verlegt.
Nämlich dieses hier: https://www.amazon.de/gp/product/B01N1A3C9R/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Leider sind die Handwerker schon beim Verlegen des Kabels mit dem Stecker auf der einen Seite nicht zimperlich umgegangen, so dass dieser beschädigt wurde.
Verlegt wurde das Kabel im März diesen Jahres. Das Kabel steckte bisher auf der beschädigten Seite in einem AVM Fritz-Repeater 1770E. Ich musste damals schon etwas rumrütteln und probieren, bis eine Verbindung über das verlegte Kabel zu Stande kam. Dann war diese jedoch stabil.
Ich wollte nun den alten Repeater durch einen neuen AVM 2400 ersetzen und musste feststellen, dass über das Kabel jetzt überhaupt keine Verbindung mehr zu Stande kommt...
Ich kann mir das nur so erklären, dass der RJ45-Stecker kaputt sein muss....
Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich diesen Stecker möglichst einfach austauschen kann? Bzw. wie ich prüfen kann, ob es tatsächlich "nur" am Stecker liegt?

Ich habe bei Amazon bereits ein paar feldkonfektionierte Stecker gefunden. Diese scheinen jedoch alle für die normale, runde Kabel gedacht zu sein.
Bin über Tipps sehr dankbar!

Viele Grüße
justkidding
 
justkidding schrieb:
Hallo zusammen,

ich hoffe sehr, dass ihr mir weiter helfen könnt.
Ich habe Unterputz ein Flachbandkabel Cat. 7 verlegt.
Nämlich dieses hier: https://www.amazon.de/gp/product/B01N1A3C9R/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1

Ich glaub jetzt nicht das dieses Kabel jemals die Cat5 Spezifikation übertrifft.
Cat6 und 7 Kabel sehen normal so aus und haben ca 7-8 mm Ø
cat7-netzwerkkabel-duplex-verlegekabel-1000-mhz-orange.jpg


Edit:
Anscheinend hat das Teil schon jemand aufgeschnitten.
https://www.amazon.de/15m-CAT-Netzw...ll_reviews&filterByStar=one_star&pageNumber=1

Dieses Kabel ist weder verdrillt noch geschirmt. Es ist die mühe nicht wert das in die Wand zu verlegen!
So ein Kabel ist schlicht weg Betrug!
 
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Danke :)
Was hat es denn mit dieser AWG-Angabe auf sich?
In den Kommentaren des Kabels, dass ich gekauft habe schreibt einer das hätte AWG32. Bei den ganzen Ersatz-Steckern steht meistens nur bis maximal AWG27.
Ginge dieser auch:
https://www.amazon.de/gp/product/B00JF3J4XM/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o02_s00?ie=UTF8&psc=1
?

@wern001 Das Kabel hat ziemlich genau 8 mm Durchmesser. Aber die Cat. 5 Spezifikation würde mir vollkommen reichen. Mehr als 200 Mbit werden über das Kabel ohnehin nicht übertragen.
 
Wurde das Kabel direkt eingeputzt oder so wie es sich für Kommunikationsleitungen gehört in einem Lehrrohr verlegt?

Wieso wurde das in der Wand verlegte Kabel an den Enden nicht mit einer Dose bzw. Patchfeld terminiert, um die mechanische Belastung so weit wie möglich zu minimieren?

Ich würde anstelle eines neuen Steckers empfehlen eine Unterputz oder wenn nicht möglich eine Aufputzdose zu montieren. Somit kann das Lankabel welches zu deinem Fritz-Repeater führt einfach getauscht werden, sollte es wieder zu einem Kabelbruch kommen.
 
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ich glaub nicht das du auf dieses Kabel ein normalen Stecker drauf bringst bzw das der Kontakt zu der Kupferader herstellen kann.
hier noch das Bild von dem aufgeschnittenem kabel
715uzDVtamL.jpg
 
Ich kenne mich mit dem Thema leider überhaupt nicht aus und unser Elektriker hat mich wohl schlecht beraten.
In die Wand wurde ein Schlitz geklopft und in den Schlitz wurde das Kabel direkt gelegt und mit Haltern befestigt.
Das Kabel kommt unter der Fußbodenleiste aus der Wand. So mussten wir nur einen kleinen Spalt in der Fußbodenleiste lassen, um das Kabel herauszuführen. Da der Repeater bzw. das Kabel mitten im Wohnzimmer sind und gut sichtbar haben wir uns aus optischen Gründen damals gegen eine Dose entschieden. Unser Elektriker meinte das wäre kein Problem.
Um jetzt eine Dose zu verlegen, müssten wir ja wieder die Wand aufklopfen oder? Das geht leider auf keinen Fall.
Ich stell heute Nachmittag mal ein Photo rein, wie die Stelle aussieht.

@wern001 Was würdest du für einen Stecker empfehlen?
 
Hi,

ich verstehe schon nicht wieso man nicht Verlegekabel verlegt... abgesehen davon kann ich mich wern001 und
Timberwolf90
nur anschließen: das ist Pfusch, das gehört sauber gemacht! Elektriker in die Pflicht nehmen, sowas macht man schlicht nicht!

VG,
Mad
 
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Da das PIMF Kabel sind, halte ich neue Stecker oder Dosen für Illosorisch. PIMF Kabel bestehen im Gegensatz zu 'normalen' Kabeln nicht aus Metall. Es ist Plastikseele mit Kupfer bedampft. Die Haltbarkeit dieser Kabel ist, nun, sagen wir, Unterdurchschnittlich. Deswegen verlegt man in Wände/Leerohre/Unterputz nur Verlegekabel, kein Patchkabel. PIMF Kabel eignen sich für kurze Verbindungen, wo man keinen Platz hat (Durch Fenster/Türen, flach an die Wand), damit man sie im Fehlerfall schnell wechseln kann. Die Kontaktierung im Stecker/Dose ist bei PIMF Kabel ein Probelm, da Schneidklemmen keinen sicheren Kontakt auf Dauer herstellen können.
 
Ihr werdet jetzt bestimmt lachen... aber ich dachte ehrlich gesagt, dass sei ein Verlegekabel, weil in der Bezeichnung "Flachbandkabel - Verlegekabel" steht.
Mir ist auch noch nicht ganz klar, wie das mit einer Dose funktionieren würde.
Das Internet kommt ja nur aus der LAN-Buchse des Repeaters. Daher muss dort doch ein Stecker rein?
Die Fritzbox steht in einem ganz anderen Raum und der Repeater ist per Mesh mit der FB verbunden.
 
Lass es, auf ein Patchkabel einen Stecker drauf zu machen. Das macht nur Probleme.
Die Stecker sind für Kabel mit einer Kupferader ausgelegt und nicht für Kupferlitze (Mehrere dünne Kupferdrähte)
Ich hab das schon mal gemacht und nur ärger damit gehabt. Es kann gut gehen auf das erste mal oder man hat nur Probleme wie Verbindungsabbrüche, wechsel der Datenübertragungsrate, übertragungsfehler....
So Patchkabel kann man nicht mal ordentlich in eine Dose auflegen da sie keinen guten Kontakt zu den Stiften herstellen können. Das geht nur mit Kabel die eine Kupferader haben.
Ergänzung ()

justkidding schrieb:
Ihr werdet jetzt bestimmt lachen... aber ich dachte ehrlich gesagt, dass sei ein Verlegekabel, weil in der Bezeichnung "Flachbandkabel - Verlegekabel" steht.

Klar kann man das Verlegen. Unterm Teppich und so aber nicht in der Wand
 
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Dem geschilderten Sachverhalt zufolge, dürfte die Installation sicherlich nicht von einem Fachmann durchgeführt worden sein, vor allem da der TE ja auch selber das Material besorgt hat. Einem fachkundigen Handwerker hätte sofort auffallen müssen, dass es sich bei den bestellten Artikeln um ungeeignetes Material für eine fixe Installation in der Wand handelt.

Lehrrohre für Kommunikationsleitungen sind schon seit über 30 Jahren Standard. Hier wurde bei der Installation einfach nur gepfuscht und der TE steht nun mit dem Salat da, woran er aber selber auch nicht ganz unbeteiligt ist.

Jetzt geht es meiner Meinung nach nur mehr um Schadensminimierung. Ich würde es zuerst einmal mit einer Aufputzdose versuchen, da der Installationsaufwand sicherlich somit am geringsten ausfällt.

Mir ist auch noch nicht ganz klar, wie das mit einer Dose funktionieren würde.


Nachfolgend findest du eine kurze Illustration, wie ein Abschluss eines verlegten Netzwerkkabels mittels einer Aufputzdose aussehen würde. Die Verbindung von der Dose zum Repeater wird einfach per ganz normalem RJ45 Patch-Kabel hergestellt.


netzwerkdose-unterputz-einfach-einbauen-einsatz-cat-6-2port-telegartner.jpg netzwerkdose-unterputz-einfach-befestigen-cat-7-anschliessen.jpg netzwerkdose-unterputz-cat-7-busch-jager-cat5-6-telegartner.jpg
 
Ich glaube die Frage nach der Bezeichnung AWG wurde noch nicht beantwortet. AWG ist die amerik Bezeichnung für den Durchmesser des Leiters. Allgemein üblich bei Netzwerk Verlegekabel (Volldraht) ist AWG 23. Im Netz findest du auch Umrechnungstabellen von AWG zu mm²; ist aber im Normalfall nicht so wichtig.

Eine fachgerecgre Installation sieht so aus, dass in der Wand bockiges Verlegekabel in einem Leerrohr verwendet wird, das an beiden Enden in einer Dose (Auf- oder Unterputz) endet. In diese Dosen wird dann das wesentlich flexiblere Patchkabel mit gewünschter Läng angesteckt und zu den Gerätschaften (zB Modem, PC) weiter geführt wird.

In deinem Fall wird es halt nur mehr um Schadenbegrenzung gehen, wie schon oben beschrieben.
 
Also die ganzen Arbeiten wurden von einem ausgebildeten Elektriker mit über 30 Jahren Berufserfahrung vorgenommen. Aber nachdem was ich jetzt in so kurzer Zeit gelernt habe ist er wohl mindestens in Sachen "Kommunikationsleitungen" kein wirklicher Fachmann.... Ich habe ihm damals allerdings vertraut, da er sehr viele Elektroarbeiten in dem Haus schon erledigt hat. Und bisher gab es da auch nie Probleme.

Noch als Info was das Ziel der ganzen Geschichte war:
Im Wohnzimmer steht ein Fernseher sowie eine Nvidia Shield TV. Über die Shield möchten wir mit Kodi auf unseren NAS zugreifen. Die Verbindung mit WLAN war jedoch immer instabil. Daher kam die Idee hinter den Fernseher einen Switch zu stellen und diesen per Kabel mit dem Repeater im Wohnzimmer zu verbinden. Fernseher und Repeater sind jedoch, an der Wand entlang, ca. 6 Meter voneinander entfernt. Dazwischen ist auch noch eine Tür. Meine Frau hat darauf bestanden, dass das Netzwerkkabel möglichst wenig sichtbar ist.
Daher war die Idee das Kabel in den Repeater zu stecken und dann hinter der Fußleiste unterputz bis genau hinter den Fernseher. Dort kommt das Kabel aus der Wand und steckt im Switch.
Wenn ich jetzt eine Aufputzdose verlege habe ich doch immernoch das Problem, dass ich von der Dose den ganzen Weg über die Wand, über den Türrahmen bis hinter den Fernseher immer noch mit einem LAN-Kabel überbrücken muss und das Kabel dann die ganze Zeit sichtbar wäre.
Oder übersehe ich da was?
 
Ich hatte mal in einem anderen Beitrag ein paar Tipps geschrieben:

Lass Deiner Phantasie mal freien Lauf.
Man muß nicht in jedem Fall Kabel / Kanäle auffällig verlegen.
Gute Strecken sind:
Hinter der Fußleiste. oder extra Fußleistenkanal
https://www.bauhaus.info/suche/produkte?q=Kabelkanal:category:10000474
Bei einer Tür nicht unbedingt am Rahmen hoch, rüber und wieder runter.
Da geht es auch drunter her
https://www.bauhaus.info/uebergangsprofile/c/10000487
Von einer Etage in die andere:
Toter Kamin. Aber bitte wirklich einer, der ausser Betrieb gesetzt ist
Lüftungsschächte ect.
Manchmal ist ein Umweg die kürzere Strecke.
 
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Also die ganzen Arbeiten wurden von einem ausgebildeten Elektriker mit über 30 Jahren Berufserfahrung vorgenommen

Das macht das Ganze umso dubioser. Der gute Mann dürfte wirklich in der Zeit stehen geblieben sein und sich nicht weiter gebildet haben, denn ansonsten würde man nicht so einen Pfusch fabrizieren. Gibt es zu der vorgenommenen Installation eine Rechnung?

Wie wurde jetzt das Flachbandkabel verlegt. Wurde nur einfach die Sockelleiste abmontiert und in dem Spalt zwischen Wand und Fußboden das Flachbandkabel verlegt, oder wurde die Wand hinter der Sockelleiste wirklich aufgeschlitzt und das Kabel eingeputzt?

Ich gehe davon aus, dass der Repeater sicherlich direkt in einer Steckdose an der Wand steckt. Optisch ansprechend hätte man das einfach mit einer zweiten Unterputzdose direkt neben der Steckdose Lösen können.

Jeder halbwegs namhafte Hersteller von Unterputzdosen bietet sehr schicke Blenden für Mehrfachdosen an. Man hätte nur ein wenig die Wand von der Sockelleiste bis zu Höhe der Steckdose aufstemmen müssen und schon hätte man eine Mehrfachdosen mit einem Schuko-Stecker und einmal LAN im Wohnzimmer.


Sentia-komplet.jpg levina-kunststoff-kombi-steckdose-rj45-rj11-007826.jpg


Wenn ich jetzt eine Aufputzdose verlege habe ich doch immer noch das Problem, dass ich von der Dose den ganzen Weg über die Wand, über den Türrahmen bis hinter den Fernseher immer noch mit einem LAN-Kabel überbrücken muss und das Kabel dann die ganze Zeit sichtbar wäre.
Oder übersehe ich da was?

Es geht darum beide RJ45 Stecker an den Enden des Kabels durch entsprechende Abschlussdosen und die daraus resultierende Zugentlastung zu ersetzten. Die Ausführung kann entweder als Unterputz (optisch schöner) oder als Aufputzdose (einfachere Installation) realisiert werden.

Edit:

Aufputz beschreibt nur die Montageart der Dose. Im groben und Ganzem gibt es dem Käufer zu verstehen, dass zur Montage der Dose keine Stemmarbeiten von Nöten sind und diese direkt auf der Wand sprich dem Verputz montiert werden kann. Wie die Leitung zu der Dose geführt wird, z.B. per Leerrohr in der Wand, per eingeputztem Verlegekabel oder oberirdisch per Kabelkanal, bleibt jedem selbst überlassen.

Gut zu sehen in diesem Video ab Minute: 12:35

 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich schon "Fachmann" höre, stellen sich bei mir die Nackenhaare hoch.
 
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wern001 schrieb:
Lass es, auf ein Patchkabel einen Stecker drauf zu machen. Das macht nur Probleme.
Die Stecker sind für Kabel mit einer Kupferader ausgelegt und nicht für Kupferlitze (Mehrere dünne Kupferdrähte)
Ich hab das schon mal gemacht und nur ärger damit gehabt. Es kann gut gehen auf das erste mal oder man hat nur Probleme wie Verbindungsabbrüche, wechsel der Datenübertragungsrate, übertragungsfehler....
So Patchkabel kann man nicht mal ordentlich in eine Dose auflegen da sie keinen guten Kontakt zu den Stiften herstellen können. Das geht nur mit Kabel die eine Kupferader haben.
Ergänzung ()



Klar kann man das Verlegen. Unterm Teppich und so aber nicht in der Wand


Die Litze mit Lötzinn bedecken, auflegen und noch ein Tropfen Lötzinn oben drauf?

Bin eigentlich nur wegen den "buh kein Leerrohr verwendet" Kommentare hier :)
 
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Timberwolf90 schrieb:
Das macht das Ganze umso dubioser. Der gute Mann dürfte wirklich in der Zeit stehen geblieben sein und sich nicht weiter gebildet haben, denn ansonsten würde man nicht so einen Pfusch fabrizieren. Gibt es zu der vorgenommenen Installation eine Rechnung?

Davon geh ich aus. Genau weiß ich das aber nicht, da das Haus meinen Schwiegereltern gehört und die sich um das allles gekümmert haben. Ich hab "nur" ein paar Wünsche bei der Renovierung geäußert. Kann ich aber abklären - sollte kein Problem sein.

Timberwolf90 schrieb:
Wie wurde jetzt das Flachbandkabel verlegt. Wurde nur einfach die Sockelleiste abmontiert und in dem Spalt zwischen Wand und Fußboden das Flachbandkabel verlegt, oder wurde die Wand hinter der Sockelleiste wirklich aufgeschlitzt und das Kabel eingeputzt?

Ich hab das zum besseren Verständnis mal eingezeichnet, wie das bei uns in etwa aussieht:
1575292161317.png

Die gestrichelte hellblaue Linie ist das Netzwerkkabel, das unterputz liegt. Die Wand wurde sowohl den kompletten Weg des Kabels entlang aufgeschlitzt und das Kabel dann eingeputzt.
Die Unterputzdose wäre natürlich eine super Möglichkeit gewesen :(

Timberwolf90 schrieb:
Es geht darum beide RJ45 Stecker an den Enden des Kabels durch entsprechende Abschlussdosen und die daraus resultierende Zugentlastung zu ersetzten. Die Ausführung kann entweder als Unterputz (optisch schöner) oder als Aufputzdose (einfachere Installation) realisiert werden.

Danke! Jetzt habe ich das Vorgehen verstanden. Und so eine Aufputzdose könnte ich auch mit meinem unterputzten PIMPF Kabel "problemlos" noch realisieren? Einfach den Stecker abschneiden und in die Aufputzdose einführen?
Kannst du eine "schöne" Aufputzdose empfehlen?
Zu dem Video habe ich noch eine Frage :) :
1.) Habe ich das richtig verstanden, dass wenn ich eine Aufputzdose mit zwei Ausgängen habe, ich pro Ausgang hinter der Dose auch ein separates Kabel brauche? Sprich die Bandbreite wird nicht gesplittet? In dem Fall würde bei mir ja nur eine Aufputzdose mit einem Ausgang Sinn machen.
 
@justkidding

Deine erstellte Skizze trägt ungemein zum Verständnis der räumlichen Gegebenheiten un wie das Kabel verlegt wurde bei.

Umso schmerzlicher ist es jetzt zu sehen, dass wirklich kein Leerrohr verwendet wurde und zudem auch noch das ungeeignete Flachbandkabel verwendet wurde, obwohl die Wand ja extra dafür auf gestemmt wurde. Platz für ein höherwertiges Kabel wäre also genug gewesen. Wirklich ein unglücklicher Ausgang für euch.

Ich würde versuchen das ganze deiner Frau zuliebe mittels Unterputzdosen zu lösen. Wie gesagt die Stemmarbeiten halten sich da wirklich in grenzen. Auf der TV Seite muss nur ein ausreichend großes Loch, wo das Kabel die Wand verlässt geschaffen werden um die Dose montieren zu können. Auf der Repeater Seite würde ich versuchen, wie oben von mir beschrieben eine Mehrfachdose zu realisieren, da nur ein schmaler Kanal bis auf Höhe der Steckdose geschlitzt werden muss. Mit einem handelsüblichen Handmeißel ist das ohne gröbere Beschädigungen zu verursachen möglich.


Einfach den Stecker abschneiden und in die Aufputzdose einführen?

Ich würde definitiv den Rat von testwurst200 befolgen und versuchen die einzelnen Litzen zu verzinnen, um den etwas zu geringen Querschnitt auszugleichen und einen ordentlichen Kontakt, an den Schneideklemmen der LAN Dose, herzustellen.


Habe ich das richtig verstanden, dass wenn ich eine Aufputzdose mit zwei Ausgängen habe, ich pro Ausgang hinter der Dose auch ein separates Kabel brauche?

Das ist Korrekt, in deinem Fall benötigst du nur eine Dose mit einem RJ45 Anschluss.


Kannst du eine "schöne" Aufputzdose empfehlen?

Im Idealfall besorgst du dir eine vom gleichen Steckdosensystem, welches bereits in den jetzigen Räumen verbaut wurde. Das sieht einfach am homogensten und nicht so nach Flickwerk aus.
 
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